Handball

Das Erreichen des EHF-Viertelfinales ist für die Füchse Berlin nach 31:26 beim dänischen Vertreter GOG Handbold nur noch Formsache.

EHF-Cup: Magdeburg erzielt 6000. Europapokaltor

Viertelfinale für Füchse nur noch Formsache

Neun Tore für die Füchse: Petar Nenadic.

Neun Tore für die Füchse: Petar Nenadic. imago

Berlins erfolgreichster Schütze war Petar Nenadic mit neun Toren. Hans Lindberg steuerte acht Treffer zum ungefährdeten Erfolg der Füchse bei.

In einer zunächst ausgeglichenen Partie vor 3766 Zuschauern in Odense setzten sich die Füchse gegen Ende der ersten Hälfte etwas ab. Ähnlich sah es in den zweiten 30 Minuten aus. Dann drehten Torjäger Nendadic und Rechtsaußen Lindberg auf. Auch die beiden Torhüter Silvio Heinevetter und Petr Stochl sicherten mit guten Paraden den Vorsprung gegen das dänische Team des früheren Füchse-Spielers Torsten Laen.

Magdeburg: Kantersieg gegen Makkabi Tel Aviv

Der Magdeburg steht derweil kurz vor dem Einzug ins Viertelfinale. Die Mannschaft von Coach Bennet Wiegert besiegte am Sonntag Makkabi Tel Aviv in eigener Halle mit 42:24 (21:9). Nach dem dritten Sieg in der Gruppenphase führt der SCM die Gruppe mit sieben Punkten an. Vor 3395 Zuschauern war Jacob Bagersted mit neun Treffern der erfolgreichste Magdeburger Werfer. Für Tel Aviv traf Gil Pomeranz sechsmal.

Der Sieg der Elbestädter war nie gefährdet, nach zwölf Minuten traf Daniel Pettersson bereits zum 8:1. Petterssons Tor zum 13:4 in der 19. Minute war das 6000. Europapokaltor in der Vereinsgeschichte.

dpa