Bundesliga

SPIELBERICHT

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Für den gesperrten Kohler rückte beim BVB Zorc in die Mannschaft, Heinrich spielte rechter Manndecker. Beim Hamburger SV kamen Henchoz und Schupp für Schopp (gesperrt) und Spörl (krank).

Dortmund setzte in der ersten Hälfte die Akzente, kombinierte ideenreich und schwungvoll. Ricken (in der Möller-Rolle) oder Sammer, der als Impuls- und Ideengeber auftrat, führten Regie. Über die linke Seite riß Reinhardt (gegen den überaus schwachen Schupp) die HSV-Abwehr auf.

Die Chancen häuften sich, wurden aber bis auf eine zum Teil kläglich vergeben (Herrlich, Zorc). Nach dem Wechsel eroberte Hamburg verlorenes Terrain zurück. Die zuvor mit fester Zuordnung operierende Abwehr (Henchoz gegen Chapuisat, Fischer gegen Herrlich) stellte Magath auf eine im Raum operierende Dreierkette mit Libero (Schnoor) um. Stabilität in der Defensive mündete in schneidige Attacken einer nun viel aggressiveren und laufstarken Mannschaft, die den Angriff durch Breitenreiter zusätzlich verstärkte.

Spieler des Spiels

Stefan Klos Tor

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Ricken (23')

1:1 Bäron (79')

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Borussia Dortmund
Dortmund

Klos2 - Heinrich3 , Kree3, Sammer3 - S. Reuter4 , P. Lambert4, M. Zorc5 , K. Reinhardt2,5, Ricken3 - Herrlich4,5 , Chapuisat3,5

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Hamburger SV
HSV

Golz2,5 - Henchoz2 , S. Schnoor3,5, A. Fischer3 - Schupp5, J. Hartmann4,5 , Kmetsch4, Hollerbach4, Cardoso3 - Bäron3 , Salihamidzic2,5

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Schiedsrichter-Team

Bernd Heynemann Magdeburg

3
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Spielinfo
Stadion Westfalenstadion
Zuschauer 55.000 (ausverkauft)
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Cardoso drehte auf, auch Salihamidzic entwickelte sich zum Problemfall für die mehr und mehr unter Druck geratene Dortmunder Defensiv-Abteilung, die ihre Ordnung zusehends verlor.

Es berichten Thomas Hennecke und Hans-Günter Klemm