13:04 - 3. Spielminute

Tor 0:1
Zoundi
Rechtsschuss
Düsseldorf

13:10 - 11. Spielminute

Tor 0:2
Langeneke
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Düsseldorf

13:16 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Bencik
Osnabrück

13:21 - 21. Spielminute

Tor 1:2
Heidrich
Linksschuss
Vorbereitung Bencik
Osnabrück

13:33 - 33. Spielminute

Tor 1:3
O. Fink
Kopfball
Vorbereitung Christ
Düsseldorf

13:38 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
van den Bergh
Düsseldorf

13:46 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Christ
Düsseldorf

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Adler
für Diabang
Osnabrück

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Lindemann
für Tyrala
Osnabrück

14:07 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Lambertz
Düsseldorf

14:09 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Andersen
Osnabrück

14:20 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Bröker
Düsseldorf

14:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
De. Schmidt
für Andersen
Osnabrück

14:21 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
De. Schmidt
Osnabrück

14:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Gaus
für Jovanovic
Düsseldorf

14:28 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Gaus
Düsseldorf

14:31 - 73. Spielminute

Tor 2:3
De. Schmidt
Kopfball
Vorbereitung Lindemann
Osnabrück

14:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Costa
für Christ
Düsseldorf

14:43 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
O. Fink
Düsseldorf

14:49 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Zoundi
Düsseldorf

14:49 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Torghelle
für Bröker
Düsseldorf

OSN

F95

2. Bundesliga

Die ersten Punkte - Fortuna atmet durch

Zweite Heimschlappe für den VfL - Neun Gelbe Karten

Die ersten Punkte - Fortuna atmet durch

Es geht doch! Jens Langeneke (vo.) hat soeben per Elfmeter das 2:0 für die Fortuna erzielt. Ranisav Jovanovic feiert mit.

Es geht doch! Jens Langeneke (vo.) hat soeben per Elfmeter das 2:0 für die Fortuna erzielt. Ranisav Jovanovic feiert mit. picture-alliance

Osnabrücks Trainer Karsten Baumann nahm nach der 0:1-Niederlage in Oberhausen drei Personalwechsel vor: Gorka, Tyrala und Bencik ersetzten Barletta, Hansen und Lindemann.

Düsseldorfs Trainer Norbert Meier brachte nach der 0:1-Heimniederlage gegen den VfL Bochum einen Neuen: Lambertz rückte für Weber ins Team, van den Bergh aus dem Mittelfeld wieder in die Abwehr zurück.

An der Bremer Brücke begann die Partie so gar nicht nach dem Geschmack der heimischen Fans, denn die sahen ihren VfL schon nach elf Minuten mit zwei Toren hinten. Beide Treffer wurden von Osnabrücker Abwehrspielern begünstigt: Zunächst sprang der Ball Bröker nach Lejans dilettantischem Abwehrversuch vor die Füße. Der Schuss des Angreifers wurde noch abgeblockt, doch Zoundi nagelte den Ball aus sechs Metern unter die Latte (3.).

Die Niedersachsen antworteten mit wütenden Attacken, Fortuna-Keeper Melka zeichnete sich gegen Engels Kopfball aus (8.). Doch der nächste Schock folgte bald: Nach Brökers Flanke war Gorka am rechten Strafraumeck mit dem Ellenbogen am Ball - Elfmeter! Langeneke verwandelte zum 0:2 (11.).

Der Aufsteiger kämpfte sich rein ins Spiel, Düsseldorfs Abwehr stand aber zunächst stabil. Außer einem optischen Übergewicht sprang für die diesmal mit der Doppelspitze Djabang/Bencik taktisch offensiver ausgerichteten Hausherren zunächst nichts heraus.

Bis zur 21. Minute: Bencik fuhr einen Konter, wartete am Strafraum auf nachrückende Mitspieler und spielte genau im richtigen Moment quer zu Heidrich, der aus 18 Metern überlegt flach ins linke Eck einnetzte.

Der VfL hielt den Druck vorerst aufrecht, investierte gegen die stabile Deckung der Gäste viel, kam aber dem Ausgleich nur nahe, als Lukimya bei einem Abwehrversuch per Kopf fast ein Eigentor fabriziert hätte (30.).

Die Meier-Elf sorgte nach und nach für Entlastung und stellte wenig später den alten Abstand wieder her: Nach Meinung von Referee Felix Zwayer wurde Bröker im Mittelfeld von Siegert gefoult - eine fragwürdige Entscheidung. Christ trat den Freistoß, in der Mitte setzte sich Fink in der Luft in Szene und köpfte aus sieben Metern ein (33.).

Osnabrücks Anwort vor der Pause misslang, weil Engel per Kopf nur die Latte traf (39.).

Der 7. Spieltag

Mit einem Doppelwechsel - Lindemann und Adler kamen für Tyrala und Diabang - wollte der VfL dem Spiel nach Wiederanpfiff noch eine Wende geben. Vor den Toren tat sich zunächst nichts. Zwayer hatte seine Schwierigkeiten mit der Beurteilung von Zweikämpfen, zeigte Lambertz Gelb (49.), ließ aber Heidrich kurz zuvor ungeschoren davonkommen. Und der Unparteiische stand auch im Mittelpunkt, als der Ball dem ausgerutschten Lukimya an die Hand sprang, seine Pfeife aber vertretbarerweise still blieb (52.).

Osnabrück mühte sich, bis auf einen Stang-Kopfball knapp vorbei (54.) und einen Adler-Schlenzer (59.) geriet das Fortunentor aber kaum in Gefahr. Viel mehr Qualität hatte die Chance von Jovanovic auf der anderen Seite, als der durchgebrochene Stürmer frei vor Berbig am Keeper scheiterte (60.).

Beide Teams schenkten sich nichts, eine Gelbe Karte folgte der nächsten. Mit Schmidt für Andersen versuchte Baumann der weiterhin lahmenden Offensivabteilung der Niedersachsen ein letztes Mal frischen Schwung zu geben (62.). Stang verfehlte das Tor (67.), bei Adlers Volleyschuss zeigte sich Melka auf dem Posten (72.).

Eine Minute später aber war es soweit: Lindemann tanzte Fink aus, nach seiner punktgenauen Flanke war Schmidt am Fünfmeterraum mit dem Kopf da und nickte ins linke Eck ein.

Die Schlussphase brach an. Schwertfeger rettete in letzter Sekunde vor Adler (78.), auf der anderen Seite vergab Lambertz von der Strafraumgrenze die Vorentscheidung (80.). Mehr aber kam nicht mehr von den Niedersachsen, die nicht mehr entscheidend vor das gegnerische Tor kamen. Düsseldorf holte sich so enorm wichtige erste Punkte und kann wie Coach Meier erstmal durchatmen.

Nach der Länderspielpause muss der VfL Osnabrück am Freitag zum Auswärtsspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth, Anstoß ist um 18 Uhr. Zeitgleich spielt Fortuna Düsseldorf vor heimischem Publikum gegen den FC Augsburg.