13:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Bunjaku
K'lautern

14:12 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Strohdiek
Paderborn

14:14 - 57. Spielminute

Tor 1:0
Jessen
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Vrancic
Paderborn

14:15 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Meha
Paderborn

14:23 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Kruse
Paderborn

14:22 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Krösche
Paderborn

14:24 - 67. Spielminute

Tor 1:1
Idrissou
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Bunjaku
K'lautern

14:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Zuck
für Bunjaku
K'lautern

14:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Zeitz
für Krösche
Paderborn

14:27 - 69. Spielminute

Rote Karte (K'lautern)
Linsmayer
K'lautern

14:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Hajri
für Fortounis
K'lautern

14:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Wissing
für Kempe
Paderborn

14:48 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Riedel
für Baumjohann
K'lautern

SCP

FCK

2. Bundesliga

Idrissou stellt sein Visier doch noch richtig ein

Lautern bleibt weiter ungeschlagen

Idrissou stellt sein Visier doch noch richtig ein

Die Lauterer Serie hält dank Golagetter Mo Idrissou, der vom Punkt traf.

Die Lauterer Serie hält dank Golagetter Mo Idrissou, der vom Punkt traf. picture-alliance

Paderborns Trainer Stephan Schmidt tauschte nach dem 2:0 in Regensburg einmal Personal aus und schickte Meha für Bertels auf den Rasen.

Kaiserslauterns Coach Franco Foda nahm im Vergleich zum 4:1 gegen Erzgebirge Aue ebenfalls einen Personalwechsel vor und brachte den nach Adduktorenproblemen wiedergenesenen Kapitän Bunjaku für Zuck.

Lautern ergriff in Paderborn nach kurzem Taktieren der beiden Teams die Initiative und riss das Geschehen an sich. Idrissou verpasste nach Wemmers zu kurzem Rückpass die Führung knapp (12.) und schoss nur eine Zeigerumdrehung später auch Baumjohanns Hereingabe im Zentrum über den Balken. Der SCP, der seine Angriffe vornehmlich die rechte Seite vortrug, gab durch Kempe einen Warnschuss ab (15.).

Weitere Möglichkeiten blieben in der Folge zunächst Fehlanzeige. Es entwickelte sich eine zähe Partie, die vor allem von gut organisierten Abwehrreihen bestimmt war. Zwar hatten die früh angreifenden Pfälzer mehr Ballbesitz, fanden aber die Lücke im dichten Abwehrnetz der Ostwestfalen nicht. Die Schmidt-Elf versuchte es wiederum häufig mit langen Pässen aus der eigenen Abwehr, die aber keinen Abnehmer fanden.

Nach und nach entwickelten die 07er immer mehr Vertrauen in den eigenen Spielaufbau und mehr Zug zum Tor. Die ganz klare Chance fehlte: Ein direkter Freistoß von Meha, oft eine gefährliche Waffe, flog ebenso klar am Tor vorbei (33.) wie Wemmers Schuss von der Strafraumgrenze (37.). Auf der anderen Seite traf Bunjaku den Ball halbrechts im Strafraum nicht (40.), und Jessen jagte das Leder aus 20 Metern in die dritte Etage (45.).

Der 13. Spieltag

Ohne Personalwechsel kamen die Kontrahenten aus der Kabine. Zumindest vor den Toren wurde es etwas munterer: Idrissou kam gegen Kruse einen Schritt zu spät (49.), auf der anderen Seite verpasste Hofmann Brückners Hereingabe knapp (50.).

Ein Blackout von Jessen verhalf den Ostwestfalen zur Führung: Nach Vrancics Flanke aus dem linken Halbfeld versuchte der Däne per Kopf vor Naki zu retten und nickte das Leder aus sechs Metern ins rechte Eck (57.) - 1:0!

Nun nahm die Partie Fahrt auf. Der FCK öffnete sein Visier, Paderborn konterte. Eine äußerst fragwürdige Entscheidung von Referee Guido Winkmann nutzten die Foda-Schützlinge zum Ausgleich: Nach weitem Pass waren Kruse und Bunjaku im Strafraum gleichzeitig am Ball, den der Keeper abblockte. Der Lauterer fiel, und der Unparteiische entschied auf Strafstoß - Idrissou trat an und verwandelte mit seinem 9. Saisontor sicher (67.).

Zwei Minuten später war Lautern in Unterzahl - Linsmayers ausgestreckter Arm traf den eingewechselten Zeitz im Gesicht. Die folgende Dominanz konnten die Gastgeber aber erst in der Schlussphase in zwingende Möglichkeiten ummünzen: Zellners versuchte Rettungsaktion hätte fast das zweite Eigentor durch Heintz bedingt - Sippel hatte das Glück des Tüchtigen (83.) -, und der FCK-Keeper zeigte sich in der 87. Minute nach Zeitz' Distanzknaller mit einer Glanzparade auf dem Posten.

Zum Siegtor sollte es für Paderborn nicht mehr reichen, vielmehr verhinderten nach Zucks Schuss Kruse mit einer starken Parade und Strohdiek vor der Linie den Dreier für die "Roten Teufel" - was aber auch des Guten zu viel gewesen wäre.

Der SC Paderborn schlägt am Samstag (13 Uhr) beim VfR Aalen auf, am Freitagabend (18 Uhr) hat der 1. FC Kaiserslautern den FC Energie Cottbus zu Gast im Fritz-Walter-Stadion.