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Lionel Messi, die Serie im kicker: Teil fünf
Die Sonne lacht über Lionel Messi, hier sinnbildlich beim Schwenken der Nationalflagge Argentiniens. Es dauerte nicht lange, bis das Supertalent seine Spuren bei der "Albiceleste" hinterließ. imago
Auch Gines Melendez hatte ein Auge auf den kleinen Argentinier in Diensten des FC Barcelona geworfen. Er war 2003 Co-Trainer der spanischen U 17, hätte Messi gern im Trikot von "La Roja" gesehen. Allerdings habe Spaniens "Nachwuchspapst" ausdrücklich keinen Abwerbeversuch gestartet, sondern dem jungen Leo nur gesagt: "Ach, wärst du doch Spanier." getty images
Einer von Messis internationalen Förderern war Hugo Tocalli, er war 2004 und 2005 dessen erster Trainer in der Albiceleste. Tocalli sah die Künste des Jungtalents erstmals 2003 auf einem Video. "Spielszenen von einem Kerl aus der Barça-Jugend", erinnerte er sich im Exklusiv-Interview mit dem kicker. "Das Video dauerte nur vier Minuten. Aber das reichte." Reuters
Sein Stern im blau-weiß gestreiften Trikot ging bei der U-20-WM 2005 endgültig auf. Im Finale gegen Nigeria trifft er beim 2:1 zweimal vom Elfmeterpunkt, wird bester Spieler und bester Torschütze (sechs Treffer). Danach wusste auch sein damaliger Teamkollege Sergio Agüero, wer dieser Messi ist. 2005 habe er vor dem Turnier mit den Jungs am Tisch gesessen und alle gekannt, erinnerte sich der ManCity-Star im vergangenen Jahr, "nur diesen einen nicht". imago
An sein Debüt in der A-Nationalmannschaft wird sich Messi nicht so gern erinnern. Am 17. August 2005 wird er bei einem Testspiel in Ungarn in der 64. Minute eingewechselt. Der deutsche Schiedsrichter Markus Merk stellt ihn nach diesem Griff an den Hals von Vilmos Vanczak mit Rot vom Platz - nach 42 Sekunden. Der damalige Trainer der Ungarn, Lothar Matthäus, fand die Entscheidung gerechtfertigt. Seine Vermutung: Übermotivation. Reuters
Viele empfanden die Entscheidung aber als zu hart. Auch Tocalli, damals Co-Trainer der A-Mannschaft: "Das war überzogen. Leos Antritt in dieser Situation war wohl zu schnell, Merk sah es nicht richtig." Berechtigt oder nicht, Messi war am Boden zerstört. "In der Kabine weinte er hemmungslos", erinnert sich Tocalli. Und Messi schluchzte: "Was für ein Debüt, was für eine Schande. Ich werde nie mehr nominiert!" getty images
Da irrte sich Messi aber gewaltig. Er ist inzwischen nicht mehr aus der Albiceleste wegzudenken. Sein erster Treffer gelang ihm in seinem sechsten Länderspiel am 1. März 2006 beim 2:3 gegen Kroatien. Und das in typischer Manier: Messi ließ Stjepan Tomas (Nummer 13) stehen, zog nach innen, traf mit links. Erster Gratulant: Roman Riquelme (Nummer 8). imago
2008 erfüllte sich Messi den Traum eines jeden Sportlers - Olympisches Gold! Es war jedoch der letzte große Triumph im argentinischen Dress. Messi musste auch Rückschläge einstecken. Ein Tiefpunkt war zweifelsohne das 0:4 im WM-Viertelfinale 2010 gegen Deutschland. imago
Es sollte weitere Rückschläge geben. Bei der Copa America in Argentinien enttäuschte Messi, blieb ohne Treffer - das Aus kam im Viertelfinale. Bei der WM 2014 scheiterte er mit Argentinien im Finale an Deutschland. Am 26. Juni 2016 gab er seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft, am 12. August 2016 seinen Rücktritt vom Rücktritt bekannt. Inzwischen hat er 117 Länderspiele (58 Tore) auf dem Buckel. imago