Deutschland ist die einzige Nation mit drei Champions-League-Teilnehmern. Zwei dieser Plätze waren garantiert, zudem hatten sich Flensburg und Magdeburg beworben.
In seiner Sitzung im polnischen Krakau legte die EHF-Exekutive die insgesamt 28 Mannschaften fest, die in einem neuen Modus antreten. In der "ersten Liga" der Königsklasse, zwei Achtergruppen, spielen die 16 Topmannschaften Europas - darunter alle drei deutschen Vertreter.
In den Gruppen C und D treten jeweils sechs Mannschaften an. Für diese beiden Gruppen stehen elf der zwölf Teilnehmer fest, der letzte Startplatz wird in einem Qualifikationsturnier vor dem Saisonstart ermittelt.
Neuer Modus: Höhere Anzahl von Spielen
Die beiden Sieger der Gruppen A und B ziehen nach insgesamt 14 Gruppenspieltagen direkt ins Viertelfinale ein. Die Mannschaften, die diese Gruppen auf den Plätzen zwei bis sechs beenden, qualifizieren sich genauso wie die beiden Sieger der Gruppen C und D fürs Achtelfinale. Die Sieger dieser sechs Achtelfinalpaarungen ziehen ins Viertelfinale ein. Durch den neuen Modus erhöht sich die Zahl der Spiele - zuvor waren nur 24 Mannschaften in vier Gruppen am Start.
Die Gruppenauslosung findet am kommenden Freitag in Wien statt. Dort werden auch die Gruppen für die Frauen-Champions-League ausgelost. In diesem Wettbewerb ist Meister Thüringer HC der einzige deutsche Vertreter.