13:02 - 2. Spielminute

Tor 1:0
D. Stahl
Kopfball
Vorbereitung Halfar
1860 München

13:09 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Afriyie
Cottbus

13:31 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Kruska
Cottbus

13:32 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Bülow
1860 München

13:35 - 35. Spielminute

Tor 2:0
Aigner
Rechtsschuss
Vorbereitung Ignjovski
1860 München

13:43 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Aigner
1860 München

13:43 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Petersen
Cottbus

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kronaveter
für Adlung
Cottbus

14:13 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Ignjovski
1860 München

14:17 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Brzenska
Cottbus

14:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Jula
für Sörensen
Cottbus

14:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Straith
für Afriyie
Cottbus

14:22 - 65. Spielminute

Tor 3:0
Aigner
Rechtsschuss
Vorbereitung Halfar
1860 München

14:28 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Schindler
für Ignjovski
1860 München

14:28 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Reimerink
Cottbus

14:33 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Kronaveter
Cottbus

14:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Al. Ludwig
für Volland
1860 München

14:41 - 84. Spielminute

Tor 4:0
Lauth
Kopfball
Vorbereitung Halfar
1860 München

14:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Tarik
für Halfar
1860 München

M60

FCE

2. Bundesliga

Erst Aluminium, dann Stahl, später Aigner

6. Heimsieg der Maurer-Elf - 3. Pleite in Folge für Energie

Erst Aluminium, dann Stahl, später Aigner

Kevin Volland & Co. feiern Blitztorschütze Dominik Stahl.

Kevin Volland & Co. feiern Blitztorschütze Dominik Stahl. Getty Images

1860-Coach Reiner Maurer stellte im Gegensatz zur 1:2-Niederlage in Aachen einmal um: Aygün nahm den Platz von Schindler ein.

Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz veränderte sein Team nach der Niederlage gegen Ingolstadt (1:2) auf vier Positionen: Für Bittroff (Gelbsperre), Ziebig, Kronaveter und Jula rückten Afriyie, Soma, Roger und Sörensen in die Startelf.

Spieler des Spiels

Daniel Halfar Mittelfeld

1
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Tore und Karten

1:0 D. Stahl (2')

2:0 Aigner (35')

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TSV 1860 München
1860 München

Kiraly3 - Rukavina3,5, Aygün2,5, Buck3, Ignjovski2,5 - Bülow3,5 , D. Stahl3 , Aigner1,5 , Halfar1 - Lauth3 , Volland4

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Energie Cottbus
Cottbus

Kirschbaum3 - Afriyie5,5 , Hünemeier4,5, Brzenska5 , Soma5 - Kruska4 , Roger4, Adlung5 , Reimerink4 , Sörensen5 - Petersen4,5

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Schiedsrichter-Team

Norbert Grudzinski Hamburg

4
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Spielinfo
Stadion Allianz-Arena
Zuschauer 18.600
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Bei herrlichem Frühlingswetter und vor den Augen des möglichen Investors, dem jordanischen Geschäftsmann Hasan Abdullah Ismaik, erwischte 1860 einen Start nach Maß: Nach Halfars Freistoßschlenzer an die Latte schaltete Stahl am schnellsten und nickte aus fünf Metern halbrechter Position per Bogenlampe hoch ins linke Eck ein (2.).

Energie war zunächst unsortiert, die Münchner blieben am Drücker. Aigner kam nach langem Sololauf im Strafraum zu Fall, Referee Grudzinski ließ wohl zu Recht weiterspielen (7.). Lauth steckte zu Volland durch, der aus 16 Metern an Kirschbaums guter Fußabwehr scheiterte (9.).

Die Lausitzer, die durch Reimerink im Gegenzug einen ersten Ansatz einer Chance hatten, organisierten sich in der Folge zwar etwas besser, blieben offensiv aber harmlos. Die Löwen setzten den ein oder anderen Nadelstich (Stahl, 20.), ansonsten ließ das Niveau der zu Beginn sehr munteren Partie merklich nach.

Die Münchner ruhten sich auf ihrem Vorsprung aus, Energie hatte ab Mitte des ersten Durchgangs etwas mehr Spielanteile. Sörensen per Kopf (25.), Adlung per Freistoß (28.) und vor allem Petersen nach einem Konter (31.) näherten sich dem Tor der Hausherren mehr oder minder gefährlich an.

Mehr Effizienz zeigte die Maurer-Elf, die ihre Ruhepause eindrucksvoll beendete: Ignjovski erkämpfte sich das Leder von Adlung schaltete sofort den Vorwärtsgang ein. Der Serbe drang in den Strafraum ein und passte flach in die Mitte - Aigner war einen Tick schneller als Brzenska und netzte aus fünf Metern flach ein (35.).

Von den Wollitz-Schützlingen war vor der Pause nur noch wenig zu sehen: Kiraly entschärfte Reimerinks gute Position mit starkem Stellungsspiel und verkürzte clever den Winkel (41.). Petersen war nach Frustfoul an Lauth mit Gelb gut bedient (43.).

Der 29. Spieltag

Wollitz entließ seine Schützlinge schon nach kurzer Halbzeitansprache wieder und brachte mit Kronaveter für Adlung einen frischen Mann. Doch auch dem Slowenen gelang es nicht, dem blutleeren Auftritt der Lausitzer neues Leben einzuhauchen.

Die Akzente setzten nach viel Leerlauf nur die Löwen. Roger rettete gegen Halfar (56.), Kirschbaum parierte zweimal gegen denselben Akteur (58., 62.), ehe ein Mega-Solo von Halfar das 3:0 einleitete: Der Blondschopf umkurvte vier Cottbuser und passte dann präzise in den Lauf von Aigner, der halbrechts frei vor Kirschbaum hoch ins rechte Eck einschoss (65.).

Löwen-Präsident Schneider (re.) und der mögliche Investor Ismaik (li.) freuen sich

Löwen-Präsident Dieter Schneider (re.) feiert einen Löwen-Treffer, Tribünen-Gast Hasan Abdullah Ismaik (li.) freut sich mit. Getty Images

Damit war das Duell vorzeitig entschieden. 1860 steckte dennoch nicht zurück und präsentierte sich in Spiellaune. Vor allem Halfar glänzte weiter und leitete mit erneuter Torvorbereitung den Schlusspunkt ein: Der linke Flügelspieler düpierte Straith zweimal und flankte in die Mitte. Lauth nickte völlig freistehend aus drei Metern locker ein (84.).

Der TSV 1860 München wird am Freitag (18.00 Uhr) beim FSV Frankfurt erwartet, während Energie Cottbus einen Tag später (13.00 Uhr) den MSV Duisburg empfängt.