19:10 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (England)
Barkley
England

19:15 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (England)
Lallana
England

19:17 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
C. Bolanos
für Brenes
Costa Rica

19:18 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Costa Rica)
Gonzalez
Costa Rica

19:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Sterling
für Lallana
England

19:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Urena
für Campbell
Costa Rica

19:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Gerrard
für Wilshere
England

19:34 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Rooney
für Milner
England

19:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Barrantes
für Borges
Costa Rica

CRC

ENG

Weltmeisterschaft

Sturridge ist das Glück nicht hold

Foster lenkt Borges' Freistoß an die Latte

Sturridge ist das Glück nicht hold

Joel Campbell im Duell mit Englands Luke Shaw, beobachtet von Adam Lallana.

Joel Campbell im Duell mit Englands Luke Shaw, beobachtet von Adam Lallana. Getty Images

Costa Ricas Nationaltrainer Jorge Luis Pinto tauschte im Vergleich zum 1:0-Erfolg gegen Italien zweimal Personal aus: Brenes und Miller rückten für Bolanos und Umana in die Startformation.

Englands Coach Roy Hodgson drehte nach dem vorzeitigem Aus durch die 1:2-Niederlage gegen Uruguay gleich neunmal am Personalkarussell: Für Hart, Johnson, Jagielka, Baines, Gerrard, Henderson, Sterling, Rooney und Welbeck kamen Foster, Jones, Smalling, Shaw, Lampard, Wilshere, Milner, Barkley und Lallana zum Einsatz.

Spieler des Spiels

Keylor Navas Tor

2
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Spielnote

Kaum Kreatives in 90 Minuten: ein biederer und müder Sommerkick, in dem das anfangs noch agile Costa Rica nach der Pause kaum mehr die Offensive suchte. Unterbrochen wurde die letztlich lustlose Darbietung beider Teams nur hie und da durch die Torchancen.

4,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Costa Rica   England  
Spieldaten
4
Torschüsse
8
44%
Ballbesitz
56%
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Costa Rica
Costa Rica

Navas2 - O. Duarte3,5, Gonzalez4 , Miller4, Gamboa3,5, Junior Diaz3,5 - Tejeda4, Borges4 , Ruiz3,5, Brenes5 - Campbell4,5

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England
England

Foster3 - P. Jones4, Cahill3,5, Smalling3,5, Shaw3,5 - Lampard4, Lallana4,5 , Barkley3,5 , Wilshere4 , Milner4,5 - Sturridge3,5

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Schiedsrichter-Team

Djamel Haimoudi Algerien

3,5
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Spielinfo
Stadion Estadio Mineirao
Zuschauer 57.823
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Der erste Aufreger ließ nicht lange auf sich warten: Campbells von Cahill abgefälschter Fernschuss strich knapp am Tor der Three Lions vorbei (2.). Diese Szene unterstrich die Aktivitäten in den Anfangsminuten, in denen die "Ticos" das engagiertere Team waren. Pech für das Überraschungsteam, das Brenes nach Gamboas Vertikalpass in vermeintlicher Abseitsposition zurückgepfiffen wurde - Fehlentscheidung (11.)!

Danach schlichen sich vermehrt Fehler ein ins Spiel Costa Ricas. Auch deshalb löste sich England nach und nach aus seiner abwartenden Haltung. Sturridge verpasste die Führung aus 18 Metern bei der ersten nennenswerten Aktion der Hodgson-Elf nur hauchdünn (12.). Der Liverpooler sollte auffälligster Akteur seiner Elf bleiben, feuerte nach zehn Minuten Leerlauf auf beiden Seiten aber aus der Distanz deutlich über den Balken.

Der gute Start der Pinto-Schützlinge, denen schon ein Remis zum Gruppensieg reichte, war längst verblasst. Die Mittelamerikaner kamen offensiv aus dem Spiel heraus im ersten Durchgang nicht mehr zum Zug. Das 1:0 verpassten die "Ticos" dennoch knapp: Foster lenkte Borges' Freistoßschlenzer aus 22 Metern noch an die Oberkante der Latte (22.).

Nur Sturridge versprüht Gefahr

Navas und Duarte  vs. Sturridge

Costa Ricas Keeper Keylor Navas und Verteidiger Oscar Duarte bremsen Daniel Sturridge aus. Getty Images

Im weiteren Verlauf neutralisierten sich die Rivalen in einer niveauarmen Auseinandersetzung meist im Mittelfeld. Ein resoluter Zweikampf von Duarte gegen Sturridge am Fünfer - die Pfeife von Referee Haimoudi blieb zurecht still (27.) - sowie ein Kopfball der einzigen englischen Sturmspitze über die Latte (35.) durchbrachen zweimal aufkeimende Langeweile, ehe es in die Pause ging.

Gruppe D - 3. Spieltag

Unverändert kamen die Teams aus der Kabine. Gegen leblose "Ticos" waren die "Three Lions" sichtlich um Linie bemüht, die erste Chance im zweiten Durchgang war aber dem Zufall geschuldet: Sturridge sprang der Ball frei vor Navas vor die Füße, doch ihm misslang die Ballkontrolle, so dass der Keeper klären konnte (49.).

Costa Rica beschränkte sich fast ausnahmslos auf die Defensive, die Abwehr war aber keineswegs sattelfest. Die nun viel strukturierteren Hodgson-Schützlinge zogen immer mehr das Tempo an. Nach Lallanas Sprint krallte sich Navas dessen Querpass auf Sturridge (59.), bei Sturridges Schlenzer aufs lange Eck hatte der Schlussmann Glück, dass der Ball knapp vorbeistrich (65.). Zwischenzeitlich hatte Bolanos auf der Gegenseite aus der Ferne ein Lebenszeichen gesendet (62.).

Die Routiniers kommen: Gerrard und Rooney dürfen ran

Hogson brachte Gerrard (73.) und Rooney (76.) für die Schlussphase. England war weiterhin anzumerken, dass es einen versöhnlichen Abschluss suchte, aber Navas war bei Rooneys schlitzohrigem Heber auf dem Posten (80.). Es sollte die letzte nennenswerte Aktion eines insgesamt wenig ansehnlichen Duells gewesen sein.

Costa Rica trifft als Sieger der Gruppe D in der Runde der letzten 16 am Sonntag um 22 Uhr (MESZ) in Recife auf den Zweiten der Gruppe C. Uruguay, das Italien durch einen 1:0-Sieg aus dem Turnier kegelte, spielt als Gruppenzweiter am Samstag um 22 Uhr (MESZ) in Rio de Janeiro gegen den Ersten der Gruppe C.

Bilder zur Partie Costa Rica - England