Bundesliga

Ribery: "Castro hat mir auch ins Gesicht gelangt"

Franzose äußert sich im kicker-Sportmagazin

Ribery: "Castro hat mir auch ins Gesicht gelangt"

Schlüsselszene? Franck Ribery greift Dortmunds Gonzalo Castro ins Gesicht.

Schlüsselszene? Franck Ribery greift Dortmunds Gonzalo Castro ins Gesicht. Getty Images

In der 39. Minute hatte der 33 Jahre alte Flügelspieler im Gerangel um den Ball dem Dortmunder Mittelfeldspieler seinen linken Ringfinger ins linke Auge gedrückt. Lediglich der Großzügigkeit des Schiedsrichters Marco Fritz hatte es Ribery zu verdanken, dass diese Tätlichkeit nicht mit einer fälligen Roten Karte geahndet wurde.

Eine Szene, die vor allem die Dortmunder Gemüter erhitzte. Thomas Müller hat dafür Verständnis. "Es ist berechtigt, dass sie sich aufregen", sagte der Weltmeister nach dem Abpfiff, "aber das interessiert mich jetzt überhaupt nicht mehr."

Ribery selbst hängt die Sache aber noch nach. "Ich bin kein schlimmer Typ und das alles muss man nicht überbewerten. Aber viele Leute und vor allem die französischen Journalisten sehen nur das Negative bei mir", beklagte sich der Münchner. "Ich finde es schade, dass sie jetzt nur darüber sprechen, nicht über meine Leistung, nicht über meinen Erfolg am Samstag. Aber für mich zählt jetzt nur dieser tolle Sieg."

In der Montagausgabe des kicker-sportmagazin lesen Sie, wie Manuel Neuer seinen Mannschaftskollegen verteidigt, wie Dortmunds Marcel Schmelzer sein Plädoyer für einen Platzverweis begründet und welche Aussetzer sich Franck Ribery in der Vergangenheit geleistet hat.

Mounir Zitouni