DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Verdienter Sieg des Zweitligisten

RW Oberhausen - Bor M´gladbach 2:0 (0:0)

Verdienter Sieg des Zweitligisten

Oberhausen: Müller (3) - Ciuca (3,5) - Quallo (3), Arens (4) - Hopp (3), Lipinski (3,5), Luginger (2,5), Pröpper (3,5), Bieber (2,5) - Toborg (2), Weber (4) Mönchengladbach: Enke (3) - Paßlack (4,5), Sopic (3,5), Klinkert (3) - Hagner (3), Wynhoff (4,5), Schneider (4), Witeczek (4), Ketelaer (3,5) - Polster (5), Pettersson (4,5) Eingewechselt: 90. Rus (-) für Weber, 84. Judt (-) für Bieber - 74. Feldhoff (-) für Wynhoff Tore: 1:0 Toborg (71., Rechtsschuß, Vorarbeit Luginger), 2:0 Weber (80., Linksschuß, Toborg) Chancen: 7:3 Ecken: 6:5 Schiedsrichter: Fröhlich (Berlin - Assistenten: Weiner, Borchert), Note 3, kleine Unsicherheiten, insgesamt ordentlich Zuschauer: 19 000 (ausverkauft) Gelbe Karten: Toborg, Hopp - Wynhoff, Schneider, Ketelaer, Klinkert Spielnote: 3,5 Spieler des Spiels: Lars Toborg - Torschütze und Vorbereiter zum 2:0-Erfolg des Zweitligisten.

Analyse


Spieler des Spiels

Lars Toborg Sturm

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Toborg (71')

2:0 A. Weber (80')

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Rot-Weiß Oberhausen
Oberhausen

Ch. Müller3 - Ciuca3,5, J. Hopp3 , Quallo3 - Lipinski3,5, Luginger2,5, Arens4, C. Pröpper3,5, Bieber2,5 - Toborg2 , A. Weber4

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Bor. Mönchengladbach
M’gladbach

Enke3 - Sopic3,5, Klinkert3 , Paßlack4,5 - Wynhoff4,5 , M. Schneider4 , Hagner3, Witeczek4, Ketelaer3,5 - Pettersson4,5, Polster5

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Schiedsrichter-Team

Lutz Michael Fröhlich Berlin

3
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Spielinfo
Stadion Stadion Niederrhein
Zuschauer 19.000 (ausverkauft)
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Personal: Oberhausen trat mit der gleichen Mannschaft an wie zuletzt gegen Fortuna Köln. Gladbach mit zwei Umstellungen. Für Andersson (Bronchitis) und Pflipsen (Oberschenkelverhärtung), der kurzfristig ausfiel, kamen Sopic und Pettersson.

Taktik: Oberhausen zog einmal mehr sein variables Offensivspiel auf, machte bei Ballbesitz hauptsächlich über die beiden Außenbahnen Druck nach vorne. Luginger räumte im defensiven Mittelfeld auf. Bei den Gladbachern übernahm Sopic die Liberoposition von Andersson, für Pflipsen brachte Trainer Bonhof einen zweiten Stürmer (Pettersson) und beließ es dafür aber bei nur einem offensiven Mittelfeldspieler (Witeczek).

Spielverlauf: Oberhausen hatte die Partie über weite Strecken total im Griff. Aggressiver, engagierter und besser in den Zweikämpfen wurden die Gäste beherrscht. Dabei fielen besonders Luginger, der defensiv Witeczek abmeldete und offensiv glänzte, Bieber als Antreiber und Toborg als Brummkreisel für Gegenspieler Paßlack auf. Die Gladbacher meist einfallslos, versuchten es meistens mit langen und hohen Bällen in die Spitze. Doch dort blieben Polster - erzielte ein Abseitstor (22.) - und Pettersson ohne Durchsetzungsvermögen. Lediglich kurz nach der Pause kam Gladbach für etwa zehn Minuten besser ins Spiel und zu Chancen, dann wurde Oberhausen wieder stärker und kam zu seinen Treffern.

Fazit: Verdienter Sieg für die eindeutig besseren Gastgeber.

Es berichten Oliver Bitter und Dirk Westerheide