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Dank Karabatic und Mem: Frankreich bärenstark - Handball-EM, 3. Spieltag: Serbien träumt

Handball-EM, 3. Spieltag: Serbien ist weiter - Island raus

Dank Karabatic und Mem: Frankreich bärenstark

Mit Frankreich voll auf Kurs: Superstar  Nikola Karabatic.

Mit Frankreich voll auf Kurs: Superstar Nikola Karabatic. imago

Souveräner Favorit

Der dreimalige Titelträger Frankreich lässt bei der Handball-EM weiter nichts anbrennen und gewann am Dienstag in Porec auch sein drittes Vorrundenspiel gegen Weißrussland mit 32:25 (14:11). Damit zog die Grande Nation als souveräner Gruppensieger in die Hauptrunde ein. Überragender Mann bei den Franzosen war Dika Mem mit neun Toren.

In diesem dritten Gruppenspiel setzte das französische Trainergespann Didier Dinart und Guillaume Gille wieder auf den früheren Kieler Nikola Karabatic, der gegen Norwegen geschont worden war. Der ehemalige Welthandballer kam auf sechs Tore.

Kroatien schluckt bittere Pille

Kroatien hat dagegen einen schweren Dämpfer erhalten. Im abschließenden Gruppenspiel unterlag der Gastgeber Rekord-Europameister Schweden mit 31:35 (12:17). Zwar hatte sich die Mannschaft von Trainer Lino Cervar schon vorher für die Hauptrunde qualifiziert, mit nun zwei Minuspunkten auf dem Konto stehen die Chancen auf den Einzug ins Halbfinale aber schlecht.

Serbien hofft

Mitfavorit Norwegen löste die letzte Aufgabe in der Gruppe ebenfalls souverän und besiegte Österreich in Porec mit 39:28 (18:14). Bester Werfer der starken Norweger war Kristian Björnsen von der HSG Wetzlar mit neun Treffern. Den Österreichern halfen auch eine erneute Top-Leistung und ebenfalls neun Tore von Kiels Nikola Bylik nicht.

In der Gruppe A feierte derweil Serbien mit einem 29:26 (12:12) gegen Island den ersten Turniersieg und zog dank des schwedischen Siegs ebenfalls in die Hauptrunde ein. Island dagegen ist ausgeschieden.

dpa/sid

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