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Sané & Co. fehlen allesamt nicht aus Verletzungsgründen
Die finalen Aufgebote für die Weltmeisterschaft in Russland mussten am Montag bei der FIFA eingereicht werden - und einige Überraschungen waren mit dabei. Der kicker hat einen kompletten Kader zusammengestellt, der mit ordentlich Qualität aufwartet. Keiner der 23 aufgezählten, prominenten Namen fehlt aus Verletzungsgründen. imago (6)
Der Confed Cup vor einem Jahr lief enttäuschend für Bernd Leno - nur ein Einsatz. Im Sommer 2018 folgt der nächste Nackenschlag: Bundestrainer Joachim Löw zieht Kevin Trapp dem Schlussmann von Bayer 04 Leverkusen vor. "Sehr enttäuscht", so Lenos Reaktion. imago
Im englischen Tor fand vor der WM-Endrunde in Russland eine Verjüngung statt: Kein Keeper wurde vor 1992 geboren - Burnleys Nick Pope ist mit seinen 26 Jahren schon der älteste Schlussmann. Kein Platz mehr ist für Routinier Joe Hart von West Ham United. imago
Eine der heißesten Aktien auf dem Torhüter-Markt ist gerade Alisson Becker von der Roma. Hinter ihm sprangen Cassio (Corinthians) und Ederson (Manchester City) auf den WM-Zug auf. Ein langes Gesicht zog derweil Neto, der in Valencia eine richtig gute Saison spielte und in 33 Ligapartien nur 33 Gegentore kassierte (zehnmal zu Null). imago
Erst gar nicht mit ins DFB-Trainingslager nach Südtirol durfte Shkodran Mustafi reisen. Der Innenverteidiger vom FC Arsenal wurde nicht von Bundestrainer Joachim Löw berücksichtigt - beim Triumph vor vier Jahren war er noch dreimal zum Einsatz gekommen, ehe ihn ein Muskelbündelriss gegen Algerien im Achtelfinale jäh ausbremste. imago
Die WM nur vor dem TV verfolgt auch Mustafis Vereinskollege Hector Bellerin. Der spanische Rechtsverteidiger wurde von Nationaltrainer Julen Lopetegui nicht berücksichtigt - unter anderem der jüngere Alvaro Odriozola (kürzlich Torschütze gegen die Schweiz) hat ihm den Rang vorerst abgelaufen. imago
Ebenfalls eine Überraschung war die Nicht-Nominierung von Marcos Alonso, der eine tolle Saison beim FC Chelsea hinlegte und dabei sieben Tore in 33 Ligapartien erzielte (zwei Assists). Erst Ende März gab der Linksfuß sein Debüt für "La Roja" und erfüllte sich einen Traum - vor ihm hatten bereits sein Großvater und sein Vater für Spanien gespielt. imago
Schlappe 70 Millionen Euro legte Pep Guardiola im Winter hin, um Verteidiger-Talent Aymeric Laporte von Athletic Bilbao zu Manchester City zu lotsen. Für den französischen WM-Kader reichte es nicht - unter anderem wurde ihm in der Hintermannschaft der Equipe Tricolore Stuttgarts Benjamin Pavard vorgezogen. imago
Im Sommer 2017 wechselte Nelson Semedo von Benfica Lissabon zum großen FC Barcelona, wo er in La Liga 24-mal zum Einsatz kam. Auch in der Königsklasse stand der Rechtsverteidiger beim Viertelfinal-Aus gegen die Roma insgesamt 175 Minuten auf dem Platz. Ein Platz im WM-Kader für Russland? Fehlanzeige! imago
Eine ebenfalls überraschende Nicht-Nominierung ist die des extrem flexiblen Alex Sandro. Der Linksverteidiger von Juventus Turin bekam kein WM-Ticket - unter anderem der Ex-Kölner Pedro Geromel oder auch der ehemalige Wolfsburger Fagner wurden dem Linksfuß bei Brasilien vorgezogen. imago
Die Chance auf seine vermutlich letzte WM wurde Luiz Gustavo genommen: Bei Olympique Marseille spielte er eine hervorragende Saison in der Dreierkette, wurde vor dem Europa-League-Finale auch von Atletico-Superstar Antoine Griezmann ausdrücklich gelobt. Die Spiele in Russland muss er aber von der Couch aus verfolgen. imago
Bei der WM 2014 führte David Luiz die Brasilianer im Halbfinale gegen Deutschland als Kapitän aufs Feld - der Rest ist bekannt (1:7). Der Innenverteidiger ist unter Nationaltrainer Tite nicht mehr in der Hintermannschaft gefragt, folglich bekam er auch kein Ticket für die Endrunde in Russland. Sein letztes Länderspiel datiert vom 13. Juni 2017 (4:0 gegen Australien). imago
Wie Mustafis fehlte auch Mario Götzes Name bereits auf der Liste für das Trainingslager in Südtirol: In der Rückrunde konnte er Bundestrainer Joachim Löw mit seinen Auftritten für Borussia Dortmund nicht überzeugen. Im Sommer darf Götze, Finaltorschütze von 2014 und WM-Held, von zu Hause aus in Erinnerungen schwelgen. imago
Viel Diskussionsstoff bot in Deutschland die Ausbootung von Leroy Sané, über dessen Nicht-Berücksichtigung in den sozialen Medien wild diskutiert wurde. Als bester Jungprofi der Premier League ausgezeichnet, hatten viele große Hoffnungen in ihn gesetzt. Bundestrainer Joachim Löw will ihm ab September wieder eine neue Chance geben. imago
Eigentlich führt kein Weg vorbei an Kingsley Coman, der allerdings ab Ende Februar mit einer Verletzung bis zum Saisonende gefehlt hatte (Syndesmoseriss). Wohl vor allem deswegen entschied sich Nationalcoach Didier Deschamps gegen eine Nominierung des Flügelflitzers. Die Bayern dürfen sich dafür auf einen ausgeruhten Coman freuen. imago
Das gilt auch für Javi Martinez, der nach einer kräftezehrenden Saison gerne noch mit Spanien nach Russland gefahren wäre. Nationaltrainer Julen Lopetegui sieht in seinem Team aber andere Profis vorne - mitunter auch Bayern-Kollege Thiago. Martinez' Nicht-Nominierung sorgte vor allem in Deutschland für Verwunderung. imago
Ein echter Hammer war der Verzicht der Belgier auf Mittelfeldmotor Radja Nainggolan. Der Anführer von der AS Roma erklärte nach der Nicht-Berücksichtigung für die Vorbereitung auf die Endrunde in Russland sogar seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft. Coach Roberto Martinez führte "taktische Gründe" für seinen "Schachzug" gegen den "Ninja" an. imago
Für einen kleinen Eklat sorgte im Vorfeld der WM der Franzose Adrien Rabiot, der zumindest als Reservist vorgesehen war. In einer E-Mail erklärte er Nationaltrainer Didier Deschamps allerdings, dass er diese Rolle nicht einnehmen wolle und auch die ausgehändigten Trainingspläne nicht befolgen werde. Was das alles nach dem WM-Aus auch für seine weitere Karriere bei der Equipe Tricolore bedeutet, steht in den Sternen. imago
Eine gute Rolle spielte Jack Wilshere in dieser Saison beim FC Arsenal, nachdem er im letzten Sommer aus Bournemouth zurückgekommen war: 20 Premier-League-Partien und 13 in der Europa League (je ein Tor und drei Vorlagen) halfen aber nicht, um auf Englands WM-Zug aufzuspringen. imago
Die WM nur vor dem Fernseher verfolgt auch Christian Benteke. Die Sturm-Kante von Crystal Palace (ehemals Liverpool) kommt in 34 Länderspielen auf zwölf Tore für die belgische Nationalmannschaft - doch die Endrunde findet nun ohne ihn statt. In der Abteilung Attacke erhielt zum Beispiel BVB-Leihgabe Michy Batshuayi (Chelsea) den Vorzug. imago
Der argentinische Sturm liest sich mit Sergio Aguero, Paulo Dybala, Gonzalo Higuain und Lionel Messi traumhaft. Doch da fehlt ein Name, oder? Inter Mailands Mauro Icardi sprang trotz 29 Toren in 34 Serie-A-Spielen, was ihn zugleich zum Torschützenkönig Italiens machte, nicht auf den WM-Zug auf. Entsprechend groß ist seine Enttäuschung. imago
Im Sommer 2017 wagte Alexandre Lacazette den lang erwarteten Karriereschritt - und ging von Olympique Lyon zum FC Arsenal. Die Zahlen seiner Premierensaison lassen sich auch sehen: 32 Premier-League-Partien, 14 Tore und fünf Vorlagen; dazu drei Treffer in vier Europa-League-Spielen. Für eine WM mit Frankreich reicht es aber nicht. imago
Pfeilschnell, aber wie Coman nicht in Russland dabei: Anthony Martial. Der 22-Jährige bleibt also bei 18 Länderspielen stehen und kann wie seine prominenten Leidensgenossen vor dem Fernseher mitfiebern. imago
Vergeblich sucht Alvaro Morata nach seinem sportlichen Glück: von Real Madrid zu Juventus Turin, zurück nach Madrid und inzwischen beim FC Chelsea gelandet. Bei den Blues startete Morata stark, in 31 Premier-League-Partien wurden es letztendlich elf Tore und sechs Vorlagen. Für ein WM-Ticket von Spaniens Trainer Julen Lopetegui sollte es nicht reichen. Diego Costa, Iago Aspas und Rodrigo Moreno sind dafür dabei. imago