3. Liga
3. Liga Analyse
14:46 - 45. Spielminute

Tor 1:0
A. Fink
Rechtsschuss
Vorbereitung Garbuschewski
Chemnitz

15:04 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Simak
Jena

15:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Eckardt
für A. Ramaj
Jena

15:22 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Hähnge
Jena

15:29 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Bankert
Chemnitz

15:30 - 76. Spielminute

Tor 1:1
Pichinot
Kopfball
Vorbereitung Ra. Schmidt
Jena

15:31 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Aydemir
für Mar. Schlosser
Chemnitz

15:35 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Landeka
für Simak
Jena

15:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Förster
für A. Fink
Chemnitz

15:49 - 90. + 5 Spielminute

Spielerwechsel
K.-F. Schulz
für Pichinot
Jena

15:45 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Wachsmuth
Chemnitz

15:45 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Schaschko
für Aydemir
Chemnitz

CFC

JEN

3. Liga

Riesen Bock von Pentke kostet CFC zwei Punkte

Punkteteilung zwsichen Chemnitz und Jena

Riesen Bock von Pentke kostet CFC zwei Punkte

Offenes Visier in Hälfte zwei: Chemnitz und Jena trennen sich am Ende 1:1.

Offenes Visier in Hälfte zwei: Chemnitz und Jena trennen sich am Ende 1:1. imago

Beim Chemnitzer FC veränderte Trainer Gerd Schädlich seine Elf auf einer Position. Nach dem 2:2 in Oberhausen rückte Winter-Neuzugang Andersen für Birk in die Verteidigung. Letzterer holte sich im Spiel bei RWO seine fünfte gelbe Karte ab. Jenas Coach Petrik Sander schickte die selbe Mannschaft aufs Feld, die unter der Woche 2:0 gegen Unterhaching gewonnen hatte.

Chemnitz empfing den Gast aus Thüringen mit breiter Brust. Seit acht Spielen war der CFC ungeschlagen, hatte nur noch drei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Carl Zeiss war 2012 ebenfalls noch unbesiegt, hatte jedoch auch erst zwei Spiele absolviert.

Zu Beginn tat sich der Tabellensiebte aus Chemnitz schwer. Jena ging früh in die Zweikämpfe und ließ den Gastgeber nicht zur Entfaltung kommen. Selbst Akzente geben konnte Carl Zeiss jedoch auch nicht. So dauerte es bis zur 16. Minute ehe die 8100 Zuschauer im Stadion an der Gellertstraße die erste Torchance sahen. Tüting ging links in den Strafraum, setzte sich auch schön gegen zwei Jenaer durch. Frei vor Berbig entschied er sich dann jedoch für eine Schwalbe. Schiedsrichter Hartmann fiel nicht darauf rein - zeigte dem Angreifer allerdings auch keine gelbe Karte. Im Gegenzug wurde Simak nach schönem Pass gerade noch vom herauseilenden Pentke gestoppt.

Der 27. Spieltag im Überblick

In der 30. Minute wurde es zum ersten Mal richtig brenzlig für das Tor von Pentke. Simak trat einen Freitsoß von der linken Seite. In der Mitte kam niemand ran und so flog der Ball nur knapp am langen Pfosten vorbei. Elf Minuten später war er erneut Simak mit einem Freistoß, der den Chemnitzern gefährlich wurde. Wieder fand er keinen Abnehmer im Strafraum - doch dieses Mal passte Pentke auf. Der Keeper kam grade noch an den Ball, der sonst gesessen hätte.

Kurz vor der Pause zogen die Gastgeber noch einmal das Tempo an. In der 43. Minute ging ein Distanzschuss von Stresser noch knapp über das Tor von Carl Zeiss. Zwei Minuten später machte es Fink besser. Garbuschewski flankte von links und in der Mitte fühlte sich niemand für Fink zuständig. Der nahm den Ball direkt und hämmerte ihn aus fünf Metern in die Maschen. Das war zugleich die letzte Aktion vor der Pause. Die Halbzeitführung ging in Ordnung, da Chemnitz insgesamt ein wenig mehr Spielanteile hatte. Ein Klassenunterschied, wie ihn die Tabellenführung vermuten ließe, war jedoch nicht zu erkennen.

Nach Wiederanpfiff dauerte es ein paar Minuten, doch dann entwickelte sich ein Spiel mit offenem Visier auf beiden Seiten. In der 61. Minute tauchte Schlosser frei vor Berbig auf. Sein Schuss war jedoch zu unplatziert und Berbig konnte klären. In der Mitte wären Dobry und Fink frei gewesen. Keine zwei Minuten später kam Pichinot im Chemnitzer Fünfmeterraum zum Kopfball, der allerdings knapp am linken Pfosten vorbei streifte.

Jena spielte immer besser auf und kam jetzt zu mehr Chancen. Eine Viertelstunde vor Schluss durfte dann wieder Simak bei einem Freistoß ran. Die harmlose Flanke konnte zunächst geklärt werden. Doch dann kam Schmidt am Strafraum an den Ball. Seine Flanke fand in der Mitte Nils Pichinot. Der Doppeltorschütze aus dem Haching-Spiel köpfte direkt auf Pentke. Und was für ein Bock des Chemnitzer Torhüters - der Ball ruschte ihm durch die Beine zum 1:1 ins Tor.

Die Chemnitzer waren in der Folge komplett abgemeldet. Immer wieder kam Jena gefährlich nach vorne. In der 88. Minute prallte Pentke mit dem zehn Minuten zuvor eingewechselten Aydemir zusammen. Die Partie war für einige Minuten unterbrochen. Aydemir musste wieder raus, Penkte konnte mit einer Platzwunde am Kopf aber weiter spielen. Als es weiterging hatte Boskovic für Jena sogar die Führung auf dem Fuß (90./+1). Er schob den Ball aber knapp an Pentke und dem Chemnitzer Tor vorbei. Nach fünf Minuten Nachspielzeit war Schluss in der 75. Begegnung zwischen Chemnitz und Jena. Der FCC konnte am Ende froh sein, noch einen Punkt zu Hause behalten zu haben.

Für das Team von Gerd Schädlich geht es nächsten Samstag nach Babelsberg. Carl Zeiss empfängt am Dienstag zu Hause Heidenheim zum Nachholspiel.