13:56 - 25. Spielminute

Tor 0:1
C. Müller
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Schlitte
Aue

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
N'Diaye
für S. Müller
FSV Frankfurt

14:36 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Klingbeil
Aue

14:46 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
N'Diaye
FSV Frankfurt

14:56 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Bouhaddouz
FSV Frankfurt

15:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Strauß
für A. Ramaj
Aue

15:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Curri
für Kempe
Aue

15:07 - 79. Spielminute

Tor 0:2
Hochscheidt
Linksschuss
Vorbereitung Strauß
Aue

15:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Hickl
für Heitmeier
FSV Frankfurt

15:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Rau
für O. Schröder
Aue

15:15 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Paulus
Aue

FSV

AUE

2. Bundesliga

Hochscheidt setzt den Schlusspunkt

FSV zu harmlos - Aue mit dem Nötigsten

Hochscheidt setzt den Schlusspunkt

Bauch rein, Brust raus: Frankfurts Bouhaddouz (li.) schirmt die Kugel vor Aues Klingbeil (re.) ab.

Bauch rein, Brust raus: Frankfurts Bouhaddouz (li.) schirmt die Kugel vor Aues Klingbeil (re.) ab. picture-alliance

Im Vergleich zum 1:2 in Augsburg stellte FSV-Coach Hans-Jürgen Boysen sein Team auf zwei Positionen um: Christian Müller und Cinaz durften von Beginn ran. Dahlén (5. Gelbe Karte) und Stein mussten von draußen zuschauen.

Aues Trainer Rico Schmitt veränderte nach der 0:2-Heimniederlage gegen Hertha BSC Berlin seine Mannschaft auf drei Positionen: Kempe, Lachheb und Le Beau verdrängten Fabian Müller, Birk und Curri auf die Bank.

Noch vor Spielbeginn musste Hans-Jürgen Boysen erneut reagieren. Gledson verletzte sich beim Erwärmen und gab seinem Trainer das Zeichen, dass es nicht gehen würde. Somit kam Bouhaddouz zum Einsatz. Die Partie begann sehr verhalten und gemächlich. Die Akteure suchten ihr Heil in langen Bällen, weswegen die Kugel auch rasch zwischen beiden Teams hin- und herzirkulierte. Ramaj hätte seine Mannen früh in Führung bringen können, doch war der Stürmer zu überrascht, weswegen er das Leder nicht mehr kontrolliert auf die Kiste brachte (9.). Wenige Zeigerumdrehungen später drosch Hochscheidt den Ball in aussichtsreicher Position weit über den Kasten (11.).

Mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Gastgeber zwar das Kommando, doch der größere Ertrag lag den Erzgebirgern. Es fehlte zumeist an der zündenden Idee im Spiel nach vorne. Die Bälle wurden zu schnell verloren, und spielerisch ging bei beiden Teams nicht viel zusammen. Wie aus dem Nichts gingen die Sachsen in Führung: Schlitte setzte sich auf der rechten Seite durch, flankte an den Fünfer, wo Müller die Kugel überraschend auf den Kopf flog und von dort unhaltbar ins lange Eck einschlug (25.). Wer hoffte, dass das Spiel dank des Treffers besser werden würde, sah sich getäuscht. Die Erzgebirger standen tief, die Hessen konnten ihre Überlegenheit nicht ausnutzen. Gefährliche Torraumsszenen waren Mangelware und die Partie hatte mehr und mehr Freundschaftsspielcharakter.

Der 34. Spieltag

Zu Beginn der zweiten 45 Minuten zeigten sich die Gäste aus dem Erzgebirge etwas aggressiver und zielstrebiger. Somit ergaben sich einige Gelegenheiten durch Ramaj (50.) und Schlitte (51.), welche sie allerdings fahrlässig liegen ließen. Folglich wachten die Frankfurter auf und wurden mutiger. Lediglich Torchancen konnten sie sich nicht herausspielen.

Das Niveau der Partie verflachte zunehmend und es war sichtbar, dass es für beide Mannschaften nur noch um die "Goldene Ananas" ging. In der 66. Minute die Großchance für den FSV: Fillinger schickte Bouhaddouz in den Strafraum, der Offensivmann fackelte nicht lange und zog sofort ab. Männel reagierte blendend und klärte mit einem Fußreflex. Fünf Minuten später hätte Aue den Sack zuschnüren können, doch scheiterte Kempe am glänzend reagierenden Langer (71.). Kurz darauf war es wiederum Bouhaddouz, der für die Frankfurter den Ausgleich hätte besorgen können. Seine Direktabnahme verfehlte nur knapp das lange Eck (74.).

Die Vorentscheidung fiel dann in der 79. Minute: Strauß bediente mustergültig im Fünfmeterraum den herangerauschten Hochscheidt. Der hatte keine Mühe, das Leder aus zwei Metern über die Linie zu drücken - 2:0. In der Folge passierte nicht mehr viel, da die Frankfurter sich aufgaben und die Gäste nicht mehr taten.