2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Bei den Berlinern erhielt gegenüber dem Nachholspiel in Düsseldorf (2:2) Namdar den Vorzug vor dem zuletzt enttäuschenden Micevski. Spizak und Sasa bildeten diesmal den Sturm bei den Uerdingern, van der Ven übernahm die offensive Rolle im Mittelfeld, van Buskirk saß vorerst auf der Bank. Schmitz ersetzte den gesperrten Radschuweit (Gelb-Rot).

Nach Melzigs Kopfballtor und dem Abschluß von Aracic nach der schönsten Kombination über fünf Stationen schien ein Spaziergang für Berlin möglich. Doch die Uerdinger schafften nicht unverdient den Anschluß, weil sie Unsicherheiten in der TeBe-Abwehr zu nutzen wußten. Vor allem van der Ven und Sasa sorgten für Unruhe.

Nach dem überzogenen Platzverweis für Schmitz war die Partie aber dann doch gelaufen, auch wenn die Berliner bei ihren Konterchancen oft harmlos agierten. Walker und Copado standen neben den Schuhen, nur Melzig, Hamann, Dermech und Szewczyk hoben sich aus der Tristesse ab. Ein Sieg ohne Schönheitspreis.

Jürgen Nöldner