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Statistisches und Kurioses zur 51. Bundesliga-Spielzeit
Die 51. Bundesligasaison hatte es in sich - und fand am Ende einen überglücklichen Meister. Doch wer war die Überraschung der Saison? Wer enttäuschte schwer? Wer stellte einen neuen Rekord auf? Und wem unterlief eine der größten Pannen der Liga-Historie? kicker online blickt ein letztes Mal zurück auf die Spielzeit 2016/17. imago
Die SG Flensburg-Handewitt und die Rhein-Neckar Löwen waren in der vergangenen Saison die heimstärksten Teams: Bei 17 Heimspielen gewannen beide 16-mal - verloren jeweils nur ihre Heimpartie gegeneinander. Beide haben sogar die gleiche Tordifferenz (102), die SG hat aber zu Hause in der Flens-Arena mehr Treffer erzielt (524). imago
Die beste Auswärtsmannschaft der Liga waren die Rhein-Neckar Löwen, die in der Fremde den Grundstein für den zweiten Meistertitel der Vereinsgeschichte legten: 14 Siege, ein Remis, nur zwei Niederlagen und 506 geworfene Tore. imago
Den höchsten Heimsieg der Saison feierte die SG Flensburg-Handewitt, die am 12. Spieltag Absteiger HBW Balingen-Weilstetten mit 36:18 auf eine lange, wohl unschöne Heimreise schickte. imago
Und die Flensburger, die so gerne die Saison mit der Meisterschaft beschlossen hätten, sorgten auch in der Fremde für einen neuen Superlativ: Das 41:17 (18:9) bei Aufsteiger Minden bedeutete den höchsten Auswärtssieg der Bundesliga-Geschichte. Die SG löste damit die Rhein-Neckar Löwen ab, die 2014 mit 42:19 in Eisenach gewonnen hatten. imago
Die meisten Gegentore in der abgelaufenen Spielzeit mussten der HSC 2000 Coburg und der TBV Lemgo schlucken - 988 an der Zahl. Kleiner, aber feiner Unterschied: Der TBV warf selbst 926 und blieb drin. Der HSC warf nur 856 und stieg ab. imago
In der nächsten Kategorie waren einmal mehr die Flensburger das Maß der Dinge. Keine Mannschaft schenkte den Gegnern mehr Tore ein (1038). Auf den Plätzen folgten die Löwen (1011) und der SC Magdeburg (988). imago
Keine ganz zufriedenstellende Saison beim THW Kiel erlebte Nationalkeeper Andreas Wolff (26) - und doch stellte der EM-Held von 2016 eine Bestmarke auf: Die 22 Paraden am 11. Spieltag gegen Flensburg waren lange unübertroffen. Einzig Wetzlars Benjamin Buric (26) egalisierte diese Marke am 26. Spieltag beim 28:18-Auswärtssieg in Stuttgart noch. imago
Die Stuttgarter waren auch "Opfer", als Melsungens Johannes Sellin (26) einen wahren Sahnetag erwischte: Am 8. Spieltag netzte der deutsche Nationalspieler beim 37:25-Heimsieg überragende 16-mal ein. Dahinter folgen Balingens Yves Kunkel (23) und Wetzlars Philipp Weber (24) mit je 15 Treffern in einer Partie. imago
Zu viel tippen vor der Abwehr oder zu nahe Pässe an der Abwehr waren gegen Melsungen in diesem Jahr keine gute Idee: Johannes Sellin klaute in der abgelaufenen Saison 25 Bälle des Gegners, hinter ihm im Ranking landete Löwen-Abwehrchef Gedeon Guardiola (24 Steals). imago
Auf dem Jahr 2017 liegt für die TSV Hannover-Burgdorf ein Fluch: Die Niedersachen waren zum Saisonende 16 Spiele in Folge sieglos! Deswegen musste auch Trainer Jens Bürkle (36) seinen Hut nehmen. In 2017 punkteten die Recken nur durch zwei Punkteteilungen gegen Stuttgart (24:24) und Coburg (27:27). imago
Getreu dem Motto "Ganz oder gar nicht" (14 Siege, 20 Niederlagen) bestritt Aufsteiger HC Erlangen die Saison nach dem Wiederaufstieg. Mit durchschlagendem Erfolg: Am Ende sprang Rang neun heraus, wodurch die Mittelfranken zum besten Aufsteiger der letzten zehn Jahre avancierten. imago
Der Kader des VfL Gummersbach las sich vor der Saison gut, die Hoffnungen beim Traditionsklub auf eine tolle Spielzeit waren groß. Am Ende blieb vor allem ein tiefer Sturz: Der VfL rettete sich gerade so, war punktgleich mit Absteiger Bergischer HC und hatte nur ein besseres Torverhältnis. Insgesamt gewannen die Gummersbacher nur zehn Spiele und holten lediglich 22 Zähler. imago
Die Panne der Saison unterlief ohne jede Frage der HSG Wetzlar: mittendrin Keeper Benjamin Buric. Nach einer Parade ließ sich der 26-Jährige feiern, Teamkollege Stefan Cavor fehlten wegen Spezialisten-Wechseln aber die Anspielstationen. Im Moment der Rückgabe ballte Buric aber nochmal die Fäuste in Richtung Publikum - die Ersatzspieler schlugen die Hände über dem Kopf zusammen. Geboren war eines der kuriosesten Eigentore der Bundesliga-Geschichte. imago