Die Flensburger bleiben in der Gruppe B mit 14:4 Punkten erster Verfolger von Paris St. Germain. Erfolgreichste Werfer der SG waren Simon Jeppsson und Marius Steinhauser mit jeweils sechs Treffern. Für die Gastgeber kam Jan Jurecic auf sieben Tore. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Flensburg legte zumeist vor, doch die mit viel Tempo agierenden Gastgeber ließen sich nicht abhängen. Erst als Spielmacher Rasmus Lauge in der 38. Minute beim 20:17 die erste Drei-Tore-Führung für die Flensburger erzielte, lief es besser. Gleichzeitig steigerte sich Torhüter Mattias Andersson, der nun starke Paraden zeigte. Das junge slowenische Team, bei dem mit Domen Makuc ein 17-Jähriger zum Einsatz kam, wehrte sich nach Kräften. In Gefahr geriet der verdiente Sieg der Flensburger jedoch nicht mehr.
Ganz stark spielte Steinhauser, der auf Rechtsaußen den Vorzug vor Lasse Svan erhalten hatte. Der 24 Jahre alte Linkshänder erzielte nicht nur sechs Treffer, sondern leistete sich auch keinen Fehlwurf.
Magdeburg folgt Göppingen und Berlin
Im EHF-Cup folgte der SC Magdeburg Frisch Auf Göppingen und den Füchsen Berlin in die Gruppenphase. Der SCM verlor sein Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde bei HC Dobrogea Sud Constanta zwar knapp mit 26:27 (15:15), kam aber dank des 27:25-Sieges im Heim-Hinspiel eine Woche zuvor weiter. Die Auslosung der vier Gruppen mit je vier Teams findet am 30. November statt, die Gruppenphase startet am 10. Februar 2018.
Statistik
Celje Pivovarna Lasko - SG Flensburg-Handewitt 27:30 (14:16)
Tore Celje Pivovarna Lasko: Jurecic 7/4, D. Dujshebaev 5, Kodrin 3, Razgor 3, Beciri 2, Groselj 2, Makuc 2, Anic 1, Mackovsek 1, Suholeznik 1
SG Flensburg-Handewitt: Jeppsson 6, Steinhauser 6, Glandorf 4, Lauge Schmidt 4/2, Wanne 4, H. Toft Hansen 3, Mahé 2, Mogensen 1
Schiedsrichter: Sorin-Laurentiu Dinu (Rumänien)/Constantin Din (Rumänien)
Zuschauer: 3350
Strafminuten: 8 / 12
Disqualifikation: - / -