Bisher stand nur ein Heim-Spielort für 2017 fest: Am 22. März eröffnet die deutsche Nationalelf in Dortmund mit dem Klassiker gegen England das Länderspieljahr. Vier Tage später geht es dann im Rahmen der WM-Qualifikation in Baku gegen Aserbaidschan weiter.
Weiter geht es am 6. Juni, ein Gegner für das Auswärtsspiel steht aber noch nicht fest. Dem heimischen Publikum präsentiert sich der Weltmeister dann wieder am 10. Juni in Nürnberg, in der Franken-Metropole findet das WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino statt.
WMQ Europa - 5. Spieltag
WMQ Europa - Tabelle - Gruppe C
Die Partie in Nürnberg ist gleichzeitig die Generalprobe für den FIFA Confederations Cup, im Rahmen des WM-Testlaufs trifft die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw am 19. Juni in Sotschi auf Australien, am 22. Juni in Kasan auf Chile und am 25. Juni erneut in Sotschi auf den Afrika-Meister. Dieser wird beim Africa Cup of Nations vom 14. Januar bis 5. Februar 2017 in Gabun ermittelt.
Der WM-Countdown wird am 1. September mit dem WM-Qualifikationsspiel in Stuttgart gegen Norwegen eingeläutet. Nach dem Auftritt am 5. Oktober in Nordirland folgt dann zum Abschluss der WM-Qualifikation am 8. Oktober in Kaiserslautern das Spiel gegen Aserbaidschan.
Grindel: "Alle Spielorte sind traditionelle Fußball-Hochburgen"
Damit sollte die Pflicht erledigt sein, anschließend folgt noch die Kür. Für den 10. November ist ein Test-Länderspiel in der Fremde vereinbart, vier Tage soll dann das sportliche Jahr in Köln seinen Abschluss finden. Der Gegner steht allerdings noch nicht fest und wird abhängig von der WM-Qualifikation sein. Sollte die deutsche Mannschaft aber wider Erwarten das Direktticket nach Russland verpassen und Play-off-Spiele bestreiten müssen, behält sich der DFB eine Verlegung des Spielorts vor. Angesichts der blütenweißen Weste von Spitzenreiter Deutschland in der WM-Qualifikationsgruppe C ist allerdings davon auszugehen, dass sich Deutschland wie von der sportlichen Führung gefordert als Gruppenerster direkt für die WM 2018 qualifizieren wird.
"Unsere Fans können sich auf attraktive Spiele freuen", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel: "Alle Spielorte sind traditionelle Fußball-Hochburgen, und ich bin sicher, dass dort jeweils auch eine tolle Stimmung herrschen wird." Teammanager Oliver Bierhoff ergänzte: "Die Mannschaft spürt genau, wenn sie vom Publikum bedingungslos unterstützt wird, auch wenn es mal nicht so gut läuft. Wir freuen uns sehr auf das nächste Jahr und die fünf Spiele vor heimischem Publikum."
