3. Liga
3. Liga Analyse
14:33 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
M. Riemer
Jena

14:35 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
T. Barg
Wiesbaden

14:36 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Sailer
Wiesbaden

15:00 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Damjanovic
für Sailer
Wiesbaden

15:11 - 55. Spielminute

Tor 1:0
T. Barg
Rechtsschuss
Vorbereitung Ziemer
Wiesbaden

15:15 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
S. Eismann
für Nikol
Jena

15:15 - 60. Spielminute

Tor 2:0
Janjic
Rechtsschuss
Vorbereitung Ziemer
Wiesbaden

15:22 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Luge
für Kurbjuweit
Jena

15:32 - 76. Spielminute

Tor 2:1
Hähnge
Linksschuss
Vorbereitung Ziegner
Jena

15:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Abraham
für Janjic
Wiesbaden

15:36 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Fießer
Wiesbaden

15:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Reimann
für Landeka
Jena

15:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Mintzel
für Ziemer
Wiesbaden

WIE

JEN

3. Liga

Hähnge & Co. wachen zu spät auf

Der SV Wehen Wiesbaden springt auf Platz drei

Hähnge & Co. wachen zu spät auf

Schwieriges Durchkommen: In dieser Szene stoppen die Jenaer Truckenbrod und Schmidt (rechts) SVWW-Angreifer Sailer.

Schwieriges Durchkommen: In dieser Szene stoppen die Jenaer Truckenbrod und Schmidt (rechts) SVWW-Angreifer Sailer. picture alliance

SVWW-Coach Gino Lettieri setzte im Vergleich zum 2:1-Auswärtscoup in Braunschweig im Sturm auf Ziemer, der anstelle von Damjanovic begann. Jenas Trainer Jürgen Raab baute seine Anfangsformation nach dem 1:1 gegen die "kleinen“ Bayern ebenfalls einmal um: Kurbjuweit, der eingewechselt gegen die Zweitvertretung des FC Bayern frischen Wind gebracht und den Ausgleichstreffer markiert hatte, rutschte anstelle von Mayombo in die Startelf.

Die ersten Ausrufezeichen in der windigen Brita-Arena setzten die Hausherren: Ziemer scheiterte mit seinem Schuss - allerdings aus einer Abseitsposition heraus - am reaktionsschnellen Nulle (5.) ebenso, wie sechs Zeigerumdrehungen später Fießer und erneut SVWW-Angreifer Ziemer. In der 21. Minute meldeten sich die Jenaer in Person des Ex-Wiesbadeners Landeka gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse zu Wort, ehe sich fünf Minuten danach erneut FCC-Keeper Nulle gegen Schönheim auf der Gegenseite auszeichnen konnte.

Da sich bis auf diese vereinzelten Chancen die Abwehrreihen überwiegend gut sortiert präsentierten, blieben weitere Höhepunkte in der hessischen Landeshauptstadt fortan Mangelware. Eine Ausnahme stellte kurz vor dem Kabinengang erneut eine gute Möglichkeit der Lettieri-Elf durch einen Ziemer-Kopfball dar: Doch Nulle zeigte sich erneut auf dem Posten und rettete so das torlose Remis in die Halbzeitpause.

Der 6. Spieltag

Der SV Wehen Wiesbaden ergriff nach Wiederanpfiff die Initiative und erhöhte zunehmend den Druck: Mit Erfolg! Nachdem die Hessen zunächst einige Möglichkeiten ausgelassen hatten, war es in der 55. Minute der aufgerückte Barg, der das Leder im Gästegehäuse unterbrachte. Der Defensivverbund des Raab-Teams schwamm nun und die Hausherren legten nach: Zunächst jagte Ziemer das Spielgerät an die Latte (57.), ehe er zu Janjic ablegte. Der Bosnier schob zum 2:0 ein (60.).

Jena wachte in der Schlussphase auf und erzwang mit engagiertem Offensivspiel den Anschlusstreffer: Hähnge hämmerte die Kugel in der 77. Minute in die Maschen. In einem dann offenen Schlagabtausch - mit Chancen hüben wie drüben - hatte der eingewechselte Reimann gar die Chance zum Ausgleich, traf jedoch nur den Pfosten (84.).

Nach der Länderspielpause geht es am 7. Spieltag für den SV Wehen Wiesbaden am Samstag, dem 11. September, mit der Auswärtspartie in Heidenheim weiter. Tags darauf begrüßt der FC Carl Zeiss Jena den Jahn aus Regensburg.