3. Liga
3. Liga Analyse
15:09 - 53. Spielminute

Tor 1:0
Sulu
Kopfball
Vorbereitung Kettemann
Aalen

15:22 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Traut
Aalen

15:24 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Dausch
für A. Fink
Aalen

15:27 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Scheuring
für Kempe
Aalen

15:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
G. Müller
für Solga
Dresden

15:34 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Jungwirth
Dresden

15:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Grüttner
für Lechleiter
Aalen

AAL

SGD

3. Liga

Kapitän Sulu köpft sein Team ins Glück

Dresden rutscht auf Rang sechs - Aalen verweilt im Tabellenkeller

Kapitän Sulu köpft sein Team ins Glück

VfR-Coach Ralph Hasenhüttl nahm nach dem 0:0 im Derby beim 1. FC Heidenheim zwei Änderungen an seiner Startelf vor und ließ Kempe und Hohn für Dausch und Grüttner von Beginn an spielen.

Dresdens Trainer Matthias Maucksch baute seine Anfangsformation im Vergleich zum torlosen Remis gegen den 1. FC Heidenheim ebenfalls auf zwei Positionen um. Esswein und Kegel fielen verletzungsbedingt aus, für sie kamen Pfeffer und Koch.

Die Anfangsphase gehörte klar den Hausherren, die durch viele Vorstöße den Favoriten aus Dresden in die Defensive zwangen. Immer wieder war es Lechleiter, der das Tor der Gäste in Bedrängnis brachte. Doch gelang es dem VfR nicht, seine optische Überlegenheit in Verwertbares umzumünzen. Nach einer knappen Viertelstunde fand Dynamo in die Partie und kam zu guten Möglichkeiten, Aalen behielt aber nicht zuletzt aufgrund Lechleiters hochmotivierter Spielweise die Oberhand.

3. Liga, der 30. Spieltag

Ein erstes dickes Ausrufezeichen setzten die Sachsen in der 24. Spielminute: Röttger versuchte es aus der Distanz, sein Schuss prallte allerdings nur an die Latte. Die bislang beste Möglichkeit für den Aufstiegsaspiranten. In der Folge gestaltete sich die ansehnliche Partie ausgeglichen, mit Chancen hüben wie drüben. Treffer blieben allerdings auch bis zum Pausenpfiff ungesehen, was die jeweiligen Defensivakteure auch ihren gut agierenden Schlussmännern Bernhardt und Kirsten schuldeten.

Zwar erwischte Dresden den besseren Start in die zweiten 45 Minuten, doch dauerte es nicht lange, da fiel der überfällige erste Treffer der Begegnung. Allerdings auf Seiten der abstiegsbedrohten Hausherren. Nach einer erneut ordentlichen Aktion von Lechleiter konnte Kirsten den Ball nur zur Ecke ablenken. Diese vollendete Aalens Kapitän Sulu mit einem Kopfball zur 1:0-Führung für die Schwaben (53.).

Dresden zeigte sich im Anschluss nicht geschockt und versuchte den Spielstand wieder zu egalisieren. Doch durch die offensivere Auslegung ergaben sich für die gut stehende Hasenhüttl-Elf Räume zum Kontern. Keine der beiden Mannschaften versteckte sich und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch.

Die Maucksch-Schützlinge drängten auf den Ausgleich, doch die Aalener standen sicher in der Defensive und tauchten durch Konter ein ums andere Mal gefährlich vor Keeper Kirstens Kasten auf. Gegen Ende der Partie warfen die Dresdner noch einmal alles nach vorne, doch auch das letzte Aufbäumen blieb fruchtlos.

Aalen muss am Dienstag, den 5. April (19 Uhr) beim 1. FC Saarbrücken antreten. Dresden hat am selben Tag einen Aufstiegsknaller zu Hause gegen Rot-Weiß Erfurt (20.15 Uhr) vor der Brust.