Die Diagnose ist inzwischen bestätigt, sie deckt sich mit Joachim Löws Vermutung unmittelbar nach dem 2:1-Sieg gegen Schweden am Samstagabend: Der DFB vermeldete tags darauf offiziell, dass sich Sebastian Rudy einen Nasenbeinbruch zugezogen hat und bereits operiert wurde. Ola Toivonen hatte den WM-Debütanten in der 25. Minute unglücklich mit dem Fuß im Gesicht getroffen.
Trotzdem wollen die Verantwortlichen einen Einsatz Rudys gegen Südkorea am Mittwoch (16 Uhr, LIVE! bei kicker.de) noch nicht ausschließen. "Wir arbeiten dran", sagte Manager Oliver Bierhoff der ARD. Es gehe auch darum, wie Rudy die Narkose der "leichten" OP verkrafte, so Bierhoff. In jedem Fall bekommt Rudy eine Gesichtsmaske.