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MotoGP: Rossi feiert die Nummer 113

Motorrad-WM in Jerez (Spanien)

MotoGP: Rossi feiert die Nummer 113

Strahlemann: Valentino Rossi bei der Siegerehrung.

Strahlemann: Valentino Rossi bei der Siegerehrung. Getty Images

Valentino Rossi hat am Sonntag im spanischen Jerez seinen 113. Sieg bei einem Motorrad-Weltmeisterschaftslauf eingefahren. Der italienische Superstar setzte sich im MotoGP-Rennen bei seinem Start-Ziel-Erfolg deutlich vor seinem Yamaha-Teamkollegen Jorge Lorenzo aus Spanien durch. Dritter wurde dessen Landsmann Marc Marquez auf Honda. Der zweimalige MotoGP-Weltmeister verteidigte damit seine Führung im Gesamtklassement. Zwei WM-Punkte erkämpfte sich Stefan Bradl. Der Zahlinger wurde auf Aprilia 14.

Moto2: Folger muss sich nur von Lowes geschlagen geben

In der Moto2-Klasse fuhr Jonas Folger zum zweiten Mal in dieser Saison einen Podestplatz ein. Der Schwindegger kam am Sonntag beim Grand Prix von Spanien in Jerez in der Moto2-Kategorie auf Platz zwei. Er musste sich lediglich dem WM-Führenden Sam Lowes aus Großbritannien geschlagen geben, der damit seine Spitzenposition ausbaute. Dritter wurde Alex Rins aus Spanien. Nicht so gut lief es bei den anderen beiden Deutschen. Sowohl Sandro Cortese, der als Dritter gestartet war, als auch Marcel Schrötter stürzten im Rennverlauf auf Position fünf fahrend. Schrötter nahm das Rennen zwar wieder auf, stürzte aber noch einmal und schied aus.

Moto3: Binder gewinnt in Spanien

Der Südafrikaner Brad Binder hat am Sonntag den ersten Motorrad-Weltmeisterschaftslauf dieser Saison in Europa gewonnen. Der KTM-Pilot kam im spanischen Jerez in der Moto3-Klasse zum Erfolg, obwohl er von der letzten Position starten musste. Mit dem Sieg baute Binder seine Führung im Gesamtklassement aus. Sein Markenkollege Nicolo Bulega aus Italien sicherte sich nach einer umkämpften letzten Runde Platz zwei vor seinem Landsmann Francesco Bagnaia auf Mahindra. KTM-Pilot Philipp Öttl fuhr zwar ein starkes Rennen und war zwischenzeitlich Vierter, musste in der Schlussphase aber mehrere Kontrahenten passieren lassen und belegte Platz zehn.

dpa