3. Liga
3. Liga Analyse
14:22 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Göcer
Oberhausen

14:24 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Voigt
Jena

14:35 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Torunarigha
Oberhausen

14:40 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Simak
Jena

15:07 - 50. Spielminute

Spielerwechsel
Terranova
für Torunarigha
Oberhausen

15:17 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Ra. Schmidt
Jena

15:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
R. Zickert
für Ra. Schmidt
Jena

15:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Landeka
für A. Ramaj
Jena

15:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ellmann
für Göcer
Oberhausen

15:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Ullmann
für Huke
Jena

15:42 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Willers
Oberhausen

15:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Ellmann
Oberhausen

15:44 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Hasanbegovic
für D. Jansen
Oberhausen

JEN

RWO

3. Liga

Simak und Weigelt sorgen auch für Alu-Remis

Nullnummer im Kellerduell

Simak und Weigelt sorgen auch für Alu-Remis

Jenas Trainer Petrik Sander wartete im Vergleich zum hitzigen 0:0 gegen Heidenheim mit drei Neuen in seiner Startelf auf: Voigt ersetzte trotz Kehlkopfentzündung den gelbgesperrten Schulz. Simak, der sich rechtzeitig fit gemeldet hatte, und Huke kamen anstelle von Boskovic (Rot) und Goalgetter Pinichot (Gelb-Rot) von Beginn an zum Zug. RWO-Coach Mario Basler baute seine Anfangsformation nach der 1:2-Pleite in Sandhausen ebenfalls auf drei Positionen um: Pappas verteidigte statt dem gelbgesperrten Gataric rechts in der Viererkette. Göcer und Jansen begannen für Hasanbegovic und Scheelen.

Oberhausen mühte sich in den ersten Spielszenen um Ballsicherheit, ohne Akzente nach vorne zu setzen. Der FC Carl Zeiss mühte sich indes mit schwungvollen Ansätzen im Vorwärtsgang, ließ es dabei aber an Präzision vermissen. Nach rund einer Viertelstunde setzte Hähnge für die Hausherren das erste Ausrufezeichen: Der FCC-Angreifer beförderte den Ball nach einer Demirtas-Flanke knapp rechts am Gästekasten vorbei (16.). Sechs Minuten später war es der Vorlagengeber, der sich der Jenaer Führung annäherte: Demirtas zwang RWO-Schlussmann Melka mit einem saftigen Schuss zu einer Flugeinlage.

Das war es dann aber auch für lange Zeit mit zwingenden Offensivaktionen im Ernst-Abbe-Sportfeld. Die Sander-Truppe blieb spielbestimmend, jedoch ohne dies in das 1:0 umzumünzen. Die Gäste vom Niederrhein legten ihr Augenmerk derweil hauptsächlich auf die Abwehrarbeit. Sie wurden aber, ohne - abgesehen von Torunarighas Möglichkeit (36.) - zwingende Chancen zu kreieren – vor dem Kabinengang aktiver in der Vorwärtsbewegung.

Der 28. Spieltag

Die zweite Hälfte gestaltete sich höhepunktreicher als der erste Durchgang. Los ging’s mit einer Großchance durch Simak. Melka war am Ball, doch an ihm vorbei klatschte der Schuss des Routiniers an den Innenpfosten. Bei Hukes Nachschuss zeigte sich der RWO-Keeper auf dem Posten (46.).

Nach rund einer Stunde war es auf der Gegenseite der eingewechselte Terranova, der mit seinem Schuss aus der Nahdistanz das Gehäuse knapp verfehlte (62.). Zwar antwortete Huke, dessen Schuss über den Querbalken rauschte. Doch mit zunehmender Spieldauer waren die "Kleeblätter" zwingender in der Vorwärtsbewegung und der Führung nahe: Ein findiger Weigelt-Freistoß sauste an die Latte (80.), Ellmann zielte vorbei (84.), Willers bugsierte den Ball mit der Hand ins Netz (85.). Trotz der von den Gästen couragiert geführten Schlussphase, war in diesem Kellerduell wenig später das 0:0 aktenkundig.

Carl Zeiss Jena muss am kommenden Samstag beim Spitzenteam Sandhausen bestehen. RWO spielt zeitgleich gegen Babelsberg.