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Zebras trotzen selten dagewesenem Verletzungspech
Der THW Kiel schaffte es ins Final Four um den Champions-League-Titel - in den letzten Jahren sicherlich keine Seltenheit. Dass die Zebras aber an diesem Wochenende in Köln aufschlugen (scheiterten im Halbfinale an Veszprem), grenzt schon an ein kleines Wunder. Grund dafür ist das riesengroße Verletzungspech, dem die tapferen Norddeutschen trotzten. Ein Blick in die dicke Krankenakte des THW. picture alliance
Im Sommer kam Torsten Jansen nach vielen Jahren beim HSV zum THW Kiel. Die Zeit bei den Zebras stand für den Linksaußen aber von Beginn an unter keinem guten Stern. Beim Trainingslager in Herzogenaurach schmerzte erst die Wade, dann die Achillessehne. Später wurde eine Bandscheibenvorwölbung als Ursache ausgemacht. picture alliance
Nach Jansen meldete sich auch Patrick Wiencek im THW-Lazarett an. Eine Adduktorenzerrung zwang den Kreisläufer zu einer zehntägigen Pause. Kein wirklicher Rückschlag, wenn man bedenkt, was folgen sollte... picture alliance
...denn am 5. Oktober bekam Wiencek die niederschmetternde Diagnose: Kreuzbandriss, sechs Monate Zwangspause. Ein schwerer Schlag für den THW - und auch für die Nationalmannschaft. Sein Comeback feierte der bullige Kreisläufer am 24. April 2016. picture alliance
Die schlechten Nachrichten aber wollten nicht abreißen: Aus dem Champions-League-Gruppenspiel gegen Celje trug Christian Dissinger eine schwere Rippenprellung und einen Bluterguss davon. Joan Canellas (Schleimbeutelentzündung in der rechten Schulter) und Domgoj Duvnjak (Rippenprellung) hatten sich verletzt durch die 60 Minuten gequält. Auf seiner Homepage titelte der Verein passend wie selten: "Eine Mannschaft am Stock". picture alliance
Kurz vor Weihnachten gab Dominik Klein sein emotionales Comeback nach überstandenem Kreuzbandriss. Die Freude beim THW-Publikumsliebling währte allerdings nicht lange: Eine Kreuzbandzerrung setzte ihn nach seinen ersten 60 Minuten außer Gefecht. picture alliance
Doch es kam noch dicker für den personell schwer angeschlagenen THW Kiel: Abwehrchef und Kapitän René Toft Hansen riss sich das vordere Kreuzband und das Innenband des rechten Knies - eine monatelange Pause war die Folge. picture alliance
Anschließend rückte die Europameisterschaft in Polen immer näher: THW-Profi Christian Dissinger wurde in der Vorbereitung auf das große Turnier mit einem Pferdekuss in der Wade zurückgeworfen. picture alliance
Und das Turnier startete aus Zebras-Sicht bescheiden: Nicht nur, dass die deutsche Mannschaft gegen Spanien das erste Gruppenspiel verlor (29:32). Auch DHB-Kapitän Steffen Weinhold (liegend im Bild) wurde bei einem Freiwurf regelrecht ausgeknockt. Von einer Gehirnerschütterung und einem angebrochenen Schneidezahn ließ er sich in der Folge aber nicht vom Spielen abhalten. picture alliance
Das wichtige Hauptrundenduell mit Russland gewann die deutsche Mannschaft denkbar knapp (30:29), verlor dabei aber die Kieler Leistungsträger Steffen Weinhold und Christian Dissinger. Weinhold zwang ein Muskelabriss im Adduktorenbereich zu einer Spielpause bis zum 16. April, Dissinger fehlte mit Adduktorenbeschwerden ebenfalls mehrere Wochen. picture alliance
Und der verletzungsanfällige Dissinger blieb auch nach dem Ende der Europameisterschaft in Polen das THW-Sorgenkind. Am 31. März vermeldeten die Norddeutschen nach einer Operation wegen eines angerissenen und eingeklemmten Meniskus Dissingers Saison-Aus. Die Kämpfernatur war aber rechtzeitig zum Saison-Endspurt wieder fit. picture alliance
Ein "neues" Gesicht in Kiels Krankenakte war Ende April Rechtsaußen Niclas Ekberg. Der Schwede fiel mit einem Muskelfaserriss in der rechten Wade mehrere Wochen aus. picture alliance
Beim entscheidenden Viertelfinal-Duell mit dem FC Barcelona stellte sich besonders Steffen Weinhold in den Dienst der Mannschaft. Der Linkshänder brach sich im Hinspiel die Mittelhand, weil ihm Raul Entrerrios auf diese gestiegen war. Das Rückspiel im Palau Blaugrana zog er dennoch durch (!) und wurde erst anschließend operiert. picture alliance
Das gleiche Schicksal ereilte nicht viel später auch Teamkollege Blazenko Lackovic, der sich im Gegensatz zu Weinhold aber sogar die rechte Wurfhand brach. Er ist in Köln keine Option für THW-Coach Alfred Gislason. picture alliance