Davide Ballardini, seit Anfang November zum dritten Mal in seiner Laufbahn in Diensten des CFC Genua, gestand gegenüber "La Repubblica", dass er seit der 0:1-Niederlage der Azzurri am Freitag in Solna nicht mehr mit seiner schwedischen Frau gesprochen habe.
"Ich habe seit Freitag kein Wort mehr mit ihr gewechselt", sagte der 53-Jährige. "Tagelang hat sie mir immer wieder vorgehalten, dass ich Angst hätte."
"Den Schweden gefällt das, uns unter diesem Druck leiden zu sehen. Aber wir hoffen, dass das alles sein wird, über das sie sich freuen können."
"Sie haben Frankreich, die Niederlande und Italien geschlagen, weil sie ein ehrliches, engagiertes und bescheidenes Team sind, dass daraus seine Stärken zieht. Wenngleich sie auch starke Einzelspieler wie Forsberg haben", führte Ballardini weiter aus.
Italien braucht am Abend in Mailand einen Sieg mit zwei Toren Unterschied, um den Sprung zur WM doch noch zu schaffen.