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Deutsche Spieler im CL-Endspiel mit ausländischen Teams
In der Champions League sind in dieser Saison bereits alle deutschen Teams ausgeschieden. Mit Reals Toni Kroos und Juves Sami Khedira könnten jedoch noch zwei deutsche Spieler ins Endspiel einziehen. Es wäre ihr jeweils zweites Finale mit einem ausländischen Team. Doch welchen deutschen Spielern gelang noch der Finaleinzug mit einer Mannschaft aus dem Ausland? Eine Übersicht. imago
Karl-Heinz Schnellinger (l., hier mit HSV-Ikone Uwe Seeler) schaffte 1969 mit dem AC Milan den Einzug ins Endspiel. Damals hieß der Wettbewerb noch Europapokal der Landesmeister. Das Finale gewann der Deutsche mit seinem Team mit 4:1 gegen Ajax. imago
Horst Blankenburg (ganz rechts im Bild) schaffte gleich dreimal den Einzug ins Finale mit einem ausländischen Klub - jeweils mit Ajax Amsterdam. In den Jahren 1971, 1972 und 1973 durfte er jeweils am Ende den Titel feiern. imago
Helmut Haller spielte im Jahr 1973 mit Juventus im Endspiel gegen Ajax, verlor dort aber gegen Blankenburg & Co mit 0:1. imago
Uli Stielike (l.) preschte 1981 mit Real Madrid bis ins Finale vor, verlor dort aber mit 0:1 gegen den FC Liverpool. imago
Ebenfalls nicht so gut lief es für Bernd Schuster im Jahr 1986. Mit dem FC Barcelona hieß im Finale in Sevilla der Gegner Steaua Bukarest. Im Elfmeterschießen verloren die Katalanen mit 0:2 - Kapitän Schuster war da bereits ausgewechselt. imago
Seit der Saison 1992/93 wird der Wettbewerb unter dem Namen UEFA Champions League ausgetragen. In dieser Spielzeit schaffte es Rudi Völler mit Olympique Marseille ins Finale - und gewann dieses mit 1:0 gegen Milan. imago
Bodo Illgner jubelt mit beiden Armen und strahlt über das komplette Gesicht: Er hat 1998 mit Real Madrid in Amsterdam gegen Juventus (1:0) den Henkelpott gewonnen. imago
In einem der spektakulärsten Finals aller Zeiten war Didi Hamann 2005 mittendrin. Die Reds holten gegen den AC Milan ein 0:3 auf und gewannen am Ende im Elfmeterschießen. Der deutsche Mittelfeldmann verwandelte den ersten Strafstoß und brachte seine Mannschaft damit auf Kurs. imago
Ein Jahr später stand mit Jens Lehmann ebenfalls eins deutscher Spieler im Endspiel - aber für den Keeper wurde es ein Abend zum Vergessen. Nach 18 Minute stoppte er Barcelonas Angreifer Samuel Eto'o als letzter Mann - Notbremse und Rot. Trost gab es für den deutschen Torwart von Kapitän und Arsenal-Legende Thierry Henry. Die Gunners verloren zu zehnt das Endspiel mit 1:2, Lehmann blieb nur ein trauriger Blick auf die Trophäe. imago
Michael Ballack und der FC Chelsea hatten 2008 den englischen Ligakonkurrenten Manchester United im Finale vor der Brust. Nach einem 1:1 nach 120 Minuten musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Ballack verwandelte seinen Strafstoß zwar, doch am Ende verloren die Blues knapp mit 5:6. Bedient hockt der "Capitano" auf dem Rasen in Moskau. imago
Besser ging es 2014 für Sami Khedira aus. Real sah schon wie der sichere Verlierer aus, aber Sergio Ramos köpfte in der dritten Minute der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich. In der Verlängerung wurde es dann deutlich, die Blancos gewannen mit 4:1. Khedira stand 59 Minuten auf dem Feld und wurde dann durch Isco ersetzt. Der Weltmeister könnte nun mit Juventus ein zweites Mal ins Endspiel einziehen, aber noch steht der AS Monaco im Weg. imago
Ein Jahr später stand mit Marc-André ter Stegen wieder ein Deutscher im Finale des wichtigsten Klubwettbewerbs der Welt. Zwar musste der Keeper im Endspiel gegen Juve einmal hinter sich greifen, doch Barcelona behielt mit 3:1 die Oberhand. imago
In seiner zweiten Saison bei Real holte Kroos gleich den Henkelpott. In einem dramatischen Finale gewannen die Königlichen gegen Stadtrivale Atletico mit 5:3 im Elfmeterschießen. Kroos spielte 72 Minuten und wurde dann durch Isco ersetzt. Nun hat der Weltmeister mit seinem Team die Chance, Historisches zu schaffen: Noch nie hat eine Mannschaft den Titel in der Königsklasse verteidigt. imago