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Die Super-Bowl-Schlüssel der New England Patriots
Die New England Patriots stehen vor ihrem sechsten Titelgewinn. Was einzig noch fehlt, ist ein Sieg im Super Bowl LIII gegen die Los Angeles Rams in der Nacht von Sonntag auf Montag (0.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de und live wie auf Abruf bei DAZN). Die Rollenverteilung dabei: Die Pats sind leicht favorisiert - was an ihren Aushängeschildern auf und abseits des Platzes sowie an der puren Erfahrung liegt. Die Übersicht... imago
Er trägt den inoffiziellen Titel "G.O.A.T." - und ist in der Tat "The Greatest of all Time": Denn Tom Bradys Geschichte ging schon mehrmals und geht weiterhin um die Welt, sie ist reich an Top-Fakten sowie mit Erfolgen am Fließband gepflastert. Der inzwischen 41-Jährige, der im NFL-Draft 2000 einst an 199. Stelle gezogen worden war, gewann bereits fünfmal den Super Bowl. Dieses Kunststück hat noch kein Quarterback der Geschichte vollbracht. Genug hat der erfolgshungrige Athlet trotzdem noch lange nicht. imago
Etliche Rekorde hat "Tom Terrific" schon aufgestellt. Eine kleine Auswahl: Der Spielmacher hat die meisten Titel errungen (5), in den letzten 18 Jahren stolze 16-mal den Titel in der AFC East geholt und inzwischen zum neunten Mal den Super Bowl erreicht. Warum? Weil das Spiel komplett auf ihn zugeschnitten ist: Der Quarterback wirft schnell, präzise, setzt häufig auf Screens, analysiert gegnerische Abwehrreihen blitzschnell und weiß besonders in den entscheidenden Momenten, auf was es ankommt. imago
Neben Star-Quarterback Tom Brady wird es in der Offense der Patriots wohl auch auf das Monster unter den Tight Ends ankommen. Rob Gronkowski ist hierbei nach wie vor eine Bank auf dem Feld - Verletzungen, Rücktritts-Spekulationen und ein während dieser Saison arg unfitter Eindruck hin oder her. Auf "Gronk" ist wegen seines bulligen Körpers, seiner Athletik, seiner Kraft und seiner Catch-Fähigkeiten Verlass, wenn es darauf ankommt. imago
Nach einer komplett verpassten Saison (Kreuzbandriss) hat Star-Receiver Julian Edelman in dieser Spielzeit etwas Zeit gebraucht, um in Fahrt zu kommen. Dann aber hat es wieder Klick gemacht zwischen ihm und Spielmacher Brady. Im Slot sucht der inzwischen 32-Jährige weiterhin seinesgleichen, er ist schnell, erfahren und weiß genau, wo sich Lücken zwischen der Defensive Line, den pressenden Linebackern und der Secondary ergeben. imago
In Sachen Laufspiel, das die Patriots ohnehin hoch einschätzen und breit fächern, kommt man nicht an James White vorbei. Der 26-Jährige ist flexibel einsetzbar (auch als Receiver) und hat sich bereits einmal in die Geschichtsbücher gerannt: Mit 20 Punkten (zwei Rushing TDs, eine TD-Reception, eine Two-Point-Conversion) stellte er in Super Bowl LI gegen die Atlanta Falcons einen neuen Rekord auf und war neben Tom Brady Mann des Abends. imago
Rex Burkhead wird vor allem benutzt, um kurze Distanzen zu überbrücken und den anderen Running Backs der Patriots Verschnaufpausen zu verschaffen. Das hat besonders in den diesjährigen Play-offs enorm gut funktioniert: Der 28-Jährige hat mit gerade einmal 16 Attempts und nur 53 Yards Raumgewinn ganze drei Touchdowns verbucht. imago
James White, Rex Burkhead - und dann auch noch Sony Michel. Wenig verwunderlich halten viele Experten das Läufer-Dreigestirn im Patriots-Backfield für eines der am besten auf- und eingestellten Teams. Gerade Michel hat daran einen großen Anteil: Als Rookie drückt der 23-Jährige den Pats bereits kräftig seinen Stempel auf, kommt in 13 Regular-Season-Games auf 931 Yards (sechs TDs) und in den Play-offs in zwei Einsätzen auf stolze 242 Yards (fünf TDs). Eines ist sicher: Über Michel & Co. wird viel laufen. imago
Auch wenn die Offense der Patriots für Punkte und die Special Teams für ihren Teil sorgen müssen, kommt es natürlich auch auf die Defense an. Und diese hat es ebenfalls in sich: Im Schnitt haben Linebacker Kyle Van Noy & Co. im Verlauf einer durchwachsenen Regular Season nur 20,3 Punkte kassiert (Rang sieben). In der Endrunde war die Abwehr ebenfalls zur Stelle - Van Noy hat zum Beispiel 14 Tackles und zwei Sacks (beide in Kansas City) verbucht. imago
Ganze 13 Jahre gehört Stephen Gostkowski der NFL an - und agiert dabei seit jeher als Kicker der New England Patriots. Allein das verrät schon: Auf den 35-Jährigen kann man bauen. So auch 2018/19: Drei von drei Field Goals in den Play-offs und 27 von 32 in der Regular Season (49 von 50 Extrapunkten) zeugen von Qualität. Besonders stark: In insgesamt elf NFL-Endrunden hat Gostkowski bislang nur vier Field Goals verschossen. imago
2001/02 gewann New England den ersten von inzwischen fünf Super Bowls. Stolze 248 verschiedene Spieler durften sich in diesem Zeitraum mit einem Ring schmücken. Doch es gibt einen Mann, der dabei immer die Fäden gezogen hat, damit hauptverantwortlich für all die Erfolge ist und eher wenig vom Feiern hält: der selten lachende Head Coach Bill Belichick. Der 66-Jährige ist das "Mastermind" hinter dem Siegeszug der Patriots. imago
Demut, Disziplin und Raffinesse sind Fundamente der Ära Bill Belichick bei den Patriots, die schon seit 2000 andauert. Der Trainer mit dem liebevollen Spitznamen "The Hoodie" - in Anlehnung an seine legere Klamottenwahl - hat inzwischen 41 Play-off-Spiele (30:11) betreut (zwei für Cleveland, 39 für New England) und damit die Legenden Tom Landry/Don Shula (jeweils 36) überholt. Und er hat großartige Assistenten zur Seite; wie zum Beispiel Offensive Coordinator Josh McDaniels, der vergangenes Jahr den Trainer-Posten bei den Indianapolis Colts erst angenommen und dann kurzerhand noch abgesagt hat. imago
Was den New England Patriots aber neben all der Star-Power am meisten helfen könnte, ist die Erfahrung. Zum insgesamt neunten Mal nach 2001, 2003, 2004, 2007, 2011, 2014, 2016 und 2017 stehen die Pats im Super Bowl. Es winkt Sieg Nummer sechs, was Gleichstand mit den Pittsburgh Steelers (Super-Bowl-Rekordhalter) bedeuten würde. imago