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Schock: De Bruyne humpelt vom Platz

Belgien: Auch Origi bricht Training ab

Schock: De Bruyne humpelt vom Platz

Sorgenfalten: De Bruyne muss gestützt werden, auch Kollege Witsel blickt bedröppelt drein.

Sorgenfalten: De Bruyne muss gestützt werden, auch Kollege Witsel blickt bedröppelt drein. picture alliance

Der 22-Jährige, der im Winter vom FC Chelsea zum VfL Wolfsburg wechselte, humpelte bei Belgiens Vormittagseinheit in Mogi das Cruzes nach einem Schlag auf den Knöchel vom Platz und kühlte seine Blessur mit einem Eispack. Die Schwere der Verletzung ist noch nicht bekannt, ein Ausfall des Flügelspielers jedoch wäre ein herber Verlust.

In der Qualifikation zur Endrunde war der frühere Bremer (Saison 2012/13) mit vier Treffern ein Erfolgsgarant des zwölfmaligen WM-Teilnehmers, auch in der Bundesliga blühte der 22-malige Nationalspieler bei den Wölfen in der Schlussphase der Saison auf und trug mit drei Toren und sechs Assists erheblich zum Erreichen des internationalen Geschäfts bei.

Spielersteckbrief De Bruyne
De Bruyne

De Bruyne Kevin

Spielersteckbrief Origi
Origi

Origi Divock

Trainersteckbrief Wilmots
Wilmots

Wilmots Marc

Unter keinem guten Stern stand die Einheit auch für Stürmer Divock Origi: Der 19-jährige Angreifer von OSC Lille kehrte nach einer Behandlungspause ebenfalls nicht mehr ins Training zurück. Nachdem Wilmots am Freitag noch die Intensität der Übungen deutlich herunterfuhr, forderte die härtere Gangart am Samstag erste Opfer. Bis zum Dienstag haben de Bruyne und Origi noch Zeit, die Blessuren zu pflegen. Dann wartet im ersten Vorrundenspiel Algerien auf die "Roten Teufel" (18 Uhr, LIVE! bei kicker.de).

Wilmots ohne Sorge

Coach Marc Wilmots war bereits im Anschluss an die Einheit allerdings nicht von einer Zwangspause für seine Kicker ausgegangen: "So wie ich das gesehen habe, ist es nicht schlimm gewesen." Der dritte Keeper Sammy Bossut muss jedoch wegen einer Verletzung an der Wade am Dienstag definitiv passen.