Eineinhalb Jahre spielt Fäth noch für die Füchse, dann heißt seine neue Station Rhein-Neckar Löwen. Wie beide Vereine am Mittwoch bekanntgaben, hat der linke Rückraumspieler bei den Löwen einen Dreijahres-Vertrag ab Sommer 2018 unterschrieben.
"Wir akzeptieren den Schritt. Steffen war in seinem Handeln immer transparent und vorbildlich, und wir freuen uns jetzt auf schöne eineinhalb Jahre mit ihm", kommentierte Füchse-Manager Bob Hanning den kommenden Abschied des 26-Jährigen, der erst im Sommer von der HSG Wetzlar nach Berlin gewechselt war. Bislang läuft der Nationalspieler im Verein seiner Form noch hinterher. "Ich war mit meiner Leistung in den vergangenen Monaten nicht zufrieden", sagt Fäth, betont aber, dass "diese Eingewöhnungszeit in Berlin [...] keinerlei Einfluss auf meine Entscheidung" gehabt habe. Vielmehr habe er sich für diesen Schritt entschieden, da es in seiner Familie einen "schweren Krankheitsfall" gebe und er "bei den Löwen wieder näher an meiner Heimat und bei meiner Familie sein" könne, erklärte der gebürtige Frankfurter.
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Es ist zudem eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Bereits von 2008 bis 2010 hatte Fäth in Mannheim gespielt. Dort konnte er sich als Youngster allerdings damals nicht durchsetzen und wechselte erst zum VfL Gummersbach und anschließend nach Wetzlar.
