2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Der Auftakt der Cottbuser war zwar erfolgreich, doch die Art und Weise war wenig überzeugend. Zunächst schien es, als wollten die Gastgeber die Stuttgarter förmlich überrennen. Wuchtig trugen sie ihre Angriffe vor, doch fanden sie zunächst keine Lücke im dichten Abwehrnetz der Gäste - wenn auch der Ex-Kickers-Spieler Labak in der 26. Minute eine Riesenmöglichkeit hatte.

Da die Stuttgarter kaum für Entlastung sorgten - in der 25. Minute kamen sie erstmals aussichtsreich vor das Tor des FC Energie -, war das Führungstor der Gastgeber nur eine Frage der Zeit: Nach einer Kopfballverlängerung von Rath drosch der Pole Witold Wawrzyczek das Leder in die Maschen.

Nach der Pause das umgekehrte Bild: Es spielte nur noch Stuttgart, Energie wirkte viel zu passiv und produzierte viele Fehler. Den Kickers gelang es freilich nicht, ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen.

Im Gegenteil: Bei einem Konter in der Schlußminute mußten die Gäste noch das 2:0 hinnehmen, das Sebescen mit einem Eigentor erzielte.