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Ausland oder Karriereende: Einige Stars verlassen die Bundesliga
Die Tränen konnten einige von ihnen nicht so richtig zurückhalten, wenig zuvor lief es ihnen beim Anblick der jubelnden Massen noch ein letztes Mal eiskalt den Rücken hinunter. Zahlreiche Bundesliga-Stars verließen in diesem Sommer die große Bühne und sorgten für echte Gänsehaut-Momente. Ein Überblick. imago
In der Form seines Lebens kehrte Kim Ekdahl Du Rietz (28) dem Handball in diesem Sommer den Rücken: Auf der Königsposition im linken Rückraum verzückte der Schwede Verantwortliche und Fans der Rhein-Neckar Löwen. Nun bricht der Psychologie-Student, der fünf Sprachen spricht, andere Länder und Kulturen liebt und bereits seinen Segelschein machte, zu einer Weltreise auf. imago
Flensburger zum schmerzhaften Abschied: Mit der Meisterschale in der Hand wollte Anders Eggert (35) abtreten, das blieb ihm vergönnt. In den elf Jahren bei der SG (eines davon an Skjern ausgeliehen) erreichte der Linksaußen dennoch so manchen Meilenstein: 2010/11 wurde Eggert mit 248 Treffern Torschützenkönig der Bundesliga, 2012 holte er den Europapokal der Pokalsieger, 2014 die Champions League und 2015 den DHB-Pokal. Nun geht es in der dänischen Heimat in Skjern weiter. imago
In nur zwei Jahren hinterließ Kent Robin Tönnesen (26) bei den Berliner Füchsen bleibenden Eindruck. Der norwegische Halbrechte, der eine fantastische WM mit Norwegen (erst Frankreich im Endspiel war Endstation) spielte, schnürte zuvor bereits zwei Jahre die Handballschuhe für die HSG Wetzlar. Nun rufen Ljubomir Vranjes und Veszprem. imago
Ahlener SG, sechs Jahre bei Frisch Auf Göppingen, je zwei in Berlin und nun Erlangen: Pavel Horak (34) ist in Deutschland wohl allen Handball-Fans ein Begriff. Nach elf Jahren in Deutschland ist aber nun Schluss - ab sofort geht der tschechische Halblinke für den weißrussischen Verein Brest HC Meschkow auf Torejagd. imago
Nie außerhalb Deutschlands spielte Lars Kaufmann (35), der bei mehreren Bundesliga-Klubs zum Publikumsliebling aufstieg. Neben Stationen in Delitzsch, Wetzlar, Lemgo und Flensburg hinterließ Rückraum-Shooter Kaufmann speziell in Göppingen seine Spuren. Mit zwei EHF-Pokalen in Folge beendete "Lucky Luke" im Sommer nun seine bewegte Karriere. imago
THW Kiel, Balingen, Dormagen: Vor seinem Engagement beim VfL Gummersbach, für den Christoph Schindler (34) in den vergangenen sieben Jahren spielte, lernte der Spielmacher auch andere deutsche Städte kennen. Nach dem Karriereende steigt Schindler nun als neuer Sportdirektor beim VfL ein. imago
Drei Jahre jünger bei seinem Karriereende war Kevynn Nyokas (31), der "nicht mehr die Kraft hatte", die sich der dynamische Linkshänder für seinen Spielstil gewünscht hätte. Vor dem Jahr in Gummersbach spielte der Franzose bereits zwei in Göppingen. imago
Mit einer völlig verkorksten Rückrunde verabschiedete sich Joakim Hykkerud (31) aus der Bundesliga: Seit 2012 ackerte der Norweger bei der TSV Hannover-Burgdorf am Kreis. Nun kehrt Hykkerud zu Drammen HK zurück. imago
Auch Christian Sprenger (34) beendete nach acht Jahren beim THW Kiel seine aktive Karriere, um künftig als Jugend-Koordinator bei den Zebras zu fungieren. Der Rechtsaußen kam vom SC Magdeburg, wo er schon in der Jugend spielte. Beim Traditionsklub aus Sachsen-Anhalt sammelte Sprenger ordentlich Bundesliga-Erfahrung. imago
Apropos SC Magdeburg: Beim SCM beendete in diesem Sommer mit Yves Grafenhorst (33) eine echte Vereins-Ikone ihre Karriere. Seit 1997 spielte der Linksaußen beim SCM, gewann mit dem Klub 2007 den EHF-Pokal und 2016 den DHB-Pokal. Nun soll Grafenhorst bei den Magdeburgern als Jugendkoordinator und Co-Trainer des Bundesligateams tätig werden. imago
Ebenfalls die Bundesliga verlassen hat Patrik Fahlgren (32), der seit 2009 die deutsche Bühne für sich nutzte. Nach zwei Jahren in Flensburg zog er nach Melsungen weiter, wo der Spielmacher insgesamt sechs Jahre spielte. Nun zieht es ihn in seine schwedische Heimat zurück - Hammarby IF ist sein neuer Verein. imago
Eine bewegte Zeit in Deutschland hatte auch Keeper Gerrie Eijlers (37), der für Solingen, Essen, Balingen, Magdeburg und Minden zwischen den Pfosten stand. Nach drei Jahren in Minden kehrt er nun in seine niederländische Heimat zu Volendam zurück. imago
Nie außerhalb von Deutschland spielte auch Moritz Schäpsmeier (32), der nach sieben Jahren in Minden auch für Großwallstadt und Magdeburg auflief. Seit 2013 war der Linkshänder wieder zurück in Minden, wo er nun seine aktive Karriere beendete, um bei der zweiten Mannschaft seinen ersten Trainerjob zu übernehmen. imago