3. Liga
3. Liga Analyse
14:25 - 23. Spielminute

Tor 0:1
Husterer
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Garbuschewski
Chemnitz

14:47 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Förster
Chemnitz

14:49 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Aydemir
Chemnitz

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
A. Fink
für Förster
Chemnitz

15:32 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Stenzel
Chemnitz

15:31 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Testroet
für M. Schwarz
Offenbach

15:32 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Feldhahn
für Mehic
Offenbach

15:32 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Schaschko
für Aydemir
Chemnitz

15:39 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Tüting
Chemnitz

15:52 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Hayer
für Cincotta
Offenbach

15:59 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Hörnig
für Tüting
Chemnitz

16:02 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
da Costa
Offenbach

OFC

CFC

3. Liga

Chemnitz knackt das OFC-Bollwerk

Husterer-Eigentor lässt den CFC jubeln

Chemnitz knackt das OFC-Bollwerk

Bei den Kickers Offenbach setzte Trainer Arie van Lent nach dem Spielausfall in Unterhaching von Beginn an auf einen Neuzugang: Der von Bielefeld gekommene Ahlschwede ersetzte den gelbgesperrten und verletzten Lamprecht in der Defensive. Außerdem musste der OFC-Coach aufgrund einer Gelbsperre ebenfalls auf Stein verzichten, der von Cincotta ersetzt wurde. Gerd Schädlich auf Seiten des Chemnitzer FC veränderte seine Startformation nach dem 3:0-Sieg gegen Heidenheim auf zwei Positionen: Wilke ersetzte Wachsmuth (5. Gelbe Karte), zudem startete Aydemir für Schlosser.

Beide Teams begegneten sich von Beginn an mit offenem Visier: Gegen die heimstarken Offenbacher attackierte der CFC früh und verzeichnete nach zehn Minuten durch Vogler den ersten Torschuss, der allerdings von Kickers-Keeper Wulnikowski pariert wurde. Und auch Offenbach suchte immer wieder den Weg in die Offensive, blieb beim letzten Ball aber zu ungenau.

Der 23. Spieltag

Ausgerechnet ein Eckball der Hausherren leitete in der 23. Minute die Chemnitzer Führung ein: Nach Abseitsposition von Vogler wurde der Freistoß von der Schädlich-Elf schnell ausgeführt. Aydemir schickte Garbuschewski, dessen Torschuss von Husterer unhaltbar ins eigene Tor gelenkt wurde (23.).

Die Partie blieb temporeich, allerdings ohne Großchancen. Lediglich in der 37. Minute sorgte ein Offenbacher Freistoß für Gefahr, denn Dobry köpfte beim Klärungsversuch seinen Mitspieler Tüting an. Letztlich klärte Pentke vor dem einschussbereiten Hahn. Da der Chemnitzer Keeper auch in der Schlussminute der ersten Hälfte im Duell mit Hahn die Nase vorn hatte, gingen die Gäste mit der knappen Führung in die Pause.

Die zweite Hälfte begann mit einigen unschönen Szenen: Da immer wieder Gegenstände aus dem Offenbacher Fanblock geworfen wurden, unterbrach der Schiedsrichter die Partie für zehn Minuten. Nach der Unterbrechung verloren beide Teams den Zug zum Tor – das Spielgeschehen verlagerte sich ins Mittelfeld.

So mussten sich die 6470 Zuschauer am Bieberer Berg bis zur 65. Minute gedulden, ehe es die nächste Torraumszene gab: Tüting und Schaschko kombinierten sich in den Offenbacher Strafraum, wo Schaschko auf Dobry durchsteckte. Doch der Schuss des Chemnitzers wurde auf der Linie geklärt (67.).

Da auf Seiten des CFC der eingewechselte Fink an Wulnikowski scheiterte (79.) und ein indirekter Kickers-Freistoß an der Strafraumgrenze von der Mauer geblockt wurde (84.), blieb es letztlich beim 1:0-Erfolg der Chemnitzer.

Offenbach kämpft am Samstag, den 4. Februar (14 Uhr) in Oberhausen um die ersten Punkte in diesem Jahr, Chemnitz empfängt zeitgleich die SpVgg Unterhaching.