18:46 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Helmes
für Barnetta
Leverkusen

18:46 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Balitsch
für Rolfes
Leverkusen

18:54 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Ivanschitz
für Holtby
Mainz

18:54 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Schürrle
für Ad. Szalai
Mainz

18:57 - 70. Spielminute

Tor 0:1
Ivanschitz
Linksschuss
Vorbereitung Schürrle
Mainz

19:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
N. Jörgensen
für Kadlec
Leverkusen

19:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Karhan
für Allagui
Mainz

19:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Karhan
Mainz

19:00 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Wetklo
Mainz

B04

M05

Bundesliga

Schürrle und Ivanschitz als Topjoker

Achter Dreier der 05er im neunten Spiel

Schürrle und Ivanschitz als Topjoker

Mittelfeldduell: Arturo Vidal (li.) gegen Lewis Holtby.

Mittelfeldduell: Arturo Vidal (li.) gegen Lewis Holtby. picture-alliance

Leverkusens Trainer Jupp Heynckes stellte seine Startelf im Vergleich zum 0:0-Unentschieden bei Aris Saloniki auf vier Positionen um: Für Vida, Balitsch, Kaplan und Helmes spielten Schwaab, Rolfes, Vidal und Derdiyok.

Der Mainzer Trainer Thomas Tuchel drehte nach der 0:1-Niederlage gegen den Hamburger SV zweimal am Personalkarussell. Bungert und Allagui durften für Heller und Schürrle ran.

Spieler des Spiels

Andreas Ivanschitz Mittelfeld

2
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Spielnote

Zu Beginn war Leverkusen stark, in der zweiten Halbzeit zeigte Mainz fußballerische Klasse.

3
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Tore und Karten

0:1 Ivanschitz (70')

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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Adler3 - Schwaab4, Friedrich3,5, Reinartz3,5, Kadlec5,5 - L. Bender3,5, Vidal2,5, Rolfes3,5 , Sam4,5, Barnetta5 - Derdiyok5

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wetklo3 - Bungert4, Svensson3,5, Noveski3,5, Fuchs3 - Polanski3, Caligiuri4, Soto4, Holtby5 - Ad. Szalai2,5 , Allagui3

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Schiedsrichter-Team

Felix Zwayer Berlin

4,5
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Spielinfo
Stadion BayArena
Zuschauer 30.210 (ausverkauft)
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Hochkonzentriert startete Leverkusen in das Spitzenspiel und drängte die Rheinhessen mit hohem Tempo sofort in die Defensive. Mainz kam überhaupt nicht in die Zweikämpfe und in den ersten 20 Minuten kaum einmal über die Mittellinie.

Bei allem Schwung ließ Bayer aber die Durchschlagskraft vermissen, spielte etwas umständlich und feuerte so zunächst durch Vidal (12.) und Sam (16.) aus der Distanz.

Der Dauerdruck der unglaublich einsatzfreudigen Heynckes-Elf mündete auch in viele Standardsituationen. Derdiyok, dessen Kopfball nach Schwaab-Freistoß Zentimeter vorbeisauste, war am dichtesten dran an der überfälligen Führung (21.).

Doch der Treffer fiel fast auf der anderen Seite nach der ersten ernsthaften Offensivaktion der 05er, als Szalai, den Allagui eher zufällig ins Spiel brachte, frei vor Adler den Ball über den Keeper, aber auch über die Latte lupfte und die bis dahin beste Möglichkeit der Partie vergab (24.).

Diese Szene war der Startschuss für die Mainzer, die die folgende Leverkusener Verschnaufpause zu nutzen verstanden und nunmehr ein ebenbürtiger Gegner waren. Derdiyoks Flachschuss (35.) und Szalais Kopfball (36.) markierten weitere gute Chancen vor dem Pausenpfiff.

Der 9. Spieltag

Mit unverändertem Personal startete der zweite Abschnitt. Die Pause hatte Leverkusen nicht gut getan, Mainz übernahm das Kommando. Das Schiedsrichtergespann nahm den Gästen eine prima Konterchance mit falscher Abseitsentscheidung (48.), Holtbys Steilpass auf Allagui geriet zu lang (52.).

Die Tuchel-Elf bestach nun mit mehr Ballsicherheit, Szalai zwang Adler per Flachschuss zu einer guten Parade (55.), Caligiuri traf nach Allaguis Solo halbrechts im Strafraum die falsche Entscheidung (57.).

Die Offensivaktionen der Werkself blieben überschaubar, die erste Hälfte hatte viel Kraft gekostet. Balitsch und Helmes kamen für Rolfes und Barnetta (59.), konnten dem Spiel der Gastgeber aber keinen neuen Schwung verleihen.

Auch auf der Gegenseite kamen zwei Neue, Schürrle und Ivanschitz ersetzten Szalai und Holtby (68.). Und dies war eine kluge Entscheidung. Kaum zwei Minuten auf dem Feld, sorgte eine Koproduktion der beiden Joker für die Gästeführung: Allaguis leistete feine Vorarbeit, als er nach Sololauf den halbrechts gestarteten Schürrle wunderbar freispielte. Der zukünftige Leverkusener passte quer auf den zentral frei stehenden Ivanschitz, der aus acht Metern einnetzte (70.).

Mit Jörgensen für Kadlec (75.) mobilisierte Bayer nochmals alle Kräfte. Sams Volleyaufsetzer landete auf der Latte, im Gegenzug konterte Allagui vergeblich (80.). Schließlich sauste Balitschs Kopfball knapp am Winkel vorbei (85.) - dann war Schluss!

Beide Teams müssen am Mittwoch im DFB-Pokal wieder ran. Für Leverkusen geht es um 20.30 Uhr zu den Borussen nach Gladbach, in der Liga reist die Werkself zu Schalke 04 (Samstag, 18.30 Uhr). Die Mainzer treten im Pokal um 19 Uhr bei Zweitligist Aachen an und erwarten am Sonntag um 15.30 Uhr Borussia Dortmund zum Gipfeltreffen in der Meisterschaft.