Bundesliga

FC Bayern: David Alaba unter Jupp Heynckes besser? "Schon vor Jahren gesehen"

Boatengs Loblied auf den FCB-Trainer

Alaba unter Heynckes besser? "Schon vor Jahren gesehen"

Verstehen sich: Linksverteidiger David Alaba und Bayern-Coach Jupp Heynckes.

Verstehen sich: Linksverteidiger David Alaba und Bayern-Coach Jupp Heynckes. Getty Images

In seiner Triple-Saison beendete der FC Bayern die Hinrunde unter Jupp Heynckes mit 42 Zählern, acht mehr als "Verfolger" Leverkusen. Fünf Jahre später ist der Rekordmeister trotz eines kleinen Herbsttiefs wieder Herbstmeister, diesmal mit 41 Punkten - "Verfolger" Schalke hat 30.

Könnte es also diesmal so enden wie 2013? Darüber will David Alaba im Wintertrainingslager der Münchner in Doha nicht nachdenken, gibt aber zu, "dass wir als Mannschaft wieder den Weg gehen, den wir uns vorgestellt haben".

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Natürlich hat Heynckes daran einen großen Anteil, das pflichten alle FCB-Spieler und Verantwortlichen seit Monaten bei. "Wie er mit uns umgeht", erklärt Alaba - "das ist der Unterschied. Man merkt ihm einfach die Erfahrung an, wie er auf Spieler zugeht, wie er sich mit ihnen unterhält. Das hat man in der Hinrunde schon sehr gut sehen können."

Wir können froh sein, andere haben gar keine Winterpause.

Jerome Boateng über die verkürzte Erholungszeit

Für Alaba ging es seit Heynckes' Rückkehr ohnehin bergauf, auch begünstigt durch die auskurierte Sprunggelenksverletzung. "Dass mir das Spielsystem liegt, haben wir ja vor ein paar Jahren schon gesehen." Ist der Österreicher sogar wieder besser geworden? "Vielleicht schon".

Nicht ganz anders geht es Jerome Boateng, der in den vergangenen Jahren mit mehreren Blessuren zu kämpfen hatte. "Hier und da merkt man die Muskulatur", erzählt der Weltmeister ehrlich, versichert aber: "Mir geht’s gut." Dank Heynckes: "Er kennt mich sehr gut und weiß auch, was ich hinter mir habe. Man hat ja auch gesehen, dass er darauf Rücksicht genommen hat."

Winterpause zu kurz? Boateng wird deutlich

In der Hinrunde absolvierte Boateng nur sechs Bundesliga-Spiele über die volle Distanz, fünf davon unter Heynckes. Dass das bislang noch nicht die meisten Minuten sind, stört den 29-Jährigen nicht unbedingt: "Natürlich willst du immer spielen, aber es gibt dir auch ein gutes Gefühl, wenn der Trainer sagt, es ist wichtiger, wenn du fit und bei 100 Prozent bist."

Auch die aufgrund der WM verkürzte Winterpause sei kein Problem, meint Boateng und betont: "Wir können froh sein, andere haben gar keine Winterpause. Wir konnten uns wenigstens ein bisschen erholen."

mkr