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Auch ein ausgeschiedener Profi schafft es in die Auswahl
Bevor die Viertelfinals steigen können, lohnt sich ein Blick zurück auf die Runde der letzten 16: Speziell Frankreich dominiert nach dem furiosen 4:3 gegen Argentinien die kicker-Elf des Achtelfinals. Aber auch ein ausgeschiedener Kolumbianer schaffte den Sprung. imago (4)
Igor Akinfeev (32) heftete vor dem Achtelfinale der Ruf an, in den "großen Spielen" zu selten zu überzeugen. Damit räumte er gegen Spanien auf, war beim einzigen Gegentor machtlos - und fischte in der Elfmeter-Lotterie gleich zwei Versuche heraus. imago
Andreas Granqvist (33) ist Schwedens Fels in der Brandung. Zweimal traf er bereits vom Punkt - und auch in seinem Kerngeschäft weiß der Innenverteidiger zu überzeugen. Gegen die Schweiz (1:0) blieben die Skandinavier im vierten Spiel zum dritten Mal ohne Gegentor. Auch ein Verdienst von Granqvist, der den Laden zusammenhält und vom kicker zum "Spieler des Spiels" gewählt wurde. imago
In der Rückrunde beim FC Barcelona zeigte sich Yerry Mina (23) doch äußerst fahrig und fehlerhaft. Erst beim 3:0 gegen Polen am zweiten Spieltag begann sein Turnier, seitdem verpasste er keine Minute und stellte vor allem seine große Kopfballstärke unter Beweis. Beim Achtelfinal-Aus gegen die Engländer (3:4 i.E.) hievte er die Kolumbianer in der Nachspielzeit in die Verlängerung - mit seinem dritten Kopfballtor hintereinander. imago
Bei seinem ersten großen Turnier weiß Benjamin Pavard (22), der 2019 zum FC Bayern wechseln könnte, durchaus zu überzeugen. Das Achtelfinale gegen Argentinien (4:3) war auch für ihn eine Achterbahn der Gefühle: Beim zwischenzeitlichen 1:2 hob der Stuttgarter Rechtsverteidiger das Abseits auf, brachte die Franzosen mit einem Traumtor zum Ausgleich aber wieder in die Spur. imago
N’golo Kanté (27), unermüdlicher Kämpfer und Balleroberer im Mittelfeld, war gegen Argentinien nach Kylian Mbappé der beste Franzose auf dem Platz. 70 Ballkontakte, 89 Prozent Passquote und fast 70 Prozent gewonnene Zweikämpfe lassen sich sehr wohl sehen - Lionel Messi legte er an die Kette. Die Show bei der Equipe Tricolore machen andere, als stille Arbeitsbiene ist aber vor allem er eine unverzichtbare Säule für Didier Deschamps. imago
In der Heimat umstritten, spätestens nach seiner Schauspiel-Einlage im Achtelfinale gegen Mexiko (2:0) auch international angefeindet - und trotzdem entschied Neymar (26) mal soeben ein K.-o.-Spiel bei einer WM-Endrunde: wendig, schnell, trickreich und mit einer ordentlichen Portion Torgefahr ausgestattet. Das Führungstor machte der "Spieler des Spiels" selbst und hatte dann auch einen Bärenanteil am späten 2:0 von Roberto Firmino. imago
Auch mit Nacer Chadli (28) kam die Wende für die Belgier, die im Achtelfinale gegen Japan zwischenzeitlich mit dem Rücken zur Wand standen. Aus einem 0:2 machten die Roten Teufel noch in der regulären Spielzeit ein 3:2. Chadli war es, der einen mustergültig vorgetragenen Konter in der vierten Minute der Nachspielzeit veredelte. imago
Nach dem Auftaktspiel gegen Australien (2:1) haderte Didier Deschamps mit seinen jungen Wilden im Mittelfeld, weswegen er schnell auf mehr Routine setzte: Das brachte Blaise Matuidi (31) ins Spiel, der sich im Turnierverlauf stetig steigerte und beim 4:3 gegen Argentinien zu den besten Profis gehörte. Seine Gelbsperre fürs Viertelfinale tut den Franzosen weh. imago
Vor dem Achtelfinale gegen Mexiko (2:0) wurde am brasilianischen Spiel vor allem die rechte Offensivseite stark kritisiert: Willian (29) war es, den immer wieder der Unmut bei Fans und Medien traf. Gegen die Zentralamerikaner nahm er dann vor dem Führungstor das Herz in die Hand, drang mal von links in den Strafraum und legte Neymar das 1:0 auf dem Silbertablett vor. Anschließend wirkte er befreit und blühte regelrecht auf. imago
Eine spielentscheidende Rolle kam Edinson Cavani (31) beim 2:1 von Uruguay gegen Portugal zu: Der Angreifer von Paris Saint-Germain köpfte die Celeste erst in Führung, um sieben Minuten nach dem Ausgleich auch den spielentscheidenden Treffer beizutragen. Ein Ausfall von "El Matador" im Viertelfinale wäre ein heftiger Nackenschlag. imago
Nach dem Achtelfinale spricht eigentlich alles über ein französisches Wunderkind, das immer wieder aufs Neue verblüfft: In der Runde der letzten 16 stahl Kylian Mbappé (19) allen die Show - auch Argentiniens Superstar Lionel Messi. Sein Tempo war für die Verteidiger der Albiceleste zu viel, zwei Tore und eine Vorlage machten ihn zurecht zum "Spieler des Spiels". imago