20:32 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Cuntz
Karlsruhe

20:32 - 17. Spielminute

Tor 0:1
F. Bruns
Linksschuss
St. Pauli

20:35 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Rothenbach
St. Pauli

20:45 - 29. Spielminute

Spielerwechsel
Lavric
für Stadler
Karlsruhe

20:48 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Iashvili
Karlsruhe

20:57 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Thorandt
St. Pauli

21:18 - 46. Spielminute

Tor 0:2
Ebbers
Linksschuss
Vorbereitung Kruse
St. Pauli

21:18 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gunesch
für Thorandt
St. Pauli

21:36 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Morena
für F. Bruns
St. Pauli

21:43 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Buckley
Karlsruhe

21:45 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
P. Sliskovic
für Ebbers
St. Pauli

21:47 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
P. Groß
für Staffeldt
Karlsruhe

21:59 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Lavric
Karlsruhe

KSC

STP

2. Bundesliga

Bruns' Traumtor bringt St. Pauli auf die Siegerstraße

Karlsruhe scheitert am Aluminium - Ebbers trifft blitzschnell

Bruns' Traumtor bringt St. Pauli auf die Siegerstraße

Keine Chance für Orlishausen: Florian Bruns zirkelte den Ball unhaltbar in den Winkel.

Keine Chance für Orlishausen: Florian Bruns zirkelte den Ball unhaltbar in den Winkel. picture alliance

KSC-Trainer Rainer Scharinger stellte seine Startformation im Vergleich zur 2:4-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf auf zwei Positionen um: Aquaro rutschte für den Gelb-gesperrten Stefan Müller ins Team, außerdem bekam im defensiven Mittelfeld Cuntz den Vorzug vor Haas.

Sein Gegenüber, André Schubert, sah nach dem 4:2-Heimsieg gegen 1860 München nur im Sturm Handlungsbedarf und schickte Ebbers für den formschwachen Saglik von Beginn an aufs Feld.

Auf ein vorsichtiges Abtasten verzichteten beide Teams und legten sofort los. Schon nach wenigen Sekunden tauchte Buckley frei vor Tschauner auf. Der Süd-Afrikaner tunnelte den Hamburger Schlussmann zwar, doch der lenkte den Ball noch mit der Wade an den Pfosten (1.). Kurz darauf antworteten die Gäste: Schindler lief alleine auf Orlishausen zu, zielte aber links daneben (8.).

Bruns zirkelt den perfekten Freistoß

Der 8. Spieltag

Eine Standard-Situation sorgte in der 17. Minute für die Gästeführung: Bruns zirkelte einen Freistoß aus gut zwanzig Metern Entfernung ins linke Kreuzeck und ließ Orlishausen nicht den Hauch einer Chance.

Bartels hatte wenig später die große Möglichkeit, die Führung auszubauen. Von Boll in Szene gesetzt, scheiterte der 24-Jährige aber aus acht Metern und schoss vorbei. Auf der anderen Seite ließ der gerade eingewechselte Lavric eine Riesenchance liegen. Sein Kopfball aus nur fünf Metern misslang völlig (30.). Kurz darauf lenkte Rothenbach eine Hereingabe an die eigene Latte (37.), beim Abstauber kam Ngwat-Mahop gegen Tschauner einen Wimpernschlag zu spät.

Ebbers sorgt für die kalte Dusche

Nur 15 Sekunden nach Wiederanpfiff sorgte Ebbers für eine eiskalte Dusche. Kruse spielte einen perfekten Pass in den Lauf des Stürmers, der unhaltbar einschoss (46.). Der Ball touchierte erst den Innenpfosten und sprang dann ins Tor.

Von diesem Schock unbeeindruckt, suchte der KSC wieder den Weg nach vorne. Zwingende Torchancen sollten aber nicht herausspringen. Stattdessen wurde es im Karlsuher Strafraum erneut gefährlich: Ebbers prüfte Orlishausen mit einem Kopfball aus zehn Metern (59.), doch der Torwart lenkte die Kugel noch an die Latte.

In der letzten halben Stunde agierten die Badener nach wie vor engagiert, kamen aber nur noch über Standards und Distanzschüsse in Tornähe. Die Gäste aus Hamburg setzten dagegen immer wieder Nadelstiche durch Konter, allerdings auch ohne Erfolg. In den Schlussminuten entwickelten die Gastgeber nochmal ein leichtes Übergewicht, doch die Hanseaten brachten ihre 2:0-Führung sicher über die Zeit.

Marius Ebbers, Max Kruse & Florian Bruns

Dreifacher Jubel: Marius Ebbers, Max Kruse und Florian Bruns (v.l.n.r.) freuen sich über den Auswärts-Dreier und über Platz zwei in der Tabelle. getty images

Damit zieht St. Pauli mit Tabellenführer Fürth gleich und steht nun auf Rang zwei. Karlsruhe rutscht nach der fünften Niederlage in Folge unten rein und hat nur noch einen Punkt Vorsprung vor dem Relegations-Abstiegsplatz.

Für den KSC geht es am Sonntag (13.30 Uhr) weiter, dann sind die Badener zu Gast beim FC Hansa Rostock. St. Pauli muss bereits am Freitag (18 Uhr), zu Hause gegen den FC Erzgebirge Aue ran.