3. Liga
3. Liga Analyse
13:51 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Ra. Schmidt
Jena

13:54 - 22. Spielminute

Spielerwechsel
Erfen
für Laurito
Regensburg

14:00 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Boskovic
Jena

14:10 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Binder
Regensburg

14:13 - 40. Spielminute

Tor 1:0
Schweinsteiger
Linksschuss
Regensburg

14:42 - 56. Spielminute

Tor 1:1
Boskovic
Linksschuss
Vorbereitung Becken
Jena

14:45 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Müller
Regensburg

15:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Dedola
für Alibaz
Regensburg

15:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
R. Zickert
für Simak
Jena

15:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Ziereis
für Binder
Regensburg

REG

JEN

3. Liga

Nach Remis gegen Jena ist Regensburg Dritter

Jahn nimmt die letzte Hürde zur Relegation

Regensburgs Trainer Markus Weinzierl musste nach dem 2:1-Erfolg in Oberhausen zwei Änderungen vornehmen: Philp (Bänderverletzung) und Hein (Gelbsperre) konnten nicht auflaufen, dafür spielten Binder und der zuletzt gelbgesperrte Schweinsteiger. Jenas Coach Petrik Sander ließ nach dem 1:0-Sieg gegen Wehen Wiesbaden Schmidt für Zickert im Mittelfeld beginnen.

Der 38. Spieltag

Die Personalie Weinzierl, der in Augsburg als Trainer gehandelt wird, war ein Thema in Regensburg, doch der Jahn konzentrierte sich auf das Spiel gegen Jena - und hatte da seine liebe Mühe. Carl Zeiss präsentierte sich nicht wie ein Absteiger und bot dem Favoriten von Beginn an Paroli. Nach einer Schweinsteiger-Chance hätte Pichinot die Gäste in Führung bringen können, doch Jahn-Keeper Hofmann parierte den Drehschuss des Jena-Stürmers glänzend (11.). Die Oberpfälzer taten sich auch in der Folge schwer, hatten durch einen Schuss aus dem Hinterhalt von Neunaber nach einer zu kurz abgewehrten Ecke aber das 1:0 auf dem Fuß - Berbig war auf dem Posten (14.).

Einen Rückschlag mussten die personell gebeutelten Regensburger hinnehmen, denn Laurito musste schon nach 21 Minuten verletzt vom Feld. Dennoch lösten sich bei der Weinzierl-Elf langsam die Fesseln, Kurz donnerte den Ball aber aus aussichtsreicher Position drüber (25.). Bis kurz vor der Pause passierte nicht mehr viel, dann schlug Schweinsteiger zu. Nach einem weiten Pass aus der Regensburger Hälfte stürmte Berbig aus seinem Kasten. Schweinsteiger war früher am Ball, umkurvte den Jena-Keeper und traf aus spitzem Winkel. Mit dem 14. Saisontreffer des Torjägers ging es in die Pause.

Jahn kam entschlossen aus der Kabine und suchte die Entscheidung. Schmidt traf fast ins eigene Tor, ein Kurz-Schuss wurde abgefälscht, Alibaz versuchte es mit einem Schlenzer. Was folgte, war nicht das 2:0, sondern die kalte Dusche. Boskovic drückte eine Simak-Freistoßflanke über die Linie - 1:1. Regensburg wackelte - fiel aber nicht. Beide Teams gaben sich mit der Punkteteilung zufrieden und investierten nicht mehr bedingungslos in Offensivaktionen. So ergaben sich in Durchgang zwei kaum nennenswerte Chancen. Ärgerlich für Regenburg, dass Müller die fünfte Gelbe Karte kassierte und im nun anstehenden Relegationsspiel fehlen wird.

Die Regensburger treffen am Freitag im ersten Relegationsspiel auf den 16. der 2. Liga. Wer das sein wird, entscheidet sich erst am Sonntag. Derzeit steht der Karlsruher SC auf dem Relegationsrang.