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WM am Sonntag: De Jongs Rückkehr - Kolumbien feiert

Neymar bekommt einen Brief - Sneijder schreibt Geschichte

WM am Sonntag: De Jongs Rückkehr - Kolumbien feiert

Wieder im Training: Nigel de Jong (Mi.).

Wieder im Training: Nigel de Jong (Mi.). Getty Images

+++ De Jonge trainiert wieder - Vlaar setzt aus +++

Die Niederlande können vor dem Halbfinale am Mittwoch gegen Argentinien auf die Rückkehr von Nigel de Jong hoffen. Der Mittelfeldmann, der gegen Costa Rica mit Leistenproblemen gefehlt hatte, kehrte ins Mannschaftstraining zurück. Laufeinheiten und leichte Übungen mit dem Ball standen für den 29-Jährigen auf dem Programm. "Ich habe einen Plan, ich hoffe, bis Mittwoch wieder fit zu sein", gab sich de Jong optimistisch. Ebenfalls wieder mittrainieren konnte Leroy Fer (Oberschenkelprobleme), während Verteidiger Ron Vlaar wegen Knieproblemen aussetzte.

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+++ Van Marwijk: "Ich bin neidisch" +++

Der frühere niederländische Nationaltrainer Bert van Marwijk denkt angesichts der Topform von Arjen Robben mit Wehmut an das verlorene WM-Finale 2010 zurück. "Er ist unglaublich fit. Ich bin eigentlich schrecklich neidisch auf den Arjen Robben von heute", sagte van Marwijk im niederländischen Fernsehen NOS nach dem Halbfinaleinzug der Elftal. Im Endspiel von Südafrika gegen Spanien hatte Robben unter anderem freistehend vor Keeper Iker Casillas den möglichen Siegtreffer vergeben, die Partie endete 0:1. "Er spielte super im letzten Testspiel gegen Ungarn vor der WM", erinnerte sich der ehemalige HSV-Trainer zurück. Damals zog sich der Bayern-Profi allerdings einen Muskelriss im linken Oberschenkel zu, spielte aber trotzdem die Weltmeisterschaft zu Ende. "Aber der Arjen von jetzt... Was für ein Unterschied! Wer der Beste ist, Messi oder Robben? Arjen. Kein Zweifel möglich", betonte van Marwijk obendrein.

+++ Kolumbien euphorisch empfangen +++

Großer Auflauf: Kolumbiens Nationalelf fuhr im Doppeldeckerbus durch Bogota, begleitet von rund 100.000 Fans.

Großer Auflauf: Kolumbiens Nationalelf fuhr im Doppeldeckerbus durch Bogota, begleitet von rund 100.000 Fans. getty images

Die kolumbianische Nationalmannschaft ist nach der ersten WM-Viertelfinalteilnahme ihrer Geschichte von mehr als 100.000 Fans umjubelt in der Heimat empfangen worden. Die Cafeteros landeten am Sonntag kurz vor 8.00 Uhr (Ortszeit) in Bogota und machten sich in einem offenen Bus auf den Weg durch die Straßen der Hauptstadt, die einem Meer aus gelben Trikots glichen. "Willkommen zu Hause, glorreiche Auswahl Kolumbiens!", titelte die Zeitung "El Tiempo" auf ihrer Internetseite. Im übervollen Park Simón Bolívar erwarteten die Anhänger ihre WM-Helden. Insgesamt waren rund 7000 Polizisten im Einsatz.

+++ Droht Krul eine Strafe? +++

Dem niederländischen Nationaltorwart und Elfmeterheld Tim Krul droht eine Untersuchung der Disziplinar-Kommission des Weltverbandes FIFA. Wie FIFA-Sprecherin Delia Fischer am Sonntag erklärte, werde der offizielle Spielbericht abgewartet. Fair Play sei der FIFA sehr wichtig, sagte sie weiter. Krul, der von Bondscoach Louis van Gaal zum Elfmeterschießen gegen Costa Rica eingewechselt wurde , hatte die Schützen der Mittelamerikaner vor der Ausführung der Elfer angesprochen und zu verunsichern versucht. "Ich habe sie psychologisch fertig gemacht. Du versuchst alles, was in deiner Macht steht, ohne zu aggressiv zu sein", gab der Torhüter nach dem Spiel zu: "Ich habe versucht, in ihren Kopf zu gelangen."

+++ Volles Haus +++

Argentinische Fans

Volle Stadien: Die WM 2014 ist gut besucht. picture alliance

Die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien verzeichnet nach 60 von 64 absolvierten Spielen den zweithöchsten Zuschauerzuspruch aller Zeiten. Die bisherigen WM-Partien vor dem Halbfinale am Dienstag in Belo Horizonte und Mittwoch in Sao Paulo besuchten im Schnitt 52.762 Fans. Laut offiziellen Angaben der FIFA vom Sonntag kamen 3.128.046 Zuschauer zu den 60 WM-Partien. Nur die WM 1994 in den USA hatte durchschnittlich mit 68.991 mehr Besucherzuspruch aufzuweisen. Bei der WM 2006 in Deutschland kamen im Schnitt 52.491 Fans zu den Spielen in die Stadien.

+++ Schwarzmarkt-Affäre +++

Die FIFA hat Humberto Mario Grondona, Sohn des Senior Vize-Präsidenten der FIFA, Julio Grondona (Argentinien), um eine schriftliche Stellungnahme gebeten. Es geht um dessen Verwicklung in die Veräußerung von WM-Tickets auf dem Schwarzmarkt. Grondona junior hatte dem argentinischen TV-Sender TyC bestätigt, dass ihm die FIFA für alle Spiele bis zum Viertelfinale je vier Tickets sowie für Halbfinale und Endspiel je zwei Karten reserviert habe, er diese jedoch kaufen müsse. "Ich habe einen guten Freund in Argentinien, dem ich einige Tickets verkauft habe, und dieser hat die Karten einem anderen Freund weitergeben. Was die dann mit den Karten gemacht haben, weiß ich nicht", hatte der Funktionärs-Sohn gesagt.

+++ Verletzte bei Public Viewing in Costa Rica +++

Ein WM-Fest in Costa Rica hat ein blutiges Ende genommen: Bei einem Streit beim Public Viewing in der Hauptstadt San José sind mindestens zwei Zuschauer verletzt worden. Mehrere tausend Fans versammelten sich auf der Plaza de La Democracia, um das Viertelfinalspiel ihrer Mannschaft gegen die Niederlande zu verfolgen, als sich der Streit ereignete. Mindestens einer der verletzten Männer sei niedergestochen worden, berichteten die Hilfskräfte, zudem wurde ein Mann von einer Flasche schwer am Kopf getroffen. Dies geht aus einem Bericht des Ministeriums für öffentliche Sicherheit hervor. Die Polizei hat acht Menschen festgenommen, darunter einen bewaffneten Mann.

+++ DFB hat mit Halbfinaleinzug 15,8 Millionen Euro sicher +++

Geldregen für den DFB: Mit dem Erreichen des Halbfinales gegen Gastgeber Brasilien hat der Deutsche Fußball Bund eine Prämie von 20 Millionen Dollar (14,7 Millionen Euro) für Platz vier vom Weltverband FIFA sicher. Dazu kommen 1,5 Millionen Dollar (1,1 Mio. Euro) für die Vorbereitung. Für den vierten WM-Titel würde Deutschland von der FIFA 35 Millionen Dollar (25,75 Mio. Euro) kassieren. Oliver Bierhoff hatte sich vor der WM-Endrunde in Brasilien zu Kosten und möglichen Überschüssen geäußert.

Darf sich über eine satte Prämienausschüttung durch die FIFA freuen: Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff (li.).

Darf sich über eine satte Prämienausschüttung durch die FIFA freuen: Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff (li.).

"Bis zum Achtelfinale ist die WM für uns ein Verlustgeschäft", erklärter der Nationalmannschafts-Manager im Wirtschaftsmagazin Capital und verwies auf die hohen Kosten für die Vorbereitung und die Hotels an den Spielorten. Überschüsse bei Turnieren werden zwischen dem DFB und den deutschen Profivereinen geteilt. Die deutschen Spieler sicherten sich durch den Halbfinaleinzug eine DFB-Prämie von jeweils 100.000 Euro. Bei einem Einzug ins Finale würde der Betrag auf 150.000 Euro aufgestockt, für den Titel würde der DFB jedem Spieler des 23-köpfigen Kaders die Rekordprämie von 300.000 Euro auszahlen.

+++ Nigeria hört nicht auf die FIFA +++

Der nigerianische Fußballverband NFF hat trotz Warnungen der FIFA wegen unerlaubter Einmischung der Politik die Verbandsspitze abgewählt. In einer kurzfristig angesetzten Generalversammlung bestätigten die Mitglieder am Samstag die Entlassung von Verbandspräsident Aminu Maigari sowie die vom Sportministerium bestimmte Übergangsleitung. Die FIFA hatte für diesen Fall im Vorfeld mit der Suspendierung gedroht. Was nun geschieht, bleibt abzuwarten.

+++ LeBron James: "Ich hasse die Nachricht von Neymar" +++

Die Meinung der Sportwelt ist eindeutig: Die Verletzung von Brasiliens Superstar Neymar (Wirbelbruch) ist bitter, traurig und sollte nicht sein. Der ehemalige Nationalspieler und WM-Rekordtorschütze Ronaldo schob die Schuld klar dem Gegenspieler Juan Camilo Zuniga zu, der das Foul verursachte: "Es gab eine Absicht von dem kolumbianischen Spieler, Schaden zu verursachen. Ich glaube, es war sehr gewalttätig." Genesungswünsche kamen dagegen aus dem deutschen Lager und damit vom kommenden Halbfinalgegner der Seleçao (Dienstag, 22 Uhr MESZ, LIVE! bei kicker.de). DFB-Manager Oliver Bierhoff: "Ich wünsche vor allem gute Besserung, dass er bald wieder gesund wird, dass er bald auch wieder angreifen kann." Mesut Özil ergänzte: "Neymar, ich bin unglücklich. Gute Besserung!"

Auch abseits des Fußballs erklangen Stimmen. Sprintstar Usain Bolt meldete sich zum Beispiel zu Wort: "Traurig, die Nachricht zu hören. Erhol dich schnell!" Genauso wie Basketball-Star LeBron James: "Ich hasse die Nachricht von Neymar! Was für ein Spieler. Werde so schnell wie möglich wieder fit, Mann!"

+++ Brief an Neymar +++

Neymar

Bekommt Zuspruch von allen Seiten - auch von höchster Stelle: Brasiliens Superstar Neymar. Getty Images

Die brasilianische Staatspräsidentin Dilma Rousseff hat dem verletzten Star Neymar in einem offenen Brief in bewegenden Worten ihre Anteilnahme ausgedrückt: "Es brach mein Herz und das Herz jedes Brasilianers, als wir den Schmerz in deinem Gesicht auf dem Fußballfeld mit ansehen mussten." Die 66-Jährige fuhr mit einem Vergleich fort: "Aber wir sahen dort auch die unglaubliche Stärke eines großen Kriegers, der sich, auch wenn er verwundet ist, nie aufgeben wird." Sie sei sich sicher, dass der 22-Jährige vom FC Barcelona "niemals aufgeben" werde. Rousseff zeigte sich ferner überzeugt, dass Neymar nach seinem Comeback "unsere Seelen mit Freude und unsere Geschichte mit Triumph erfüllen" werde.

+++ Maradona: Brasilien und Deutschland auf Augenhöhe +++

Diego Maradona sieht vor dem WM-Halbfinale zwischen Deutschland und Brasilien keinen klaren Favoriten. Die beiden Mannschaften seien "sehr gleich", sagte das argentinische Idol am Samstag in seiner Sendung "De Zurda" des venezolanischen Senders Telesur: "Es gibt keinen Favoriten", so sein Urteil. Im zweiten Halbfinalspiel zwischen Argentinien und den Niederlanden am Mittwoch sei jedoch Argentinien "das Team, das es zu schlagen gilt." Die Albiceleste habe sich im Vergleich zu den vorhergehenden Partien gesteigert, weshalb Maradona "zu Argentinien tendiere". Die Verletzung von Angel di Maria sei allerdings bitter: "Das schmerzt mich", so der Weltmeister von 1986.

+++ Kluivert: Keine Angst vor Messi +++

Argentiniens Superstar Lionel Messi jagt der Niederlande vor dem WM-Halbfinale am kommenden Mittwoch nur bedingt Angst ein. "Messi stoppen? Und wie wollen sie Robben aufhalten?", konterte Oranjes Co-Trainer Patrick Kluivert die Frage, wie man Messi aufhalten solle. Beide Teams würden über herausragende Spieler verfügen, die eine Partie mit einer Aktion entscheiden könnten. Allerdings bekundete der ehemalige Stürmer Respekt vor den Südamerikanern: "Die Argentinier haben eine hohe Qualität."

+++ Achtung, Deutschland: Vodoo-Zauber!+++

Im Halbfinale muss sich die deutsche Nationalmannschaft nicht nur mit David Luiz, Hulk und Co. auseinandersetzten. In der Runde der besten Vier bekommt es die DFB-Auswahl auch mit einem Vodoo-Priester zu tun. Helio Sillman, Experte für schwarze Magie und "spirituelle Kraft" aus Rio de Janeiro, kündigt den Vorzeige-Kickern der DFB-Auswahl Ungemach an: "Ich nehme die Führungsspieler und binde ihre Beine zusammen, damit sie auf dem Rasen nicht laufen können", sagt der Vertreter der afro-brasilianischer Volksreligion und legt sich die Kiste mit den Schweinsteiger-, Neuer- und Müller-Puppen schonmal zurecht. Gegen Kroatien, Mexiko, Kamerun, Chile und Kolumbien hatte der Selecao-Fan mit seinen okkulten Künsten Erfolg – glaubt zumindest er. Ob auch gegen Deutschland, wird sich zeigen.

+++ Mondragon beendet Karriere +++

Historisch: Faryd Mondragon (re.) wird im Spiel gegen Japan eingewechselt.

Historisch: Faryd Mondragon (re.) wird im Spiel gegen Japan eingewechselt. Getty Images

Faryd Mondragon sorgte für eine der Geschichten der WM, auch wenn er nur einmal zum Einsatz kam - und das nur kurz. Beim 4:1 gegen Japan wurde der Routinier in der 85. Minute eingewechselt, wodurch er den Kameruner Roger Milla als ältesten Spieler bei einer WM ablöste. Nach Kolumbiens Ausscheiden im Viertelfinale kündigte der 43-Jährige jetzt seinen Rücktritt an. «Meine letzte Etappe als Spieler. Heute höre ich mit dem aktiven Fußball auf, mit den besten Erinnerungen, Stolz und Ehre“, sagte er in einem Internet-Video. «Allen Fans, Zuschauern und ganz Kolumbien danke ich sehr, dass sie mich über diese 24 Jahre lange Karriere ertragen haben. Ich liebe Euch.»

+++ Paiva für den Rest der WM gesperrt +++

Für Rodrigo Paiva ist die WM gelaufen. Wie die FIFA bekannt gab, wurde der brasilianische Pressesprecher nach dessen Tätlichkeit gegen einen chilenischen Spieler für vier Spiele gesperrt und wird daher die Seleçao beim Rest der WM nicht unterstützen können. Die Sperre für das vierte Spiel wurde von der Disziplinarkommission der FIFA für zwei Jahre auf Bewährung verhängt. Zudem bekam er eine Geldstrafe von 10.000 Franken (etwa 8200 Euro) aufgebrummt.

+++ Sabella hat Vertrauen in seine Assistenten +++

Thema des Tages ist der Viertelfinaleinzug der Argentinier, erstmals seit 1990 wieder unter den besten vier Mannschaften der Welt, aber auch der Umfaller von Alejandro Sabella im Spiel gegen Belgien. Mit geschlossenen Augen und offenem Mund hatte sich dieser nach einer verpassten Chance einfach nach hinten fallen lassen und dabei das Gleichgewicht verloren. Zum Glück erwies sich Assistent Julian Camino als aufmerksam und stützte seinen Chef ab.

+++ Irmatov und Sneijder stellen Bestmarken auf +++

Er stellte einen neuen WM-Rekord auf: Schiedsrichter Ravshan Irmatov.

Er stellte einen neuen WM-Rekord auf: Schiedsrichter Ravshan Irmatov. Getty Images

Die WM in Brasilien ist auch eine WM der Rekorde. So stellte der Usbeke Ravshan Irmatov durch seinen Einsatz im WM-Viertelfinale zwischen den Niederlanden und Costa Rica eine neue Bestmarke auf. Für den Schiedsrichter war es bereits der neunte Einsatz bei einer WM, das hatte zuvor kein anderer geschafft. Erstmals auf der WM-Bühne war der mittlerweile 36-Jährige vor vier Jahren in Südafrika im Eröffnungsspiel zwischen Südafrika und Mexiko (1:1) erschienen. Einen niederländischen Rekord stellte derweil Wesley Sneijder auf. Der Offensivmann bestritt gegen die Ticos sein 16. WM-Spiel für die Elftal - Rekord in Holland!

+++ Brasilien kein Hindernis für Deutschland +++

Brasilien ist nach Ansicht des ehemaligen französischen Nationalspielers Willy Sagnol nicht Brasilien. "Diese brasilianische Mannschaft ist vielleicht die schlimmste seit 30 Jahren. Es macht keinen Spaß, ihnen zuzuschauen. Sie spielen nicht wie Brasilien, sondern nur defensiv", sagte der ehemalige Profi des FC Bayern im ZDF und ergänzte, dass die Seleçao im Halbfinale für Deutschland kein Hindernis sein wird. "Deutschland kommt ins Finale. Brasilien hat ohne Neymar keine Chance. Sie können ihn nicht ersetzen. Ihr ganzes System ist auf ihn ausgerichtet. Dass Neymar und Thiago Silva ausfallen, ist für die Deutschen eine gute Nachricht", sagte der 37-Jährige.

+++ Neymar meldet sich zu Wort +++

Die ganze Welt spricht über das tragische WM-Aus von Brasiliens Superstar Neymar, der sich nun per Video selbst zu Wort meldete. "Man hat mir den Traum genommen, ein WM-Finale zu spielen, aber der Traum, Weltmeister zu werden, ist noch nicht zu Ende. Es fehlen noch zwei Spiele und ich bin mir sicher, dass meine Kumpels alles dransetzen werden, den Pokal in die Höhe zu halten", sagte der 22-Jährige auf der Website des brasilianischen Fußballverbandes CBF.