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HSV-Ausverkauf hilft: Das hat sich im Winter in der Bundesliga getan
In der Winterpause erlebte der Handball durch das polnische Wintermärchen von Dagur Sigurdssons Europameistern in Deutschland einen großen Aufschwung. Nur in Hamburg nicht, wo der HSV Handball den Spielbetrieb wegen der prekären Finanzlage einstellen musste. Das Aus der Hansestädter spielte der Konkurrenz kräftig in die Karten, von Nord bis Süd bediente man sich. Drei Hamburger zogen dabei "Landflucht" vor, zwei sind noch in Diensten des HSV. Und was sich sonst noch in der Bundesliga getan hat: ein Überblick. picture alliance, imago
Wirklichen Grund sich nach Neuverpflichtungen umzusehen, gab es bei Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen nicht. Stattdessen trennte sich der Klub im Winter von Schlussmann Richard Stochl, der kurzfristig nach dem Abgang von Darko Stanic eingesprungen war. Das neue Duo um Mikael Appelgren und Borko Ristovski reicht den Nordbadenern. imago
Das Wort Konstanz ist in dieser Spielzeit ein Fremdwort für Serienmeister THW Kiel. Die vielen Verletzungen veranlassten die Verantwortlichen im Winter erneut, in größerem Stile auf dem Transfermarkt zuzuschlagen: Kreisläufer Ilija Brozovic (im Bild) und Rückraum-Shooter Dener Jaanimaa wurden vom insolventen HSV Hamburg losgeeist, der ehemalige Hamburger Blazenko Lazkovic kam dazu aus Skopje. imago
Auf einen enorm breiten Kader kann auch die SG Flensburg-Handewitt blicken, die über den Winter ohne Verstärkungen auskam. Verlassen hat den Klub dagegen Rückraum-Talent Michael Nicolaisen, das sich Anfang Februar dem Zweitligisten aus Emsdetten anschloss. Der 20-Jährige ist vorerst bis Saisonende mit einem Doppelspielrecht "ausgeliehen". imago
Weil man größtenteils von Verletzungen verschont blieb, besserte auch die MT Melsungen im Winter nicht nach. Nichtsdestotrotz klärten die Melsunger eine wichtige Personalie für die Zukunft: Der kroatische Kreisläufer Marino Maric, der eine bärenstarke EM in Polen mit der Bronzemedaille abschloss, verlängerte seinen Vertrag vorzeitig bis zum Sommer 2019. imago
Lange Zeit hatten die Berliner mit dem nach hartnäckiger Schulterverletzung wiedergenesenen Paul Drux den einzigen "Neuzugang" auf dem Zettel. Nach dem HSV-Aus bedienten sich die Füchse aber noch und lotsten Weltklasse-Rechtsaußen Hans Lindberg (links) in die deutsche Hauptstadt. imago
Einen Neuen zauberten auch die Verantwortlichen der HSG Wetzlar nicht aus dem Hut, geschlafen hat man im Winter deswegen aber nicht. Man präsentierte mittlerweile fünf Neuzugänge für die kommende Spielzeit: Schlussmann Benjamin Buric (RK Gorenje Velenje, rechts unten), Abwehrspezialist Stefan Kneer (Rhein-Neckar Löwen, links oben), Kreisläufer Anton Lindskog (li.u.), Rechtsaußen Kristian Björnsen (beide IFK Kristianstad, re.o.) und Philipp Weber (SC DHfK Leipzig). imago
In Göppingen taten sich über den Jahreswechsel zwei Veränderungen hervor: Linkshänder Adrian Pfahl (links) wechselte aus Hamburg zu Frisch Auf, daneben steht im neuen Jahr Schlussmann Peter Tatai (HCM Baia Mare) zwischen den Pfosten. imago
Nach dem finanziellen Aus der Hamburger legte sich auch der TSV Hannover-Burgdorf auf die Lauer und sicherte sich nach der Europameisterschaft in Polen noch den dänischen Linksaußen Casper Mortensen (oben). Im Sommer stößt dann noch Fabian Böhm von Liga-Konkurrent Balingen-Weilstetten zu den Recken. imago
In Gummersbach sorgte man mit Blick auf die nächste Saison vor und lotste vom insolventen HSV Hamburg Linksaußen Kevin Schmidt zum VfL. Warum Vorsorge? In der Spielzeit 2016/17 wird durch den Abgang des österreichischen Nationalspielers Raul Santos (zum THW Kiel) eine Planstelle auf dieser Position frei. imago
Beim SC Magdeburg denkt man auch schon seit geraumer Zeit über die neue Saison nach, Spieler wie der dänische Halbrechte Mads Christiansen und der Norweger Christian O'Sullivan sind ab Sommer dabei. Eine Soforthilfe ist Jens Schöngarth, der von Abstiegskandidat TuS N-Lübbecke nach Sachsen-Anhalt wechselte und die Lücke im rechten Rückraum schließt. Im Sommer geht es für ihn direkt nach Göppingen weiter, das steht bereits fest. imago
Lübbecke verlor in Benjamin Herth einen weiteren Rückraumspieler, der 30-Jährige schloss sich im Winter Aufsteiger SC DHfK Leipzig an. Ungemein wichtiger dürfte die Verpflichtung von Keeper Jens Vortmann (links) sein, der 28-jährige Berliner kam – wie so viele Spieler im Winter – vom insolventen HSV Hamburg. Vortmann war den Leipzigern beim 31:28-Derbysieg in Magdeburg bereits ein enormer Rückhalt. imago
Im Winter schlug ein ganz großer Name im Schwabenland auf: Johannes Bitter (rechts), deutscher Weltmeister von 2007, wechselte vom HSV Handball zum TVB 1898 Stuttgart. Dort wurde der erfahrene Schlussmann direkt zum Start in 2016 zum wichtigen Faktor. Zudem bekam auch der 26-jährige Rückraumspieler Viorel Fotache (Club Baia Mare) die Chance, in der "stärksten Liga der Welt" sein Können unter Beweis zu stellen. imago
Beim HBW Balingen-Weilstetten tat sich über den Jahreswechsel etwas auf der Trainerposition: Für den geschassten Markus Gaugisch übernahm Frank Bergemann (Mitte), der über Jahre hinweg den HC Erlangen führte und auch in die Bundesliga hievte. Ähnlich viel Applaus erntete aber ebenso die Entscheidung, dass der Vertrag von Europameister Martin Strobel um zwei weitere Jahre verlängert wurde. Und: Schlussmann Radivoje Ristanovic verließ den Verein gen Chambery. imago
Bereits Anfang Dezember verstärkte sich Abstiegskandidat ThSV Eisenach mit dem slowenischen Nationalspieler Borut Mackovsek (rechts bei der EM gegen Hendrik Pekeler), das Rückraumass kam vom französischen Spitzenklub Montpellier Handball. imago
Gleich doppelt schlug der Bergische HC auf dem Transfermarkt zu – und bediente sich dabei ebenfalls in Hamburg. Vom gescheiterten HSV kam der polnische Junioren-Nationalspieler Maciej Majdzinski (rechts) zum BHC. Desweiteren verpflichtete man eine Ergänzung auf der Spielmacherposition, der russische Nationalspieler Inal Aflitulin (HCM Baia Mare) hilft seit 2016 mit. imago
Das Schlusslicht aus Lübbecke brauchte im Winter dringend Verstärkung, das HSV-Aus kam auch hier gelegen: Der polnische Abwehrchef Piotr Grabarczyk (rechts oben und unten) und Tom Wetzel wechselten aus der Hansestadt zum TuS. Nikola Manjlovic (Brest GK Meschkow, links) und Pontus Zetterman (Drott Halmstadt) heißen weitere Hoffnungsträger. imago
Etwas durcheinander, wohin der HSV Hamburg Spieler in die ganze Bundesliga abgab. Noch einmal im Überblick: Johannes Bitter (Stuttgart, links unten), Jens Vortmann (Leipzig, rechts oben), Kevin Schmidt (Gummersbach), Casper Mortensen (Hannover-Burgdorf, links oben), Piotr Grabarczyk, Tom Wetzel (beide TuS N-Lübbecke), Hans Lindberg (Füchse Berlin, rechts unten), Maciej Majdzinski (Bergischer HC), Dener Jaanimaa, Ilija Brozovic (beide THW Kiel) und Adrian Pfahl (Frisch Auf Göppingen). imago
Während fast der komplette Kader den Verein verließ, spielen aktuell noch zwei Spieler in der U 23 des HSV Handball. Rechtsaußen und Urgestein Stefan Schröder (rechts) sowie Youngster Felix Mehrkens steuern in der Oberliga dem Aufstieg in die 3. Liga entgegen. imago
Drei Hamburger Spieler haben nach der Insolvenz die "Landflucht" vorgezogen: Matthias Flohr spielt in Dänemark (Skjern Handbold, rechts oben) gemeinsam mit Ex-Löwe Bjarte Myrhol, Allan Damgaard zog es (Bjerrinbro-Silkeborg, links) wie auch den nach dem Aus "schockierten und traurigen" Pascal Hens (HC Midtjylland) nach Dänemark. imago