20:44 - 24. Spielminute

Tor 0:1
Langkamp
Kopfball
Vorbereitung Iashvili
Karlsruhe

21:23 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ede
für Rauw
Union

21:37 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Savran
für Sahin
Union

21:39 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
G. Krebs
für Demirtas
Karlsruhe

21:41 - 62. Spielminute

Tor 1:1
St. Müller
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Stuff
Union

21:53 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Cuntz
für Porcello
Karlsruhe

21:57 - 78. Spielminute

Tor 2:1
Savran
Rechtsschuss
Vorbereitung Ede
Union

21:59 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
A. Fink
für St. Müller
Karlsruhe

22:02 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Göhlert
für Peitz
Union

22:08 - 90. Spielminute

Tor 3:1
Ede
Linksschuss
Vorbereitung Savran
Union

FCU

KSC

2. Bundesliga

Edes feiner Heber entscheidet die Partie

Die Berliner setzen den Schlusspunkt

Edes feiner Heber entscheidet die Partie

Jubelszene: Savran freut sich über seinen Treffer.

Jubelszene: Savran freut sich über seinen Treffer. picture-alliance

Union Berlins Trainer Uwe Neuhaus ließ dieselbe Elf auflaufen, die in der Vorwoche in Cottbus 0:0 gespielt hatte.

KSC-Coach Uwe Rapolder hingegen tauschte im Vergleich zum 1:0-Erfolg gegen Arminia Bielefeld dreimal: Für Engelhardt (Gelbsperre), Staffeldt (grippaler Infekt) und Krebs kamen Matthias Langkamp, Mutzel und Porcello.

Von Beginn an war zu spüren, dass es für beide Mannschaften um viel geht. Die „Eisernen“ aus Berlin übernahmen das Spielgeschehen, kamen jedoch nicht zu gefährlichen Torchancen. Die Gäste aus Baden standen tief, lauerten auf Konter und kamen durch Chrisantus (7.) zu ihrer ersten Chance: Zimmermann setzte sich auf rechts mit einem gekonnten Solo durch, flankte den Ball auf den in der Mitte lauernden Nigerianer, der das Leder per Kopf an die Latte setzte. Danach passierte zunächst nicht mehr viel. Die Gastgeber beherrschten zwar das Spiel, entscheidend durchsetzen konnten sie sich jedoch nicht. Die Badener standen sehr tief und lauerten auf die Fehler der Berliner.

Der 17. Spieltag

Dann in der 24. Minute die überraschende Führung der Gäste: Iashvilli spielte eine Ecke an die Fünfmeterlinie, wo Sebastian Langkamp am Höchsten stieg, sich gegen Stuff durchsetzte und in die linke Ecke zum 0:1 einköpfte. Trotz des Tores überwogen Ungenauigkeiten im Spiel nach vorne sowie der Kampf in der ersten Hälfte. In der Folge blieb das Spielgeschehen unverändert. Die Hausherren hatten zwar den Ball, aber kamen nur ein Mal durch Benyamina zu einer sehenswerten Gelegenheit (34.) per Kopf nach Sahins Flanke.

Nach der Pause kamen die Berliner mit mehr Tempo und Zug aus der Kabine und drückten die Karlsruher in deren eigene Hälfte. Wie zu Beginn des ersten Abschnitts hatte auch dieses Mal wieder der KSC die erste Chance in der zweiten Hälfte: Chrisantus vernaschte links am Sechzehner Stuff und Kohlmann, verzog dann allerdings (51.). Kurz darauf kamen dann die Gastgeber zu ihrer zweiten guten Gelegenheit, allerdings durch Sebastian Langkamp: Viel Gewühl um den Elfmeterpunkt, der Ball landete bei Benyamina, doch der KSC-Spieler rettete in letzer Not, nur knapp am eigenen Tor vorbei (59.) .

In der 62. Minute dann die verdienten Lorbeeren für die „Eisernen“: Stuff jonglierte am gegnerischen Strafraum, spielte dann mit der Hacke weiter in Richtung Elfmeterpunkt, wo Müller das Leder wegschlagen wollte und das Spielgerät unhaltbar über seinen Torwart hinweg zum 1:1 einnetzte. Der Treffer tat der Partie sichtlich gut, das Tempo nachm deutlich zu. Die verdiente Führung erfolgte dann in der 78. Minute: Kohlmann flankte einen Freistoß in den Strafraum, wo die KSC-Defensive zu inkonsequent zu Werke ging. Somit kam das Leder zu Ede, der direkt abzog, dessen Schuss noch geblockt wurde. Die zweite Chance nutzte dann Savran und versenkte die Kugel unhaltbar ins rechte Eck.

Die Berliner blieben nach der Führung weiterhin spielbestimmend und der KSC traute sich nur wenig in der Offensive zu. Die Schlussoffensive der Badener fand nicht statt, so dass die Berliner in der 90. Minute noch den Schlusspunkt setzten: Savran spielte einen klugen Pass in den Raum des KSC. Ede lief ungehindert auf Robles zu und hob die Kugel unhaltbar und sehenswert über Robles hinweg ins Tor.

Für beide Teams geht es nun in die Winterpause. Zum Rückrundenauftakt ist Berlin am 14. Januar (18 Uhr) zu Hause gegen Aachen gefordert. Zeitgleich empfängt der Karlsruher SC die SpVgg Greuther Fürth.