Damit könnte Deutschland beispielsweise mit den WM-Teilnehmern 2010 Frankreich, Dänemark, Slowenien und der Slowakei, aber auch mit Russland, Serbien, der Türkei, Montenegro und Schweden in eine Gruppe gelost werden. Diese Länder bilden den Lostopf zwei.
Die Schweiz, vor einem Jahr in Südafrika ebenfalls dabei, steckt wie die Tschechische Republik im Lostopf drei. Österreich ist in Topf vier. Die neun Gruppensieger (8 Sechsergruppen, 1 Fünfergruppe) qualifizieren sich direkt für die WM-Endrunde 2014 in Brasilien. Die acht besten Gruppenzweiten ermitteln in Relegationsspielen vier weitere Teilnehmer. Startschuss der europäischen WM-Qualifikation ist im September 2012. Die Auslosung erfolgt wie auch für die Qualifikationen der anderen Kontinentalverbände am Samstag im Rahmen einer 100-minütigen Show im Yachthafen Marina da Gloria in Rio.
Gleichzeitig gab die FIFA den genauen Termin der WM-Endrunde 2014 in Brasilien bekannt: Vom 12. Juni bis zum 13. Juli wird der Nachfolger von Titelverteidiger Spanien gesucht. Wie Jerome Valcke, der Generalsekretär des Fußball-Weltverbandes am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Rio de Janeiro bekannt gab, ist dagegen der Austragungsort des Eröffnungsspiels weiterhin offen. Die Entscheidung darüber soll laut Valcke im Oktober fallen. Ebenfalls im Oktober sollen die Austragungsorte des Confederation-Cups bekannt gegeben werden.