Bundesliga

SPIELBERICHT

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Bei den Hamburgern stand Hiemann für den verletzten Golz zwischen den Torpfosten, nach dem Glasgow-Spiel kam zudem Kovacevic für Friis-Hansen ins Team, Henchoz übernahm dessen Libero- Rolle. Auf Duisburger Seite gab Wolters sein Debüt im MSV-Trikot, Hopp spielte zudem für Steffen. Mit diesen Änderungen, zwei Toren sowie einem Pfostentreffer (54., Breitenreiter) ist die spärliche Liste der wenigen Höhepunkte dann aber auch fast schon abgehakt.

Der Magath-Elf fehlte gegen die massive MSV-Panzertür einfach ein Mann von Schlüsseldienst. Schupp kam beispielsweise gegen Emmerling, der als fleißiger Abräumer vorm eigenen Strafraum kehrte, mit zunehmender Spieldauer immer weniger zur Entfaltung. Erst Spörl, der als agilster Hamburger nach Ivanauskas Hereinnahme auf die rechte Außenbahn rückte, knackte das Duisburger Schloß am Ende mit einem Freistoßtor.

Fleißige Vorarbeit lieferte dabei die bis dato sehr diszipliniert spielende, an eigenen Torchancen allerdings arme MSV-Elf. Kurz vor Schluß lief sie vollkommen unnötig in einen Konter. Doppelt bitter: Gehrke bügelte mit seiner (handgreiflichen) Rettungsaktion vor Salihamidzic den Fehler zwar aus - dafür gab's dann aber Rot und Spörl-Tor gratis dazu.

Spieler des Spiels

Harald Spörl Mittelfeld

2,5
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Spielnote

4,5
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Tore und Karten

0:1 Wohlert (79')

1:1 Spörl (85')

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Hamburger SV
HSV

Hiemann3 - Henchoz3, A. Fischer4, M. Kovacevic4 - Schopp4,5 , Kmetsch4, Hollerbach4, Schupp4,5 , Spörl2,5 - Breitenreiter3,5, Bäron4

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MSV Duisburg
Duisburg

Gehrke3,5 - Westerbeek3,5, Nijhuis3, Wohlert3,5 - Emmerling2,5, Wolters4, J. Hopp4 , M. Zeyer4 , Hirsch4,5 - Salou4, Osthoff4

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Schiedsrichter-Team

Bernhard Zerr Ottersweier

3,5
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Spielinfo
Stadion Volksparkstadion
Zuschauer 20.590
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Es berichten Ralf Canal und Bernd Jankowski