13:10 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Vallori
1860 München

13:16 - 10. Spielminute

Tor 1:0
Halfar
Linksschuss
Vorbereitung Lauth
1860 München

13:25 - 20. Spielminute

Tor 2:0
Stoppelkamp
Kopfball
Vorbereitung Halfar
1860 München

13:30 - 24. Spielminute

Tor 3:0
Bierofka
Rechtsschuss
Vorbereitung Volz
1860 München

14:04 - 46. Spielminute

Tor 4:0
Lauth
Linksschuss
Vorbereitung Volz
1860 München

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Onuegbu
für Löning
Sandhausen

14:07 - 50. Spielminute

Spielerwechsel
Schindler
für Vallori
1860 München

14:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Blanco
für Bierofka
1860 München

14:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Morena
für Ulm
Sandhausen

14:24 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Kandziora
für Halfar
Sandhausen

14:28 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
S. Maier
für Halfar
1860 München

M60

SVS

2. Bundesliga

Gefräßige Löwen sind kurz nach der Pause satt

Alle Offensivkräfte der Münchner treffen

Gefräßige Löwen sind kurz nach der Pause satt

Einen schweren Stand hatte SVS-Verteidiger Marcel Busch (re.) gegen Daniel Halfar.

Einen schweren Stand hatte SVS-Verteidiger Marcel Busch (re.) gegen Daniel Halfar. picture-alliance

1860-Coach Reiner Maurer schickte dieselbe Startelf auf den Rasen, die zuletzt den 2:0-Sieg im bayerischen Derby in Ingolstadt eingefahren hatte.

Sandhausens Trainer Gerd Dais stellte nach der 1:2-Heimniederlage gegen Regensburg zweimal um: Für Schauerte (Knieverletzung) und Tüting liefen Busch und Ulm auf.

Spieler des Spiels

Daniel Halfar Mittelfeld

1
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Tore und Karten

1:0 Halfar (10')

2:0 Stoppelkamp (20')

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TSV 1860 München
1860 München

Kiraly3 - Wojtkowiak3, Aygün2, Vallori3 , Volz2,5 - D. Stahl3, Bülow2,5, Stoppelkamp2,5 , Bierofka3 , Halfar1 - Lauth2

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SV Sandhausen
Sandhausen

Ischdonat3 - Busch5,5, Pischorn4, D. Schulz3,5, Achenbach5 - Glibo4, Blacha5, Fießer5, Ulm4 , Halfar4 - Löning5

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Schiedsrichter-Team

Tobias Welz Wiesbaden

2
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Spielinfo
Stadion Allianz-Arena
Zuschauer 19.100
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Gleich mit einer von Lauth versiebten Riesenchance startete die Partie in München: Der Kapitän schoss aus elf Metern frei vor Ischdonat knapp vorbei (2.). Die Löwen machten von Beginn an das Spiel, der SVS setzte auf promptes Umschalten nach Ballgewinn und einen ersten Nadelstich (Ulm, 6.).

Handlungsschnell initiierte Lauth nur wenig später die Führung: Der Angreifer führte einen Einwurf auf Strafraumhöhe schnell aus in den Lauf von Halfar. Der linke Flügelspieler hängte Fießer und Pischorn ab, zog mit dem linken Außenrist von halblinks ab und überwand Ischdonat aus elf Metern mit Hilfe des rechten Innenpfostens (10.).

Die spielfreudigen Münchner zeigten sich mannschaftlich sehr geschlossen, ließen Ball und Gegner laufen, die Kurpfälzer blieben offensiv harmlos und standen defensiv zu weit weg vom Mann. Veranschaulicht beim 2:0: Lauth behauptete den Ball im Mittelfeld gegen mehrere Gegenspieler und öffnete das Feld mit Pass nach links zu Halfar. Der Torschütze blieb zunächst an Busch hängen, tanzte den Verteidiger aber beim zweiten Versuch aus und flankte maßgenau auf Stoppelkamp, der ungedeckt vom vorderen Fünfereck einnickte (20.).

Zielstrebige Angriffsaktionen des Aufsteigers blieben rar, Halfar traf nur das Außennetz (23.). Wie's richtig geht, zeigte Bierofka auf der anderen Seite: Bei Volz' Flankenwechsel flog der Ball über die gegnerische Abwehr, und der Routinier jagte das Leder aus elf Metern von halbrechts hoch ins linke Eck (24.).

Stoppelkamp (37.) und auch Bierofka (39.) ließen weitere Großchancen der Gastgeber zum Glück für Sandhausen ungenutzt und somit einen noch klareren Vorsprung liegen.

Der 8. Spieltag

Onuegbu ersetzte nach Wiederanpfiff Löning. Durchgang zwei begann wie der erste, diesmal aber zeigte sich Lauth konzentrierter beim Abschluss: Von Volz auf die Reise geschickt enteilte der Angreifer Busch und schloss per Linksschuss aus zehn Metern flach ins rechte Eck ab - viertes Saisontor des Kapitäns (46.).

Schadensbegrenzung war danach wohl das Motto der Kurpfälzer: Dais brachte mit Morena für Ulm einen defensiven für einen offensiven Akteur, gleichzeitig durfte bei den Löwen Blanco für Bierofka ran (59.).

Die Münchner schalteten frühzeitig in den Schongang. Aber auch die Zurückhaltung der Maurer-Schützlinge brachte den SVS kaum besser ins Spiel - die sichere Deckung von 1860 hatte keine Probleme, die gegnerischen Angriffsakteure in Schach zu halten. Nachdem mit Halfar, für den Maier ran durfte (71.), ein zweiter Kreativspieler gegangen war, plätscherte die Partie bis auf eine gute Chance von Blanco (79.) ohne weitere Aufreger ihrem Ende entgegen.

Sandhausen verlor die dritte Begegnung binnen einer Woche und rutscht immer tiefer in die Abstiegszone, die Löwen bleiben weiterhin ungeschlagen und beißen sich im Vorderfeld fest.

Die Löwen spielen am Freitag (18 Uhr) bei der Berliner Hertha. Sandhausen empfängt am Sonntag (13.30 Uhr) vor heimischer Kulisse Mitaufsteiger Aalen.