Drei Änderungen nahm Ahlens Trainer Arie van Lent im Vergleich zum 0:0-Unentschieden in Saarbrücken vor: Neben Kühn, der für Koczor das RWA-Tor hütete, standen Busch und Alder für Blacha und Meschede in der Anfangself.
Gleich viermal wechselte SVS-Coach Pavel Dotchev nach dem 2:2-Remis gegen Jahn Regensburg: Danneberg, Schauerte, Sievers und Löning rückten für Pischorn, Zinnow, Pinto und Ristic ins erste Glied.
Der 12. Spieltag
Auch die vielen Personaländerungen auf beiden Seiten brachten zunächst keinen raschen Erfolg. Beiden Teams war die Verunsicherung ob des jeweiligen Tabellenplatzes anzumerken. Der RWA, der momentan nicht nur sportliche, sondern auch finanzielle Probleme hat, fuhr ohnehin nur einen Punkt aus den vergangen drei Pflichtspielen ein. Auch der SVS wartet noch immer auf den Aufschwung unter Trainer Pavel Dotchev, dem in vier Spielen unter seiner Regie lediglich ein "Dreier" gelang. Torlos bat Schiedsrichter Thomas Gorniak nach 45 Minuten 21 Akteure zum Pausentee. Kurz vor dem Halbzeitpfiff flog bei den Gästen Benschneider mit Gelb-Roter Karte wegen wiederholten Foulspiels vom Platz.
Auch in der zweiten Hälfte tat sich lange Zeit nichts. Erst 20 Minuten vor dem Ende brachte Jungwirth die Gäste in Unterzahl in Führung. Sieben Minuten vor dem Ende sicherte Piossek dem RWA mit seinem Treffer immerhin noch einen Punkt im Abstiegskampf. Somit bleibt die van-Lent-Elf im Tabellenkeller stecken, auch der SVS muss sich unter Pavel Dotchev eher nach unten, als nach oben orientieren.
Am nächsten Spieltag messen sich die Ahlener mit den "kleinen Bayern". Der SV Sandhausen hat den VfR Aalen zu Gast. Beide Partien finden zeitgleich am Samstag um 14 Uhr statt.