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Von der traditionsreichen Kult-Turnhalle bis zur Multifunktionsarena
Zuhause gewinnt es sich am schönsten, da sind sich Spieler und Fans aller 18 Bundesligisten wohl einig. Kein Wunder: Im Handball sind die Begegnungen vor dem heimischen Publikum meist noch erfolgsversprechender als im Fußball. Der Einfluss, den die Kulisse auf die eigene Mannschaft, den Kontrahenten, aber auch die Unparteiischen ausübt, ist enorm. Auch der eine oder andere Fußballer verirrt sich immer wieder zum Handball. Ein Überblick der Spielstätten in Bildern... imago
Einer der größten Handballtempel steht im hohen Norden: Der THW Kiel spielt seit den 1950er Jahren in der Sparkassen-Arena, die mit einem Fassungsvermögen von 10.285 Zuschauern auch der Königsklasse einen würdigen Rahmen bietet. Bis Ende 2007 hieß das Schmuckstück des THW noch Ostseehalle – die Tickets sind dort heißbegehrt. Wegen der 10.000 Dauerkarten (die meist gar vererbt werden) ist die restliche Kapazität stark begrenzt. imago
Eine noch gewaltigere Multifunktionsarena steht seit September 2005 in Mannheim. Die Rhein-Neckar Löwen tragen ihre ausverkauften Heimspiele vor rund 14.500 Zuschauern in der SAP Arena aus. Im zweiten Rang geht es richtig steil nach oben – so ähnlich hat sich das der Verein auch sportlich für die Saison 2015/16 vorgestellt. Die Arena wird übrigens regelmäßig umfunktioniert: Auch die Adler Mannheim sind hier daheim. imago
Deutlich kleiner kommt da schon die Flens-Arena daher: Seit 2. Dezember 2001 trägt dort die SG Flensburg-Handewitt ihre Spiele aus, bis 2012 trug sie noch den Namen Campushalle. Die "Hölle Nord" gehört sicherlich zu den stimmungsvollsten Arenen der Liga – viele Punkte geben die Flensburger zu Hause traditionell nicht ab. Am meisten Lärm macht die größte Stehplatz-Tribüne der HBL, immerhin 1500 SG-Anhänger haben darauf Platz (unten im Bild). imago
Nicht weniger viel Dampf machen die Fans in der Magdeburger GETEC Arena, für Schiedsrichter ist ein Besuch in Sachsen-Anhalt nicht immer dankbar. Die 7782 Schaulustigen peitschen ihren SCM stets lautstark nach vorne, auch wenn in diesem Bild eher noch die bekannte Ruhe vor dem Sturm herrscht... imago
...wenn es dann aber voll ist, mutiert die ehemalige Bördelandhalle (bis Mai 2011) zum Hexenkessel. 1997 wurde die Spielstätte, die als Stahlkonstruktion errichtet und mit einer Aluminium-Glas Fassade verkleidet wurde, fertiggestellt. imago
Frisch Auf Göppingen trägt seine Heimspiele traditionell in der EWS Arena aus, in die insgesamt 5600 Zuschauer passen – darunter 1500 Stehplätze. 1967 wurde die Spielstätte erbaut, unter dem Namen Hohenstaufenhalle bestand sie bis 2009, ehe man sich für eine Modernisierung entschied. Um ein Stück Tradition zu bewahren, wurden nicht die bekannten Schalensitze übernommen, sondern weiter auf die altehrwürdigen Holzbänke "vertraut". imago
Weniger prunkvoll, dafür mit einer Portion Charme ausgestattet, kommt die Melsunger Rothenbach-Halle daher. Bei den Spielen der MT finden insgesamt 4300 Zuschauer Platz - geplant war das allerdings nicht. Ende 2007 entschied man sich, das Spiel gegen den THW Kiel als "Weihnachtsmärchen" ausnahmsweise dort auszutragen. Weil die Karten aber binnen 55 Minuten vergriffen waren, wurde die Veranstaltungshalle fortan zum festen Heimspielort. imago
Einen weit pompöseren Eindruck vermittelt da schon die Max-Schmeling-Halle, in der die Füchse Berlin (und auch die Volleyball-Größen der Berlin Recyclings) ihre Heimspiele austragen. Die gläserne Fassade macht einiges her... imago
...während im Inneren der amtierende Klubweltmeister für Spektakel sorgt. Wie beim Handball so üblich sitzen oder stehen die Anhänger relativ dicht am Spielfeld – Emotionen schwappen so noch leichter und schneller über. Auch aus dem Oberrang lässt sich das Geschehen auf der Platte noch gut verfolgen. imago
Ein moderner Event lässt sich auch in der Wetzlarer Rittal Arena aufziehen, in der größten Multifunktionsarena in Mittelhessen haben rund 4400 Zuschauer Platz. Die Heimspielstätte der HSG Wetzlar zählte auch zu den Austragungsorten der Handball-WM 2007. Eigentümer ist die Stadt Wetzlar, Kostenpunkt waren rund 16 Millionen Euro. imago
Das ist nur ein Bruchteil dessen, was die Heimstätte des HSV Hamburg kostete (Randnotiz: Auch die Hamburg Freezers stehen hier auf dem Eis). Für das Großprojekt wurden 83 Millionen Euro in die Hand genommen, dafür finden aber auch knapp 13.000 Zuschauer Platz. In der Meistersaison 2010/11 strömten durchschnittlich 10.690 Fans in die Halle, nach den turbulenten letzten Jahren hat sich das aber wieder geändert (2014/15: 6692). imago
Ungemein kuscheliger ist eine der neuesten Hallen der Liga: die Gummersbacher Schwalbe-Arena. Die moderne Außenansicht ist auch im Innenraum fortgeführt, knapp über 4000 Zuschauer dürfen maximal rein, um ihren VfL anzufeuern. Erst seit Sommer 2013 steht die multifunktionale Arena im Zentrum der Stadt – doch auch alteingesessene Fans scheinen sich wohlzufühlen. imago
Charme versprüht auch die Heimspielstätte von Balingen-Weilstetten: In die Sparkassen-Arena sind gerade mal 1540 Sitz- und knapp 900 Stehplätze integriert. Die Fans sind hautnah dran, manchmal vielleicht sogar mehr als ihnen lieb ist (Bild rechts). Seit Dezember 2006 ist HBW dort aktiv – und pflegt hinterher den direkten Kontakt zum Publikum. imago
Von außen wirkt die Merkur Arena in Teilen wie ein Container, auch innen verzichtete man auf "unnötige" Details. Insgesamt fasst die Spielstätte der TuS N-Lübbecke 3300 Zuschauer, wurde bereits 1970 eröffnet. Anders wie in vielen anderen Bundesliga-Hallen können hinter den Toren keine Fans mitfiebern. imago
Stimmungsvolle Abende garantiert auch die Swiss Life Hall, der Heimspielort des TSV Hannover-Burgdorf. In der ersten Reihe sitzt ein Teil der insgesamt 4460 Zuschauer direkt hinter der Bank – und kann die Ansprachen von Trainer Jens Bürkle hautnah miterleben. Wenn er sich in seiner Coaching-Zone bewegt, muss er aber immer ein Stück über das Spielfeld laufen, denn viel Platz ist nicht (Bild links). Wenn die "Recken" spielen, kommen häufiger auch Bundesliga-Profis von Hannover 96 vorbei – in diesem Beispiel sind es Leon Andreasen und Artur Sobiech (oben rechts). imago
Regelmäßig heiß begehrt sind auch die 3200 Tickets für die Wuppertaler Uni-Halle, dort empfängt der Bergische HC um Trainer Sebastian Hinze seine Gegner. Spieltag für Spieltag strömen die Zuschauer in die Kultstätte, um die großen Stars der Szene live zu erleben. "Gefährlich" wird es für die Spieler, die einen Sprint zu lange anziehen: Die harte Hallenwand und die Profis trennt lediglich eine Gummi-Werbebande (Bild rechts unten). imago
Ähnlich wie die Wuppertaler Uni-Halle hat auch die Lipperlandhalle längst Kultstatus erreicht. Dort, wo der TBV Lemgo die Hälfte seiner Saisonspiele austrägt, haben 5000 Zuschauer Platz. Emotionen sind das Stichwort, wenn die Fans ihren TBV verfolgen. Ob Keeper Dan Beutler (links) oder Linksaußen Jens Bechtloff - kalt lässt die Kulisse kaum einen Spieler. imago
Ins Bild der ersten Bundesliga passt in jedem Fall auch Aufsteiger SC DHfK Leipzig, die Arena in Sachsen kann immerhin eine Kapazität von rund 5500 Plätzen aufweisen. Wenn es dann wie am vierten Spieltag gegen den SC Magdeburg geht, ist eine stimmungsvolle Atmosphäre garantiert. Aufsichtsrat Stefan Kretzschmar gefällt, was beim SC DHfK passiert (Bild links). imago
Seit dieser Saison weht auch durch die Werner-Aßmann-Halle wieder Erstliga-Luft, 3140 Zuschauer können das in den Heimspielen des ThSV Eisenach am eigenen Leib erfahren. Dabei ergeben sich für die Fans die teils kuriosesten Perspektiven (Bild links oben). Aber: Nur eine Sondergenehmigung macht es möglich, dass der ThSV weiter dort seine Partien austrägt. Die Liga hatte bei der Lizenzerteilung vor der Saison eigentlich dagegen gestimmt, weil der Halle eine Gegentribüne fehlt. imago
Im Vergleich der drei Aufsteiger kann auch der TVB 1898 Stuttgart (zuvor TV Bittenfeld) um Trainer Thomas König mehr als nur mithalten, in der schicken Porsche Arena finden immerhin 6100 Zuschauer Platz. Wenn vor heimischer Kulisse dann mal zwei Punkte herausspringen, kann sich die Mannschaft auch gebührend feiern lassen (Bild links unten). Von außen wirkt die Heimspielstätte des TVB kolossal und modern – in Stuttgart hofft man, dass der THW Kiel & Co. diese Ansicht noch öfter zu sehen bekommen. imago