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Best of NFL 2019 - Wild Card Round
Die Play-offs der National Football League sind gestartet - und zwar mit den Wild-Card-Matches. Aus neutraler Sicht ließen alle vier Partien dabei noch zu wünschen übrig, mitunter ging es zäh zu. Auf spektakuläre wie unfassbare Szenen verzichteten die Team allerdings trotzdem nicht. Genauso wurden natürlich auch wieder besondere Zahlen aufgestellt. Best of NFL 2019 - Wild Card Round... imago
Los ging es am ersten Play-off-Wochenende mit dem Duell zwischen den Houston Texans und den gerade noch in die Endrunde gekommenen Indianapolis Colts. Am Ende stand ein klares 21:7 zu Buche. Warum? Weil die heimischen Texaner nie richtig zu ihrem Spiel fanden, u.a. Quarterback Deshaun Watson (23) leistete sich in seinem ersten Play-off-Spiel der Karriere zu viele Fehler. imago
Indy feierte das Weiterkommen ausgiebig und schlägt in der Divisional Round nun bei den Kansas City Chiefs auf, gegen die das Team eine Play-off-Bilanz von 4:0 vorzuweisen hat. Gute Vorzeichen also für Colts-Quarterback Andrew Luck (29), der nach vielen Verletzungen eine bärenstarke Saison spielt und mit seinem Team zuletzt zehn von elf Spielen gewonnen hat. Gute Vorzeichen auch für Kicker Adam Vinatieri, der mit 46 Jahren auf Super-Bowl-Titel Nummer vier hofft. imago
Im zweiten Spiel der Wild-Card-Games erwartete Dallas die Seattle Seahawks im heimischen AT&T Stadium, wo begeisterte 94.327 Fans ein spannendes 24:22 für den Gastgeber sahen. Mann des Abends war Cowboys-Spielmacher Dak Prescott, der in den entscheidenden Momenten zur Stelle war und neben 226 Yards und einem Touchdown-Pass auch einmal in die Endzone lief. Damit hat der 25-Jährige seit 2016 nun schon zwölf Primetime-Spiele gewonnen (mehr als jeder andere QB). imago
Zu Hilfe kam Prescott natürlich einmal mehr Running Back Ezekiel Elliott. Der 23-jährige Star rannte gegen die Seahawks-Abwehr für stolze 137 Yards - sein 21. Spiel mit 100+ Yards; Bestwert seit 2016, obwohl er selbst erst seit 2014 in der NFL spielt. Zudem verbuchte er einen Touchdown. Gefeiert hat der Läufer all das natürlich mit seiner berühmten Geste, als würde er etwas aus einer imaginären Schüssel essen. imago
Spiel drei führte den neutralen Football-Betrachter Richtung Baltimore, wo es die Ravens mit den favorisierten Los Angeles Chargers zu tun bekamen. Mittendrin auf Seiten der Gastgeber, die letztlich verdient mit 17:23 leer ausgingen: Quarterback Lamar Jackson, der mit seinen 21 Jahren (Geburtstag am 7. Januar) zum jüngsten NFL-Spielmacher in den Play-offs aufstieg - und bis auf die Schlussphase einen gebrauchten Abend erwischte. Am Ende stand zu Buche: zwei TDs, eine Int., drei Fumbles. imago
Bemerkenswert: Obwohl es für Quarterback Jackson über weite Strecken und reihenweise gar nicht rund lief, brachte Ravens-Trainer John Harbaugh zu keinem Zeitpunkt seinen 33-jährigen Ersatz-Spielmacher Joe Flacco. Der frühere Starter, einmalige Super-Bowl-Sieger und inzwischen abgesetzte Profi stand zwischenzeitlich sogar mehrmals mit Helm auf dem Kopf bereit, saß am Ende aber wieder mit Mütze auf der Bank. imago
Die Los Angeles Chargers hatten indes Grund zur Freude nach dem Erfolg in Baltimore, allen voran Philip Rivers darf mit seinen 37 Jahren weiterhin von seinem ersten Super-Bowl-Sieg träumen. Die nächste Etappe führt den Routinier nun in der Divisional Round zu den New England Patriots. Gegen die Pats hat Rivers allerdings gar keine guten Erfahrungen: Im Duell mit Tom Brady, dem fünfmaligen Champion und langjährigen Pats-Superstar, steht es 0:7. imago
Lange Gesichter, wohin man blickte, gab es im vierten und letzten Spiel des Wild-Card-Wochenendes. Hier unterlagen die heimischen Chicago Bears dem amtierenden Titelträger aus Philadelphia denkbar knapp mit 15:16. Warum? Weil Kicker Cody Parkey Sekunden vor Schluss beim Game-Winning-Field-Goal den Ball erst an den linken Pfosten, dann an die Querstange unten und von dort zurück ins Feld setzte. Es war bereits der sechste Alu-Treffer für den Pechvogel in dieser Saison. imago
Der Fehlschuss rettete somit die ohnehin schwierige Spielzeit der Eagles, die gerade so am Ende der Regular Season überhaupt erst in die Play-offs gerutscht waren - und zugleich wie vergangene Saison Starting Quarterback Carson Wentz verloren hatten. Doch abermals ist Ersatzmann Nick Foles zur Stelle. Ob es "Saint Nick" erneut schaffen kann, Philly ans Ziel der Träume zu führen? imago