13:56 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Reichel
Braunschweig

13:57 - 26. Spielminute

Tor 0:1
Sibum
Kopfball
Vorbereitung Achenbach
Aachen

14:10 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Kessel
für B. Fuchs
Braunschweig

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pfitzner
für D. Vrancic
Braunschweig

14:40 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Fetsch
für Kessel
Braunschweig

14:41 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Auer
Aachen

14:43 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Theuerkauf
Braunschweig

14:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Kratz
für Yabo
Aachen

15:14 - 86. Spielminute

Tor 1:1
Kumbela
Rechtsschuss
Vorbereitung Reichel
Braunschweig

15:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Uludag
für Se. Radu
Aachen

15:16 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Waterman
Aachen

BRA

AAC

2. Bundesliga

Kumbela reißt die Alemannia aus allen Siegträumen

Verletzungspech beim Aufsteiger - Auers Tor zählt nicht

Kumbela reißt die Alemannia aus allen Siegträumen

Später Ausgleich: Braunschweigs Dominick Kumbela (unten, gegen Timo Achenbach) sicherte der Eintracht einen Punkt gegen Alemannia Aaachen.

Später Ausgleich: Braunschweigs Dominick Kumbela (unten, gegen Timo Achenbach) sicherte der Eintracht einen Punkt gegen Alemannia Aaachen. picture alliance

Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht brachte nach der 0:3-Niederlage in München einen Neuen: Vrancic rückte für Fetsch ins Team.

Auf der anderen Seite vertraute Aachens Coach Friedhelm Funkel derselben Elf, die sich zuletzt 1:1 gegen Aue getrennt hatte.

In Braunschweig starteten beide Teams sehr verhalten in die Partie. Der eine Stunde vor Spielbeginn einsetzende Regen machte den Rasen seifig und erschwerte an mancher Stelle des Platzes die Standfestigkeit. Nach längerer Eingewöhnungsphase lieferte Dogans direkter Freistoß, den Waterman mit einer Faust um den Pfosten lenkte, den ersten Aufreger (11.).

Die Eintracht war optisch überlegen, ohne wirklich Zug zum Tor zu entwickeln. Zudem stand die Funkel-Elf in guter Ordnung, und hinten fegten die Verteidiger kompromisslos dazwischen.

Die Offensivbemühungen der Kaiserstädter blieben lange Zeit überschaubar. Dann aber räumte Reichel Yabo auf der rechten Außenbahn um - mit Konsequenzen für den Eintracht-Verteidiger, dessen Winterpause sich durch seine fünfte Gelbe Karte verlängert, und die Hausherren: Achenbach brachte den fälligen Freistoß mit Schnitt in den Fünfer, wo Davari auf der Linie klebte, Sibum vor Fuchs am Ball war und aus drei Metern einnickte (26.).

Die Lieberknecht-Schützlinge waren um eine Reaktion bemüht, schafften es bis zur Pause aber nicht, den Abwehrriegel der Alemannia zu durchbrechen oder sich überhaupt Chancen zu erarbeiten. Konsequent und diszipliniert verteidigten die Gäste, zu durchschaubar war das Angriffsspiel der Hausherren, zudem schlichen sich bei Kruppke & Co. viele Fehlpässe und Missverständnisse ein.

Der 19. Spieltag

Mit Pfitzner für Vrancic vollzog Lieberknecht bei Wiederanpfiff den zweiten Personalwechsel - im ersten Durchgang hatte schon Kessel den verletzten Fuchs ersetzt.

Pfitzner stand gleich im Mittelpunkt, im letzten Moment verhinderte Olajengbesis Tackling den Abschluss des Jokers (51.). Pech dann für die Gastgeber, dass sich ausgerechnet Kessel ebenfalls eine Blessur am Oberschenkel zuzog und raus musste - mit Fetsch kam ein Stürmer, Petersch rückte nach hinten (53.).

Doch auch geballte Offensivpower verschaffte den Angriffsaktionen der Niedersachsen kaum neue Impulse. Der zweite Durchgang war fast ein Spiegelbild des ersten Abschnitts. Immer wieder war ein Aachener Abwehrbein dazwischen, meist wurde die Heimelf, die auch etliche technische Mängel offenbarte, schon weit vor dem gegnerischen Strafraum ausgebremst.

Chancen blieben hüben wie drüben Mangelware. Auers Möglichkeit (57.) hatte noch mehr Qualität als die von Fetsch, der aus spitzem Winkel am Außennetz scheiterte (62.).

Die Schlussphase brach an, Braunschweig packte die Brechstange aus, Aachen hatte gleich mehrere Kontermöglichkeiten zur Entscheidung. Die besorgte Auer vermeintlich, sein Treffer fand aber wegen Abseitsstellung keine Anerkennung - Fehlentscheidung (78.). Wenig später hatte Radu schon Keeper Davari umkurvt, doch Washausen klärte seinen Schuss vor der Linie (82.).

Die nimmermüde Eintracht hatte so das bessere Ende für sich: Fetsch köpfte in den Lauf von Reichel, nach dessen flacher Hereingabe sich Kumbela im Rücken von Feisthammel löste und per Rechtsschuss aus sieben Metern hoch einnetzte (86.).

Nach der Winterpause startet Braunschweig am Sonntag, den 5. Februar 2012, mit der schweren Auswärtspartie bei Eintracht Frankfurt (13.30 Uhr). Aachen ist bereits tags zuvor um 13 Uhr zu Hause gegen St. Pauli am Ball.