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Eine Karriere in Bildern
Champions-League-Sieger, Meister und WM-Teilnehmer. Die Karriere Ottmar Hitzfelds in Bildern... imago / picture alliance
Ottmar Hitzfeld war und ist ein großartiger Trainer - doch auch als Spieler heimste er Pokale ein. 1972 und 1973 feierte er mit dem FC Basel die Meisterschaft in der Schweiz, anschließend ging der Stürmer für den VfB Stuttgart, den FC Lugano und den FC Luzern auf Torejagd. imago
1985 trugen die Spieler des FC Aarau Hitzfeld nach dem Gewinn des Schweizer Pokals auf den Schultern. Aarau war nach dem SC Zug (1983/84) Hitzfelds zweite Trainerstation (1984-88). In Zug kam er vor allem mit dem Präsidenten nicht zurecht: "Er hat die Spieler beleidigt, ich habe sie geschützt - mit dem Risiko, entlassen zu werden. Wäre ich entlassen worden, hätte ich nicht diese Karriere gemacht. Es war für mich ein Spiel mit dem Feuer." Wurde er nicht, vielmehr ging der Präsident. picture alliance
Als Coach von Grasshoppers Zürich (1988-91) führte Hitzfeld den eidgenössischen Traditionsklub zu zwei Pokalsiegen und zwei Meisterschaften. 1990 durfte er dabei sogar das Double feiern. Die Erfolge machten die Bundesliga auf Hitzfeld aufmerksam. picture alliance
1991 heuerte Ottmar Hitzfeld bei Borussia Dortmund an. Mit Stretching hielt sich der ehemalige Bundesliga-Profi des VfB Stuttgart (22 Einsätze) 1994 im Training des BVB selbst fit. picture alliance
1995 führte Ottmar Hitzfeld (2.v.l.) die Dortmunder Borussen - mit Michael Zorc, Andy Möller, Matthias Sammer und Karl-Heinz Riedle (v.l.) zum deutschen Meistertitel. Nach einer Durststrecke von 32 Jahren war es die vierte Meisterschaft der Schwarz-Gelben. Rechts strahlt Präsident Gerd Niebaum. picture alliance
Ottmar Hitzfeld feiert zusammen mit seinem Leader Matthias Sammer im Münchner Olympiastadion nach einem 2:2 beim TSV 1860 die Meisterschaft 1996, schon ein Jahr zuvor war der BVB Meister geworden. Auf die Frage nach dem anstrengendsten Profi antwortet Hitzfeld dennoch: Matthias Sammer. "Matthias hatte nach jedem Sieg etwas zu bemängeln, das fand ich ein bisschen anstrengend und nervig." picture alliance
Ausgelassen bei der Titelverteidigung: Hitzfeld feierte mit Pickelhaube, Taktstock und Zigarre Dortmunds fünfte Meisterschaft. picture alliance
Im Januar 1997 wurde Ottmar Hitzfeld bei einer Wahl durch ehemalige Nationalspieler zum dritten Mal in Folge zum Trainer des Jahres erkoren. picture alliance
1997 setzte sich Dortmund bei Manchester United im Halbfinale mit 1:0 durch und zog damit ins Endspiel der Champions League ein. Ottmar Hitzfeld strahlt gemeinsam mit Andy Möller im "Old Trafford". picture alliance
Das Endspiel der Champions League 1997 gewannen die Borussen im Münchner Olympiastadion mit 3:1 gegen Juventus Turin. Dortmunds erster Sieg in der Königsklasse, nachdem der BVB 1966 bereits den Europapokal der Pokalsieger gewann. imago
Nach dem Gewinn der Champions League 1997 übernahm Hitzfeld beim BVB den Posten des Sportdirektors und begrüßte als solcher seinen Nachfolger Nevio Scala. Der Italiener wurde in Hitzfelds Fußstapfen nicht glücklich. imago
1998 heuerte Hitzfeld beim FC Bayern an. Stefan Effenberg war fast immer erster Ansprechpartner auf dem Spielfeld. Die Szene stammt aus dem im Elfmeterschießen gegen Bremen verlorenen DFB-Pokalfinale 1999. picture alliance
Gleich gekleidet waren sie nicht immer, gemeinsame Wege gingen sie dagegen lange. Cheftrainer Ottmar Hitzfeld und Assistent Michael Henke während ihrer ersten Amtszeit beim FCB. picture alliance
Im Jahr 2000 feierte Ottmar Hitzfeld als Coach des FC Bayern gemeinsam mit Manager Uli Hoeneß, Kapitän Stefan Effenberg (re.) und Thorsten Fink (mit Pokal) den Gewinn des Doubles. Für Hitzfeld war es der zweite Gewinn von Meisterschaft und Pokal in einer Saison nach seinem Triumph mit Zürich. picture alliance
Im selben Jahr hatte er aber auch eine der bittersten Momente seiner Karriere zu überstehen - Stichwort Barcelona. Nach dem 1:2 gegen Manchester United war die Enttäuschung bei Matthäus & Co. riesig. Seinen Rauswurf befürchtete Hitzfeld deswegen nicht: "Das Team zog an einem Strang", erinnert er sich. picture alliance
Das bewies die Mannschaft ein Jahr später endgültig. 2001 holte der FC Bayern unter Trainer Ottmar Hitzfeld nach 25 Jahren erstmals wieder den wichtigsten Vereinspokal Europas und gewann die Champions League im Finale in Mailand gegen den FC Valencia. Hitzfelds zweiter Triumph in der Königsklasse nach 1997. picture alliance
Das Dreigestirn aus Präsident Franz Beckenbauer, Vorstandsvorsitzendem Karl-Heinz Rummenigge und Trainer Ottmar Hitzfeld schaut angesichts des Doublegewinns im Jahr 2003 unerwartet streng. picture alliance
Am 22. Mai 2004 wurde Ottmar Hitzfeld nach überaus erfolgreichen sechs Jahren beim FC Bayern München im Olympiastadion verabschiedet. "Hätte mich der FC Bayern nicht entlassen, hätte ich wahrscheinlich selbst aufgehört. Ich war ziemlich ausgebrannt und brauchte zwei Jahre, um mich zu erholen", erinnert sich Hitzfeld. picture alliance
Zwischen Sommer 2004 und Januar 2007 nahm sich Hitzfeld die fällige Auszeit vom Trainergeschäft, die er unter anderem als Fernsehexperte ausfüllte. Hier interviewt er Bayern-Coach Felix Magath, seinen Nachfolger und Vorgänger zugleich. picture alliance
Ab 1. Februar 2007 hieß der Trainer beim FC Bayern schließlich wieder Hitzfeld. Am 19. April 2008 gewann er mit dem FC Bayern zum dritten Mal den DFB-Pokal. Ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Borussia Dortmund. imago
Ottmar Hitzfeld, zweimaliger "Welttrainer des Jahres" (1997, 2001), wird für seine fünfte deutsche Meisterschaft mit dem FC Bayern nach dem 0:0 in Wolfsburg standesgemäß geduscht. imago
International lief es in dieser Saison weniger prickelnd. Das 0:4 im UEFA-Cup-Halbfinalrückspiel bei Zenit St. Petersburg war eine der größten Schlappen für Ottmar Hitzfeld und den FC Bayern. Der Coach war mit van Bommel und Co. nicht eben zufrieden. picture alliance
Das Ehepaar Hitzfeld beim Meisterbankett mit den wichtigsten Trophäen der Saison 2008. Der Ligapokal ging zu Beginn der Saison auch an die Bayern mit ihrem Erfolgscoach. imago
Nach der Saison 2007/08 war aber endgültig Schluss bei den Bayern: Hitzfeld und Hoeneß ließen ihren Gefühlen bei der Verabschiedung freien Lauf. imago
Eine weitere Auszeichnung: Am 7.7. 2008 erhält Hitzfeld den bayerischen Sportpreis vom damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein. imago
Nach seinem Abschied aus München übernahm Hitzfeld 2008 das Amt des Chef-Nationaltrainers der Schweiz. "An einer WM teilzunehmen, ist ein Traum, den ich mir erfüllen will", so Hitzfeld damals. imago
Nach einem holprigen Start in die Qualifikation für die WM 2010 fingen sich Hitzfelds Schweizer und lösten das Ticket. In Südafrika sorgte sein Team mit dem 1:0-Sieg gegen Spanien für Furore. Auch für Brasilien sieht's gut aus, die Eidgenossen führen ihre Quali-Gruppe mit fünf Punkten Vorsprung an. imago
Für diese qualifizierte sich die Nati dann auch, zog nach einer Gruppenphase mit Höhen und Tiefen zudem ins Achtelfinale sein. Dort war nach 120 spannenden Minuten gegen Argentinien Schluss, nachdem "Gaucho" di Maria kurz vor Ende den Siegtreffer markiert hatte. Nicht nur das Aus der Schweiz, sondern auch Hitzfelds Karrierende war besiegelt. gettyimages
Auch nach seinem Karriere-Ende geriet er nicht in Vergessenheit. Hitzfeld wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Hier ist er bei der Wahl zum Schweizer Trainer des Jahres, vom kicker-Sportmagazin und der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur erhielt er 2014 den Walther-Bensemann-Preis, der für außerordentliche Verdienste rund um den Fußball verliehen wird. picture alliance
Am 9. März 2016 erhielt Ottmar Hitzfeld vom DFB die Auszeichnung für sein Lebenswerk. Hitzfelds Aussage: "So etwas Großes zu schaffen, hätte ich mir früher nicht träumen lassen. Diese Auszeichnung ist wirklich etwas ganz Besonderes." imago
Am 12. Januar 2019 feiert Ottmar Hitzfeld seinen 70. Geburtstag. Der kicker wünscht alles Gute! Getty Images