13:41 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Idrissou
Rechtsschuss
Frankfurt

13:43 - 12. Spielminute

Tor 2:0
B. Köhler
Rechtsschuss
Vorbereitung Idrissou
Frankfurt

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Se. Radu
für Stehle
Aachen

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Radjabali-Fardi
für Sibum
Aachen

14:47 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Radjabali-Fardi
Aachen

14:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Lehmann
für Rode
Frankfurt

14:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
S. Jung
Frankfurt

15:06 - 78. Spielminute

Tor 2:1
Auer
Linksschuss
Vorbereitung Feisthammel
Aachen

15:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Odonkor
für Junglas
Aachen

15:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Matmour
für Idrissou
Frankfurt

15:09 - 81. Spielminute

Tor 3:1
Hoffer
Rechtsschuss
Vorbereitung Meier
Frankfurt

15:10 - 82. Spielminute

Tor 3:2
Se. Radu
Kopfball
Vorbereitung Achenbach
Aachen

15:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Tzavellas
für Djakpa
Frankfurt

15:15 - 87. Spielminute

Tor 3:3
Demai
Rechtsschuss
Aachen

15:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Falkenberg
Aachen

15:16 - 89. Spielminute

Tor 4:3
Matmour
Kopfball
Vorbereitung Schwegler
Frankfurt

SGE

AAC

2. Bundesliga

4:3! Matmour hat das letzte Wort

Frankfurt nun Tabellenführer

4:3! Matmour hat das letzte Wort

Am Ende kannte der Jubel keine Grenzen: Anderson (li.) beglückwünscht den Siegtorschützen Matmour.

Am Ende kannte der Jubel keine Grenzen: Anderson (li.) beglückwünscht den Siegtorschützen Matmour. Getty Images

Eintracht-Coach Armin Veh schickte nach dem 2:1-Sieg in Aue dieselbe Elf aufs Feld.

Bei Alemannia Aachen nahm Trainer Friedhelm Funkel im Vergleich zum 2:2 gegen Duisburg zwei Änderungen vor: Stehle und Junglas ersetzten Odonkor und Radu.

Der 15. Spieltag

Ein frühes Tor forderte Veh vor Spielbeginn von seinen Mannen und sie sollten ihn nicht enttäuschen. Schon nach drei Minuten war das Spielgerät erstmals im Aachener Tor, doch Schiedsrichter Osmers hatte beim Duell zwischen Idrissou und Alemannen-Keeper Waterman ein Foulspiel des Frankfurters gesehen. Wenige Zeigerumdrehungen später lag der Ball erneut im Kasten der Gäste und diesmal zählte das Tor auch: Waterman wurde wieder von Idrissou erfolgreich unter Druck gesetzt, trat über den Ball und der Frankfurter schob locker ins leere Tor ein (9.).

Drei Minuten nach der Führung erhöhte die Eintracht auf 2:0! Ausgangspunkt war ein schön geschlagener Ball von Köhler auf Idrissou, der von der Grundlinie aus zurücklegte und den Doppelpass mit Köhler vollendete. Der 31-Jährige traf aus elf Metern ins Tor (12.).

Mit der komfortablen Führung im Rücken stellte die Veh-Elf ihre Offensivbemühungen etwas ein. Doch dies hatte nicht automatisch zur Folge, dass fortan die Gäste aus der Domstadt zu Chancen kamen. Im Gegenteil: Die Funkel-Schützlinge hatten Mühe den Ball in die gegnerische Hälfte zu bringen. Dazu leisteten sich die Aachener viele Ungenauigkeiten im Abspiel und massenhaft Fehlpässe. Sinnbildlich hierfür eine Achenbach-Ecke, die direkt ins Toraus flog (35.). Erst nach 44 Minuten gab Yabo den ersten Torschuss der Aachener ab. Nikolov hatte damit aber keine Probleme.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich die Eintracht wieder zwingender und konzentrierter im Offensivspiel! Meier (48., 50.) und Hoffer (49.) hatten gute Möglichkeiten, für die Entscheidung zu sorgen, scheiterten aber an Waterman. Kurz darauf war der Gästekeeper erneut zur Stelle, als er bei Köhlers Freistoß den Ball über die Querlatte lenkte (59.).

Wie aus dem Nichts kam anschließend die Alemannia zu einer großen Gelegenheit. Achenbachs Ecke flog durch den kompletten Fünfer an Freund und Feind vorbei. Radu drückte das Leder dann am langen Pfosten Richtung Tor, wo Köhler auf der Linie klären konnte (65.). Ansonsten blieben die Aachener zu harmlos, ehe eine turbulente Schlussphase begann.

Auer leitet fulminante Schlussphase ein - Matmour beendet den Reigen

Zunächst brachte Auer mit einem wunderschönen Hackentrick die Alemannia auf 1:2 heran (78.). Hoffer sorgte fast im direkten Gegenzug für den alten Abstand (81.). Wiederum nur 68 Sekunden später jubelten erneut die Aachener. Achenbachs Flanke legte Radu per Kopf in die Maschen (82.).

Der wilde Torwahnsinn ging munter weiter! Demais leicht abgefälschter Freistoß aus knapp 30 Metern landete am Lattenkreuz, von wo aus der Ball an die Hände Nikolovs prallte und durch seine Eigenrotation über die Torlinie kullerte (87.). Schildenfelds Klärungsversuch kam einen Tick zu spät. 120 Sekunden später gab es nochmal Freistoß für die SGE: Schwegler brachte die Kugel in den Strafraum, wo Matmour einen Schritt schneller als Demai und Waterman war und den 4:3-Endstand besiegelte.

Der neue Tabellenführer Frankfurt gastiert in der kommenden Woche am Samstag beim TSV 1860 München, zeitgleich empfängt Alemannia Aachen den KSC.