13:34 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Paulus
Rechtsschuss
Vorbereitung le Beau
Aue

13:42 - 11. Spielminute

Spielerwechsel
T. Birk
für Paulus
Aue

13:49 - 17. Spielminute

Tor 2:0
Hensel
Rechtsschuss
Vorbereitung Klingbeil
Aue

13:52 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
T. Birk
Aue

14:05 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
B. di Gregorio
Bielefeld

14:09 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Bollmann
Bielefeld

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Denneboom
für Abelski
Bielefeld

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Guela
für B. di Gregorio
Bielefeld

14:54 - 67. Spielminute

Tor 3:0
Klingbeil
Kopfball
Vorbereitung Curri
Aue

14:56 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Eke
Bielefeld

15:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Glasner
für Curri
Aue

15:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Stephan
für Kern
Aue

AUE

DSC

2. Bundesliga

Paulus und Hensel machen früh alles klar

Erzgebirge zeigt Standardstärke und baut Heimserie aus

Paulus und Hensel machen früh alles klar

Sorgte für den Blitzstart der "Veilchen": Abwehrchef Thomas Paulus.

Sorgte für den Blitzstart der "Veilchen": Abwehrchef Thomas Paulus. picture-alliance

Aues Trainer Rico Schmitt vertraute nach dem 1:0-Heimsieg gegen München auf exakt dieselbe Startelf.

Bielefelds Coach Ewald Lienen veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zum 2:2-Unentschieden zuhause gegen Bochum auf einer Position: Für Kaiser (Angina) kam Bollmann ins Team.

Spieler des Spiels

Tobias Kempe Mittelfeld

1,5
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Tore und Karten

1:0 Paulus (2')

2:0 Hensel (17')

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel3 - le Beau2,5, Lachheb2, Paulus , Klingbeil2 - Hochscheidt3, Hensel3 , Schlitte3,5, Kempe1,5, Curri3 - Kern3,5

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Eilhoff5 - Schuler5, Bollmann5,5 , Nibombé5, Feick4 - B. di Gregorio5 , Appiah5, Quaner4,5, Eke5 , Abelski5 - Vidosic4,5

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Schiedsrichter-Team

Patrick Ittrich Hamburg

5
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Spielinfo
Stadion Erzgebirgsstadion
Zuschauer 9.200
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Im Auer "Kühlschrank" - die Temperaturen lagen bei minus 6 Grad Celsius - erwärmte der Blitzstart Erzgebirges zumindest die heimischen Fans: Nach einer Ecke kam Le Beau aus 20 Metern frei zum Schuss. Eilhoffs Faustabwehr war weder überzeugend noch befreiend, und Paulus netzte aus elf Metern halbrechter Position trocken ins linke untere Eck ein (2.).

Die frühe Führung der Hausherren hatte sofortige taktische Konsequenzen: Die "Veilchen" staffelten sich relativ tief, erwarteten Bielefelder Offensivaktionen und lauerten auf Konter. Die Arminia agierte im Vorwärtsgang durchaus forsch, blieb aber am gegnerischen Strafraum ohne Präzision und ohne jede Möglichkeit.

Die Schmitt-Elf musste Paulus' Ausfall verkraften - der Torschütze verletzte sich an der Wade (11.) -, schaffte dies aber mit Ersatzmann Birk ohne Probleme und zeigte ihre Stärke bei Standardsituationen: Nach Kempes Ecke verlängerte Klingbeil am Fünfer per Kopf an den zweiten Pfosten, wo Hensel aus kurzer Distanz unter die Latte einschoss - Saisontor Nummer sieben für den defensiven Mittelfeldmann (17.).

Während die Ostwestfalen, deren Kampfgeist sich im Rahmen hielt, schon im Aufbauspiel große Mängel verzeichneten und über Ansätze weiterhin nicht hinauskamen, zeigte Aue Spiellaune wie Zielstrebigkeit und lehrte dem Gegner bei weiteren Standards das Fürchten. Bei einer Eckballserie brannte es jedesmal lichterloh im Gäste-Strafraum: Hochscheidts Knaller wurde neben das Tor abgefälscht, bei Hensels Scharfschuss rettete Eilhoff (26.). Und als erneut Hochscheidt aus 20 Metern abgezogen und Kern das Leder im Fünfer ins Tor verlängert hatte, entschied das Schiedsrichtergespann fälschlicherweise auf Abseits (27.).

Mehr passierte nicht mehr bis zum Kabinengang. Das spielerisch klar überlegene Aue musste nicht viel tun, um harmlose und umständliche Lienen-Schützlinge zu kontrollieren, die nur durch di Gregorio eine nennenswerte Torannäherung hatten (43.).

Der 23. Spieltag

Bei den Gästen kamen nach Wiederanpfiff Denneboom und Guela für Abelski und di Gregorio zum Zug. Besser wurde es dadurch nicht beim Schlusslicht, dessen Aktionen auf holprigem "Rasen" im Erzgebirgsstadion nur selten zweitligareif waren.

Das Niveau sank, weil die "Veilchen" nurmehr das Notwendigste taten und sich auch in der Offensive vornehm zurückhielten. Tor- und Strafraumszenen hatten hüben wie drüben Seltenheitswert, ehe der Aufstiegsaspirant noch einmal zuschlug. Dabei war alles wie gehabt: Nach einer Ecke von Curri war Klingbeil in der Mitte ungedeckt und köpfte aus sieben Metern ein (67.).

Die Ostwestfalen ergaben sich nun erst recht in ihr Schicksal, Erzgebirge verschonte den Gegner und begnügte sich mit der Verwaltung des Resultats. Die Schmitt-Elf bleibt ganz oben dabei, während der Abstand der Arminia zum Relegationsplatz in noch weitere Ferne gerückt ist.

Aue reist am 28. Februar nach Augsburg, Bielefeld muss zwei Tage vorher zuhause gegen Paderborn ran.